Kategorie-Archiv: Afrika

21. – 22. Juli 2023

Zanzibar – ADD- GVA – Home

Heute geht es für uns nach Hause. Da der Flug aber erst um 17:00 startet können wir uns noch gebührend vom Strand verabschieden.

Die Fahrt zum Flughafen verläuft ereignislos, wir machen aber wieder ein paar Bilder der für uns ungewohnten Strassenszenen.

Die ganze Reisegruppe fliegt im vorderen Teil des Flugzeugs und so können wir uns die Zeit bis zum Start in der Lounge vertreiben.

Wieder sind wir mit Ethopian sehr zufrieden, die uns mit unkompliziertem Zwischenhalt in Addis Abeba sicher und gut umsorgt nach Genf bringen.

Eine wunderbare Reise mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen geht zu Ende.

Vielen Dank fürs Mitreisen!

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20. Juli 2023

Zanzibar

Unser letzter ganzer Tag auf Sansibar gleicht dem gestrigen fast wie ein Ei dem anderen.

Tina und ich unterbrechen das Strandgelage lediglich für einen Spaziergang zum nördlich gelegenen Melia. Dort gönnen wir uns ein Getränk und ich verbrenne noch ein paar Kalorien, um die Rechnung an der Rezeption zu bezahlen, da niemand da ist, der die Kasse am Strand bedienen kann.

Während dem Abendessen wird eine akrobatische Tanzshow geboten.

Pappsatt fallen wir in unsere Betten. Gute Nacht!

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19. Juli 2023

Zanzibar

Heute machen wir etwas, was die letzten Tage zu kurz gekommen ist: Nichts!

Ausgeschlafen führen wir uns das leckere Frühstücksbuffet zu Gemüte und begeben uns dann zu den reichlich vorhandenen Strandliegen.

Der weitere Tag wird mit Faulenzen verbracht, unterbrochen lediglich durch ein paar Schritte am Strand entlang.

Auch heute ist das Buffet für dass Abendessen wieder herrlich vielfältig.

Mit den Geburtstagen geht es gleich weiter – heute ist Mario an der Reihe. Er gönnt sich das ganze Programm inklusive hoffentlich mittlerweile abklingendem Tinnitus .

Gute Nacht!

<– 18. Juli 202320. Juli 2023 –>

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18. Juli 2023

Serengeti – Zanzibar

Heute verlassen wir Festland-Tansania und damit auch die Serengeti.

Aber halt! Zuvor wