Kategorie-Archiv: Afrika

20. Juli 2021

Relaxing @ Onguma Bush Camp

Der heutige Tag ist der Erholung gewidmet. Wir verbringen ihn vor allem auf der Terrasse der Hotel-Lounge, von wo aus wir beste Aussicht auf das Wasserloch haben.

Vom wunderbaren Morgenessen gehen wir direkt über in den Urlaubsmodus.

Ab und zu lassen sich ein paar Tiere blicken. Wir sind aber vor allem erstaunt über den Besuch eines Elefanten – zumal es hier gemäss Auskunft an der Reception keine gibt.

Ein wunderbar gemütlicher Tag, den wir wirklich vornehmlich auf unserem Allerwertesten verbringen, dabei ein paar Zeilen lesen und die hiesige Fauna bestaunen.

Dass Aufstehen nicht immer gesundheitsfördernd ist, merke ich, als ich beim erneuten hinsetzen die Kräfte dieses Insekts teste. Erstaunlicherweise schafft das Tier es nicht nur, mich mit seinem Stachel ziemlich zu malträtieren, sondern überlebt dieses Verteidigungsmanöver auch noch. Wenn mir jemand etwas zur Art sagen kann – immer her damit (info@tut.photos).

Wir halten das Nichtstun tatsächlich bis zum Abendessen durch und freuen uns ein Mal mehr auf die vorzügliche Auswahl.

Ein Mal Lamb Chops, ein Mal Chicken. Beides schmeckt super und wir lassen uns natürlich auch noch auf Fruit Pudding mit Custard ein, obwohl wir pappsatt sind.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 0

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19. Juli 2021

Okaukuejo – Onguma Bush Camp

Wir wohnen ja mitten im Park und wollen unseren so erworbenen Vorsprung auch nutzen. Es geht also ohne Morgenessen los in Richtung Osten.

Leider sind wir heute (vorerst) etwas weniger erfolgreich als die letzten Tage.

Bis zum Ausflug auf die Etosha-Pfanne sehen wir keinerlei Getier und denken uns schon, dass wir uns diese Übernachtung und das frühe Aufstehen hätten sparen können.

Dann aber, auf dem weiteren Weg sollte es sich doch noch lohnen. Wir kommen als erstes bei diesen beiden Leichtathleten vorbei.

Etwas später werden Tinas Späherfähigkeiten wieder sehr offensichtlich. Ein Kätzchen beobachtet etwa 50 Meter neben der Strasse die Situation.

Der Gepard verzieht sich schliesslich. Und da ein entgegenkommendes Auto von Elefanten beim nächsten Wasserloch – Okerfontein – berichtet, verlassen wir die Szenerie (etwas verfrüht, wie sich später herausstellen soll).

Bei Okerfontein angekommen sind bereits zwei Elefanten dabei, ihren Durst zu stillen. Ausserdem sehen wir in der Ferne drei weitere Exemplare, die auf dem Weg hierher zu sein scheinen..

Als wir weiter wollen (es handelt sich um eine Stichstrasse) kommen uns tatsächlich die drei Elefanten entgegen, die wir aus der Ferne beobachtet haben.

Also: Rückwärtsgang und zurück auf unsere Position.

Wir fahren weiter und sind ab Ende der Stichstrasse hinter einem anderen Auto unterwegs. Dies stoppt nach kurzer Strecke – macht aber keine Zeichen, dass man irgendwo etwas entdeckt hätte.

Wir entdecken schliesslich dieses Küken.

Als wir uns sattgesehen haben fahren wir weiter – in etwa 200 Meter.

Das Nanny verhält sich ebenso ruhig wie der Nachwuchs und niemand ist gestresst. Eine schöne Begegnung!

Viel zu schnell erreichen wir den Parkausgang, wo wir nochmals Elefanten sehen (die wir nicht so richtig ablichten können).

Kurz darauf biegen wir nach Norden ab und passieren das Tor zur Onguma Lodge, wo wir uns nach dem Einchecken erstmal eine Zwischenmahlzeit gönnen.

Wir chillen bis zum Abendessen und Teile der Reisegruppe setzen sogar noch die ein oder andere Zehe dem kalten Wasser des Pools aus.

Zum Abendessen sind wir wieder im Pavillon und freuen uns über den schönen Tisch und das wiederum sehr gute Essen.

Wir sind pappsatt und freuen uns jetzt schon auf den “freien” Tag morgen.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 180

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18. Juli 2021

Etosha Oberland Lodge – Okaukuejo

Wir geniessen an meinem Geburtstag noch ein Mal das leckere Frühstück der Oberland Lodge und checken dann schon bald aus.

Noch vor Sonnenaufgang sind wir am Tor zum Etosha National Park und können bei kleinem Andrang problemlos die notwendigen Formulare ausfüllen.

Keine zehn Minuten später sind wir im Park unterwegs und fragen uns, wie das so einfach vonstatten ging.

Wir steuern schon bald das erste Wasserloch – Ombika – an, welches uns gestern die Löwensichtungen beschert hat. Heute sind hier ganz andere Gäste zugange, die uns aber nicht minder interessieren.

Nachdem wir uns an den Zebras sattgesehen haben fahren wir zurück zur Hauptstrasse und – wieder analog gestern – vis à vis in die nächste Strasse ein. Heute haben die grösseren Karnivoren scheinbar frei und so beobachten wir vor allem hiesige Paarhufer und Vögel.

Wir kommen am frühen Nachmittag in Okaukuejo an, wo wir Unterlagen zum Park erhalten und darauf auch erkennen, dass man eigentlich hätte direkt hierher fahren sollen um sich einzuschreiben und Notfallnummern zu erhalten.

Unser Waterhole Chalet ist zwar nicht zu vergleichen mit der letzten Unterkunft, aber man könnte es auch hier ein paar Tage aushalten.

Den restlichen Nachmittag verbringen wir beim Wasserloch, wo wir gegen Abend Besuch von ein paar ziemlich beeindruckenden Gesellen erhalten.

Und dann sind dann doch noch ein paar kleinere Gäste da, welche fast nicht beachtet werden:

Es handelt sich wohl um eine Familie Zebramangusten, die sich so gar nicht von den grösseren Säugern stören liess.

Das Schaulaufen geht aber noch weiter.

Wir sind begeistert und nachdem die Show hier beendet zu sein scheint begeben wir uns zum Nachtessen. Auf dem Weg dorthin läuft vor uns ein grösseres Tier in der Dunkelheit – zum Glück geht es zu schnell als dass wir die Taschenlampen zücken können – und wir haben keine Ahnung was das war.

Abendessen findet dann im ziemlich grossen Lokal statt, wo wir unseren Tisch eigenhändig ein paar Meter bewegen um nicht mitten in der Menge zu sitzen. Die Pandemie ist noch ziemlich real, jedoch sehen das hier wohl nicht alle Gäste und Angestellte wie wir.

Das Essen ist verglichen mit den Köstlichkeiten in der Oberland Lodge nicht überragend – aber für eine Nationalpark-Unterkunft nicht schlecht.

Gute Nacht!

Gefahren Km: ca. 105

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17. Juli 2021

Etosha Oberland Lodge – Etosha National Park

Den heutigen Tag verbringen wir mit einer durch Philipp geführten Tour im Etosha National Park. Uns wurde angekündigt, dass dazu ein Fahrzeug für bis zu 11 Personen zum Einsatz kommt – kein Problem. Es sind keine anderen Gäste da und wir haben eine private Tour vor uns!

Das Morgenessen findet wie gestern angekündigt sehr früh statt, bereitet uns aber aufgrund der Mächtigkeit auf einen aufregenden Tag vor.

Nach dem Essen treffen wir Philipp vor unserer Unterkunft und wir sind wie angekündigt kurz vor Sonnenaufgang am Gate. Dort kann er die Einfahrt sehr schnell regeln, was scheinbar nicht normal ist.

Vom Eingangstor fahren wir lediglich zwei Kilometer bevor wir nach links abbiegen, wo das Ombika-Wasserloch liegt. Weiter liegen hier auch Löwen und unsere Stimmung ist mit Worten nicht zu beschreiben!

Die Löwen setzen sich schon bald in Bewegung und wir folgen ihnen in respektvollem Abstand nach Osten, wo wir sogar noch weitere Teile des Rudels entdecken können.

Philipp, unser Guide, ist natürlich ebenfalls überglücklich, dass er uns diese Ansichten ermöglicht hat.

Unser nächstes Ziel ist Okaukuejo, wo Philipp uns am Wasserloch stehen lässt, währenddessen er den Eintritt bezahlt.

Auch hier ist einiges an Leben unterwegs. Die Zebramangusten erspähen wir aber erst, als Philipp uns nach seiner Rückkehr darauf aufmerksam macht. Leider sind sie für Fotos zu klein / zu weit weg.

Es ist Zeit aufzubrechen. Auf dem Weg nach Norden ist nicht allzu viel los. Beim Okondeka Waterhole treffen wir erstmals auf eine grössere Touristengruppe.

Wir fahren anschliessend nach Westen und melden Philipp weiterhin jede Tiersichtung. Er scheint manchmal erheitert, manchmal schon fast etwas genervt, wohl im Wissen, was da noch folgen wird.

Nachdem bei den Wasserlöchern Natco und Adamax nichts los war fahren wir wieder nach Süden und anschliessend nach Westen und nutzen eine geschützte PicNic-Site für unser Mittagessen.

Wir fahren weiter nach Westen und bei Ozonjuitji m’Bari sind dann bereits drei Fahrzeuge vor Ort, was für die aktuelle Reisezeit eher viel ist. Folgende Anblicke bieten sich uns:

Irgendwann müssen wir wieder aufbrechen, was wir in sehr glücklichem Zustand machen.

Wir sind aber immer noch nicht satt und machen Philipp immer noch laufend auf Tiere am Wegesrand aufmerksam.

Zurück beim Resort ist es schon fast dunkel und wir verabschieden uns mit einem ziemlich grosszügigen Trinkgeld bei Philipp und bedanken uns nochmals für den unvergesslichen Tag.

Das Nachtessen steht an und wir werden wiederum verwöhnt.

Gute Nacht!

Selbst gefahrene Km: 0 (ca. 210 mit Philipp)

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16. Juli 2021

Vingerklip – Etosha Oberland Lodge

Die erste Hälfte des heutigen Tages ist sehr bilderarm. Wir haben das Frühstücksbuffet, welches mit einigen Vögeln geteilt wurde, nicht fotografiert und uns bald nach der Verpflegung nach Norden aufgemacht.

An der Kreuzung der D2743 zur C39 haben wir diesen Schönling entdeckt.

In Outjo füllen wir im örtlichen Spar die Vorräte und gleich daneben die Bargeldvorräte auf. Der Wachmann beim Bancomat, der vor und nach jedem Kunden den Bancomat fast vollständig desinfiziert, scheint ab meiner Freundlichkeit fast etwas irritiert. Wir werden uns in diesem Urlaub nicht daran gewöhnen…

Ab hier dauert es noch eine knappe Stunde auf fast gerader Route, bis unser Abzweiger zur Etosha Oberland Lodge erscheint. Wir nähern uns mit grossen Erwartungen und werden in keinster Art enttäuscht!

Der Empfang vor dem Eingang ist herzlich und wir sehen schon jetzt, dass es sich hier nicht um Massentourismus handelt. Nach dem Einchecken mit welcome-tea werden wir zu unserer 70m2-Villa geleitet. Um die Grösse der Unterkunft besser darzustellen, habe ich mich in der Dusche ablichten lassen…

Den restlichen Tag bis zum Abendessen verbringen wir – nachdem sich Teile der Reisegruppe (wie oben ersichtlich ist bin nicht ich gemeint) in den Pool gewagt haben – in der Nähe der beiden Wasserlöcher.

Als es eindunkelt und die Geräuschkulisse noch lauter wird, kriegen wir Gesellschaft von Philipp, unserm Guide für den morgigen geführten Ausflug in den Etosha NP. Er erklärt uns, dass wir etwa eine Stunde vor Sonnenaufgang unterwegs sein und so hoffentlich ein paar schöne Sichtungen haben werden.

Das anschliessende Nachtessen passt bestens zum sonstigen Standard der Unterkunft und ist sowohl sehr nett serviert als auch von bester Qualität.

Danach sind wir geschafft und erreichen mit Unterstützung einer Taschenlampe unsere Unterkunft.

Gute Nacht!

Gefahren Km: 205

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15. Juli 2021

Spitzkoppe – Vingerklip

Leider müssen wir diese wunderschöne Unterkunft bereits wieder verlassen. Wären wir besser informiert gewesen, und hätten einen Tag Reserve gehabt, wir hätten ihn wohl hier verbracht.

Ich stehe etwas vor Tina auf und stelle mich der Kälte, die hier unweigerlich herrscht. Trotzdem ist es wunderschön, wie die Sonne die umgebenden Hügel nach und nach erleuchtet.

Das Morgenessen fällt mindestens so üppig wie das Abendessen aus. Klar ist es ein bisschen etepetete, was hier für Lebensmittel aufgetischt werden angesichts der Kargheit der Umgebung. Andererseits wird maximal aus Nachbarländern angeliefert und der Tourismus ist der wichtigste Wirtschaftszweig.

Unsere heutige Etappe führt uns nach Norden durch das Gebiet der Wüstenelefanten. Wir haben uns als nächste Station bewusst gegen Twyfelvontein entschieden, da wir dort ein paar Touristen vermuteten. Stattdessen werden wir in der Vingerklip Lodge nächtigen und fahren dafür von der Spitzkoppe auf Sandpisten über Uis nach Norden.

In Uis müssen wir tanken, was uns wieder ein Mal die aktuelle Problematik hier vor Augen führt.

Wir halten an und nebst dem Tankwart nähern sich sofort drei Männer dem offenen Fenster. Etwa 10 weitere sitzen auf der anderen Strassenseite unter einem Baum im Schatten.

Die drei Männer wollen uns Steine verkaufen, die sie in den Brandbergen geschürft haben. Erstens haben wir kein Faible für Steine und zweitens ist es verboten diese auszuführen.

Nach kurzer Beratung teilen wir den drei Männern mit, dass wir zwar keine Steine erwerben wohl aber im Laden ein paar Lebensmittel für sie kaufen.

Das ist sofort in Ordnung für sie und nach einer weiteren kurzen Beratung beschliesst Tina, dass sie mit einem der jungen Männer einkaufen geht und ich aufs Auto achten soll. Ich unterhalte mich mit den zwei verbliebenen Männern abwechslungsweise auf Englisch und Deutsch und erfahre, dass sie wohl weit mehr könnten als diese Steine an den Mann zu bringen, während Tina mit dem Dritten im Laden ist.

Als sie rauskommen geht Tinas junge Begleitung schnurstracks über die Strasse zu den restlichen Männern und auch meine Gesprächspartner verabschieden sich und gehen rüber. Für uns ist es sehr schön zu sehen, dass die Lebensmittel genutzt und auch – so wie wir das sehen – unter den Anwesenden fair geteilt werden.

Auf den weiteren Kilometern erzählt mir Tina, was der Einkaufskollege sich nebst Wasser, Brot und Wurst noch gewünscht hat – Zigaretten und vor allem Coca Cola. Tina hat dies vehement verneint, was aber auch kein Problem war.

Auf dem weiteren Weg nach Norden begegnen wir schon bald einem Kind am Strassenrand, welches mit einem Wasserbehälter winkt. Wir halten an und bieten wie immer Wasser an. Früher als sonst schwenkt die beschränkte Unterhaltung in Richtung Essen und alsbald Geld um.

Wir halten auch bei den nächsten drei Kindern – anschliessend aber nicht mehr. Auch die inszenierte Tanzgruppe lassen wir stehen – es ist einfach zu viel für uns.

An der Kreuzung C35/C39 fahren wir nach Osten und nach dem hiesigen Flugfeld schon bald nach Südosten auf die D2743.

Google Maps verspricht uns hier ein paar schöne farbige Ansichten bis wir zur Lodge kommen.

Der Empfang in der Vingerklip Lodge ist goldig und wir können uns sogar das Zimmer aussuchen. Natürlich nehmen wir dasjenige mit dem besseren Blick auf das Wasserloch…

Dieses muss aber noch warten – zuerst erwandern wir uns die Vingerklip, die für die Lodge hier namensgebend ist. Wir sehen unterwegs diverse Tierspuren, aber nichts Lebendiges. Erst als wir oben bei der Vingerklip ankommen und die Ferngläser auspacken erspäht Tina drei Giraffen in der Nähe des Flugfeldes der Lodge.

Die Giraffen sind leider zu weit weg für die mitgebrachten Objektive.

Zurück in der Unterkunft machen wir es uns auf der Terrasse gemütlich und beobachten das ziemlich gut besuchte Wasserloch.

Beim Nachtessen unterhalten wir uns ein wenig mit dem Direktorenpaar, welches perfekt Deutsch spricht, aber scheinbar noch nie etwas von Corona gehört hat. Ich erkundige mich, ob sie auf eine morgens startende Drohne schiessen würden, was sie aber verneinen. Aber die Fotos hätten sie dann schon gerne.

Das Nachtessen ist vor allem üppig. Nicht die gewohnte feine Klinge, sondern vor allem viel. Aber Hauptsache es schmeckt und man wird satt.

Gute Nacht!


Gefahrene Km: 265

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14. Juli 2021

Swakopmund – Spitzkoppen Lodge

Genauso lecker wie das Abend- war auch das Morgenessen bei Silvio und Esbi. In normaleren Zeiten würden wir gerne noch etwas bleiben.

Heute aber freuen wir uns auf die Wildnis, welche aber mit Stadtverkehr beginnt. Unsere Route führt uns aus Swakopmund nach Norden auf die C34.

Wir möchten uns gerne das Zeila Schiffswrack anschauen, konnten aber im Vorhinein nicht in Erfahrung bringen, wie dies erschlossen ist. Wir haben die GPS-Daten und fahren an der richtigen Kreuzung ab.

Von Weitem sehen wir, dass lediglich drei Einheimische da sind und aber auch zwei Personen, die wie Touristen aussehen. Also fahren wir zum Parkplatz und tauschen die üblichen Floskeln mit den einheimischen Verkäufern aus bevor wir das Wrack fotografieren.

Die Vögel, welche man auf dem unteren Bild sehr gut erkennen kann sind Kormorane, die das Wrack als Aussichtsposten für die Fischzüge nutzen.

Die anderen beiden Touristen machen Anstalten zum Auto zurückzugehen und wir tun es ihnen gleich. Sie sind aber ziemlcih abgebrüht und steigen einfach ein und fahren davon.

Wir haben ja bereits wieder Vorräte für solche Situationen gesammelt und überlassen diese den drei Männern. Für uns eindrücklich, dass die Lebensmittel tatsächlich vor Ort aufgeteilt und verzehrt werden.

Als wir wegfahren winken die drei Männer uns freundlich zum Abschied zu.

In Henties Bay sollten wir eigentlich rechts abbiegen, jedoch befinden Teile der Reisegruppe (ich), dass es sicherer wäre, hier noch vollzutanken.
Das Dorf wirkt nicht gerade reich, aber die Angestellten an der Tankstelle sind wiederum sehr freundlich und fragen nach Reifendruck und putzen sämtliche Scheiben. Unser Auto ist im Top-Zustand für die nächste Wüstenetappe, welche uns auf der D1918 nach Osten führt.

Über die D3715, auf welcher das Bild oben entstanden ist, erreichen wir den Eingang zu unserer nächsten Unterkunft, der Spitzkoppen Lodge, wo wir wieder nur eine Nacht gebucht haben.

Wir nähern uns über die Sandpiste dem Eingangstor, welches uns nach Nennung des Namens geöffnet wird.

Die anschliessende Szenerie saugen wir in uns auf. Die Farben sind so aufregend und beruhigend zugleich und wir sind sehr froh, als ein Schild zum Anhalten auffordert.

Der Pfad zur Unterkunft führt fast über das ganze Gelände des Resorts und als wir kurz vor den ersten Felsen der Spitzkoppe nach rechts abdrehen meldet sich die Beifahrerin: “Zebra!”

Tatsächlich bewegen sich drei Zebras sehr gemütlich über das Gelände und wir dürfen sie aus respektabler Entfernung beobachten.

Wir beobachten die Zebras bis sie aus unserem Blickfeld verschwinden und fahren dann weiter zu den Unterständen der Unterkunft, wo wir unser Gefährt parkieren.

Bereits hier treffen wir die Managerin des Resorts an, die uns rät, das Gepäck im Auto zu lassen. Sie führt gerade andere Gäste zur Unterkunft und so werden wir von Moses empfangen. Dieser handelt den Empfang überaus herzlich und witzig ab und erklärt uns die wichtigsten Details des Eco-Camps.

Wir dürfen einen ersten Spaziergang zu den Highlights des Camps unternehmen und sind überwältigt. Über Stege geht es rauf in die Granitfelsen, wo wir von Leben umgeben sind. Viele Vögel und auch Klippschliefer beobachten uns.

Wir sind noch relativ früh dran und haben erst einen Termin kurz vor Sonnenuntergang. Also haben wir noch Zeit für eine Wanderung über das Gelände, welches von einem Wildkatzenzaun umgeben ist und uns deshalb keine Angst macht.

Vorher aber beziehen wir unsere – nicht allzu schäbige – Unterkunft.

Wir sind circa eineinhalb Stunden unterwegs und möchten auch dieses Erlebnis nicht missen. Klar, es ging nur durch Sand und Tiere haben wir fast keine gesehen. Aber die Landschaft hier ist so einmalig, dass wir den Ausflug jederzeit wieder machen würden.

Beim Parkplatz angekommen wechseln wir in unser Auto und fahren nach Osten in Richtung Formation, wo wir den Arch (Google Maps: Spitzkoppe – The Bridge) vermuten.
Wir finden den Standort und nachdem wir den Aufstieg hinter uns gebracht haben geniessen wir etwas die Umgebung, bevor aus dem Nichts eine Grossfamilie den Platz entert und wir uns wieder aus dem Staub machen.

Zurück in unserer Unterkunft ist es bereits Zeit fürs Nachtessen, welches wir uns natürlich nicht entgehen lassen!

Lecker und genug sind nur die Vornamen des Essens, welches wir hier geniessen durften! Zurück in unserem Zelt entscheide ich mich aufgrund der relativ dunklen Nacht noch zu einem kleinen Experiment. Eigentlich habe ich keine Ahnung von Nachtfotografie und kenne nur die ungefähren Einstellungen – daher bin ich ganz zufrieden.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 198

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13. Juli 2021

Sesriem – Swakopmund

Auch für heute lassen wir uns das Morgenessen mitgeben, da wir schon bald auf der Strecke einen Pflichthalt haben, wo wir uns gewisse kulinarische Höchstleistungen erwarten.

Um auszuchecken gehe ich trotzdem frühmorgens noch in den Hauptkomplex, wo alles dunkel ist. So fällt noch fast besser auf, wie luxuriös hier alles ist.

Bald entdecken mich die Angestellten und melden, dass jemand hier ist.

Nach dem Auschecken fahren wir vom Hof und müssen aber noch kurz vor dem Tor des Parks warten, um diesen zu verlassen (!). Nicht nur der Zugang ist streng geregelt, sondern scheinbar auch das Verlassen. Das merken wir spätestens, als zuerst die entgegenkommenden (einfahrenden) Fahrzeuge das Tor passieren dürfen und erst anschliessend wir.

Wir wissen aktuell noch nicht genau, was uns auf dieser Etappe, die wir als Fahrerei abgetan hatten, erwartet. Umso positiver sind wir überrascht!

Bis Solitaire halten wir uns mit Fotos noch zurück. Dort erstehen wir aber leckere Dinge wie z.B. den in ganz Namibia berühmten Apfelkuchen. Mehr Infos dazu gibt es hier.

Wir kaufen moderat ein und geniessen die Cappuccinos sowie die Gebäckstücke unterwegs auf der Pat.

Auf der Strecke bis Walvis Bay wird das eine oder andere Bild geschossen. Es gefällt uns hier sehr gut!

Der Kuiseb Pass/Canyon zeigt sich von der besten Seite – wie man oben und unten sieht geniessen wir die Fahrt bis nach Walvis Bay! (entschuldigt das durcheinander bei den Fotos – unten wieder etwas aus Solitaire)

In Walvis biegen wir untypischerweise nach Süden ab. Wir wollen noch etwas Geflügel sehen. Die Anzahl an Flamingos in der Bucht ist – verglichen mit Fotos im Netz – überschaubar. Trotzdem sind wir sehr angetan und geniessen den Anblick der irgendwie grazilen, aber scheinbar dennoch nicht allzu gescheiten Tiere.

Nachdem wir uns sattgesehen haben bringen wir die letzten Kilometer nach Swakopmund hinter uns. Dort werden wir bereits von Silvio erwartet. Die Stadt interessiert uns (nicht nur wegen der aktuellen Situation) nicht und so sind wir froh, dass wir Halbpension gebucht haben. Denn Silvio ist ausgewanderter Italiener und fertigt hier in Namibia Pizza und Pasta von Hand! Entsprechend super war unser Abendessen. Was uns mehr irritiert ist, dass Silvio uns “befiehlt” das Auto gänzlich zu leeren und nichts darin zu hinterlassen, da die Leute wirklich arm sind und Hunger haben. Später am Abend wird das Thema nochmals aufgenommen und da Silvio selbst Suppenküchen unterstützt, können wir auch ein paar $$$ in Direkthilfe investieren.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 360

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12. Juli 2021

Sesriem – Dead Vlei

Wir haben gestern bereits angemeldet, dass wir ziemlich früh unterwegs sein werden. In solchen Fällen bietet die Lodge Mitnehm-Frühstück an, von welchem wir gerne Gebrauch machen. Interessant ist, dass dieses nicht wie besprochen am Morgen in der Lodge abgeholt werden muss, sondern abends noch in den zelteigenen Kühlschrank geliefert wird.

Lustig daran ist, dass es erstens draussen null Grad hatte und der Kühlschrank somit ziemlich überflüssig ist, und zweitens, dass ich aufgrund der Kälte gerade Tina mittels Reibung im Bett (nichts anzügliches!) etwas Wärme gespendet habe währenddessen die Boxen an den Kühlschrank geliefert wurden, von wo aus man beste Sicht in unser Zimmer hat. Wir haben nicht zu knapp gelacht, als wir das bemerkt haben.

Nun aber ist es Morgen und wir sind überpünktlich vor Sonnenaufgang auf den Beinen. Beim ersten Licht fahren wir den kurzen Weg runter zum Gate, welches zum Glück bereits offensteht.

In der Ferne sehen wir ein paar Scheinwerfer – wir sind also nicht die ersten. Kein Problem! Die Strasse zum Vlei ist über ca. 60 Km geteert und genau so hoch ist auch das Tempolimit. Also Tempomat rein und die Szenerie geniessen (und aufpassen, dass uns kein Wildtier vor die Haube läuft).

Die Dünen rechts und links kommen scheinbar immer näher und werden immer höher. Irgendwann werden sie dann von der Sonne angestrahlt, was ein wunderbares Farbenspiel ergibt.

An der Düne 45 (namensgebend ist der 45. Kilometer ab Parkeingang) fahren wir vorbei, da unser Ziel weiter hinten im Tal liegt.

Ca. 15 Kilometer weiter folgt der Parkplatz mit den Vlei-Shuttles. Hier kann man sein 2WD-Fahrzeug stehen lassen oder sich auch chauffieren lassen, wenn man ein 4WD hat, aber keine Tiefsand-Pisten mag.

Im Gegensatz zu Tina mag ich Tiefsand-Pisten und traue mir – mit diesem Fahrzeug und der Erfahrung aus den Südwest-USA – die paar Kilometer zum Dead-Vlei-Parkplatz durchaus zu.

Die Fahrt macht (mir) einen Heidenspass! Der Fortuner hat trotz Strassenbereifung keinerlei Probleme und wir sind im Nu am Startpunkt unserer kleinen Morgenwanderung.

Der Weg zum Dead Vlei ist kurz (ca. 1.5Km) und gut markiert. Ein paar weitere Menschen sind unterwegs, aber diese machen alle den Weg zu Big Mama, was eine Düne östlich des Tals ist.

So kommt es, dass wir, als die Sonne das Tal erreicht, für ein paar Minuten die einzigen Menschen da unten sind. Das würde es ohne Corona nicht geben – um auch ein Mal die guten Seiten der Situation zu nennen.

Die Salzpfanne ist somit für eine Weile unser Spielplatz, welchen wir vollumfänglich ausnützen (natürlich unter Einhaltung der gängigen Regeln, wie z.B. die Bäume nicht zu berühren).

Da der Himmel sich schon bald zuzieht machen wir uns nach ca. 1.5 Stunden im Vlei auf den Rückweg. Beim Parkplatz ist kein einziger Picknickplatz belegt und so können wir uns den – für uns – schönsten aussuchen. Ein Oryx beobachtet uns beim Morgenessen…

Auf der Fahrt zurück nach Sesriem machen wir ab und zu Halt für ein paar Fotos und beobachten das Wetter, das, je weiter wir ins Landesinnere kommen, je besser wird.

An der Abzweigung zur Unterkunft vorbei geht es schon bald rechts ab zum Sesriem Canyon, wo wir einen riesigen Parkplatz für geschätzt 40 Autos vorfinden.

Das Wetter ist nun wieder bilderbuchmässig und wir marschieren runter in den Canyon mit einem klaren Ziel – dem widerstandsfähigen Baum umgeben von Felswänden. Diesen finden wir problemlos – was in einem Canyon auch keine Hexerei ist (ok, wir finden sogar drei Bäume – aber es sollte klar sein, welchen wir gesucht haben).

Auf dem Rückweg begleiten uns unbekannte und wundersame Geräusche. Erfahrungsgemäss (wie auch schon beim Erwandern der White Domes, als ein Puma auf sich aufmerksam gemacht hat)deute ich darauf hin, dass dies sicherlich Vögel sind. Tina scheint mir das zu glauben und wir sind ruckzuck zurück beim Auto, welches in dieser komischen Coronazeit etwas verloren wirkt auf dem riesigen Parkplatz.

Unsere internen Flüssigkeitsvorräte sind aufgefüllt und wir sind bereit, die Buckelpiste zurück auf uns zu nehmen, als Tina mich auf einen Beobachter (mitsamt Familie) aufmerksam macht.

Die Geräusche kamen also von den Bergpavianen und meine Vermutungen für Vogelgeräusche müssen wohl künftig stichhaltiger bewiesen werden.

Die Elim-Düne lassen wir für heute unbehelligt und begeben uns zurück zu unserer wunderschönen Unterkunft, wo wir den weiteren Tag verstreichen lassen.

Das heutige Abendessen wartet wie gestern versprochen mit einem BBQ auf. Die Speisekarte ist einmalig und wird noch lange für Schmunzeln sorgen.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 140

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11. Juli 2021

Kalahari Anib Lodge – Dead Valley Lodge

Bei Morgengrauen haben wir bereits das meiste gepackt und sind unterwegs zum Morgenessen.

Anschliessend rufen wir wie abgemacht beim Autovermieter an, um uns um den kaputten Reifen zu kümmern.

Uns wird wie versprochen eine Werkstatt in Marienthal angegeben, bei welcher wir uns einfinden sollen.

Wir haben massig Zeit und kommen nach dem Auschecken nicht gerade weit, bis wir ein paar Strausse am Wegesrand entdecken.

Auch das dezente Eingangstor des Resorts wollen wir nochmals festhalten.

Mit zwischen 80 und 100 Km/h fahren wir nach Westen, obwohl 120 Km/h erlaubt wären. Das Reserverad hat nicht unser volles Vertrauen.

Aber es bringt uns sicher bis nach Marienthal, wo unser erster Stopp dem Spar Supermarket gilt. Tina entert den Laden und ich telefoniere derweil nochmals mit der Autovermietung um zu sagen, dass wir da sind.

Die Auswahl im Laden ist der europäischen sehr ähnlich, was uns kurz darauf etwas irritieren wird.

Als wir bei TrenTyre ankommen ist der Laden zu – ok, es ist Sonntagmorgen. Aber wir haben einen Termin und so rufe ich die an der Türe vermerkte Nummer an, wo leider niemand rangeht.

Ein Auto hält neben mir und fragt, ob wir zu TrenTyre wollen. Ja, wollen wir. Also ruft er kurzerhand jemanden an und teilt mir mit, dass er der Junior-Chef ist. Sein Vater ist der Chef und wurde eigentlich durch die Autovermietung informiert, hat es jedoch nicht weitergegeben. Der Junior-Chef teilt mir mit, dass er kurz jemanden abholen geht und gleich zurück sein wird.

Während ich warte nähern sich zwei Jungen, welche mich um etwas Wasser anbetteln. Wir haben genug davon im Auto und so geben wir ihnen je 1.5 Liter. Nun sind sie ausserdem noch hungry. Kein Problem, wir haben Multigrain-Kekse. Der kleinere der beiden ist aber weiterhin hungry (die Kekse hat er nichtmal angeschaut) und möchte Geld haben.

Hier ist nun der Moment gekommen, an welchem ich mit der hiesigen Mentalität nicht mehr umgehen kann und mich ins Auto verziehe. Der ältere Junge signalisiert dem jüngeren schon eine Weile, dass sie doch etwas erhalten hätten, aber der jüngere will einfach nicht gehen. Es dauert für uns eine gefühlte Ewigkeit, bevor die beiden von dannen ziehen.

Endlich trifft der Junior-Chef mit einem Mechaniker ein und wir entern die Werkstatt.

Wir bewegen uns während des ganzen doppelten Reifenwechsels nicht nach draussen, da unser junger Freund bereits wieder auf uns wartet.

Der Mechaniker hat sein Metier im Griff und schon bald sind wir die vorübergehenden Besitzer zweier nigelnagelneuer Reifen, was uns ein ziemlich grosses Trinkgeld wert ist.

Wir fahren aus der Werkstatt, winken unseren Helfern und biegen nach wenigen Metern auf die B1 nach Süden ab. Hier wird uns klar, wieso wir um Essen und Wasser angebettelt wurden. Blechhütte reiht sich an Blechhütte! Den Sinn des europäisch anmutenden Supperspar werden wir aber nicht ergründen können.

Nach ein paar Kilometern biegen wir auf die C19 nach Westen ab. Diese ist nach wie vor geteert und sehr angenehm zu fahren. Das ändert sich erst in (/auf?!) Maltahöhe, wo wir natürlich unserem Navi folgen und so die kurvenreiche, staubige C19 geniessen dürfen.

Die Strecke ist zwar nicht langweilig, zieht sich aber dennoch ziemlich in die Länge. Nach Hammerstein wird es für uns interessanter. Die Lichtstimmung gepaart mit den dunklen Kegeln im Tal führt zu einigen Ahs und Ohs und selbstverständlich auch zu viel zu vielen Fotos.

Da die Piste schlechter wird je näher wir dem Talboden kommen, entschliessen wir uns für den Abzweiger auf die D845. Im ersten Moment ist diese Entscheidung super, da es sich um eine Sandpiste handelt, mit welcher unser Fortuner spielend umgehen kann.

Als wir jedoch auf die C27 einbiegen ändert sich unsere Gemütslage schnell und auch der Fortuner scheint keinen Spass mehr zu haben. Es rüttelt und rattert und jeder Kilometer wird wie bei einer Schallplatte in unseren Hintern gepresst.

Endlich in Sesriem angekommen besorge ich uns unkompliziert Permits für die nächsten zwei Tage für den Namib-Naukluft-NP.

Es ist bereits Nachmittag und so fahren wir direkt zu unserer Unterkunft, der Dead Valley Lodge. Auf dem Parkplatz befindet sich kein weiterer Wagen und es steht niemand bereit, um uns in Empfang zu nehmen. Die werden doch nicht geschlossen haben?!

Nein, haben sie nicht. Jemand bewegt sich da drinnen – also Koffern und Rucksäcke raus.

Wir werden im offenen Bereich der Réception begrüsst, was uns aber immer noch ein bisschen burschikos vorkommt, wenn man die (Sterne-)Bewertung der Unterkunft bedenkt.

Während des Gesprächs offenbart uns dann unser Gegenüber, dass er eigentlich gar nicht Rezeptionist, sondern Tour-Guide ist und im Moment so ziemlich jeden Job mache, da das Hotel erst wieder hochgefahren wird. Für uns kein Problem, aber trotzdem sind wir froh, dass er uns die Frage darauf, ob er am Abend auch Koch sei damit beantwortet, dass ein solcher dann doch anwesend sei.

Er bringt uns mit dem Golfcart souverän zu unserem “Zelt” Nummer zwei und wir kriegen uns fast nicht mehr ein ab all dem Luxus mitten in der Wüste. Seht selbst:

Wir verschieben die weiteren Pläne (Elim-Düne / Sesriem-Canyon) umgehend und machen es uns auf der Terrasse gemütlich. Morgen ist auch noch ein Tag!

Nach einer Sundowner-Fotosession spazieren wir zum Hauptgebäude und sind natürlich gespannt, was uns kredenzt wird.

Es ist nobel angerichtet und die Karte ist sehr kurz, was uns aber gefällt, da somit mit frischen Zutaten gearbeitet wird.

Beilagen sind überall die selben, jedoch kann man zwischen fünf Fleischsorten wählen. Tina entscheidet sich für Rind, ich nehme das Kalahari-Trio (Warzenschwein, Zebra, Eland) und alles ist wunderbar frisch und zart!

Wir werden übermütig und entscheiden uns beim Nachtisch für je ein Stück Kuchen, was sicher nicht hätte sein müssen – jedoch sind sie ebenfalls köstlich.

Gute Nacht!

Gefahren Km: 312 Km

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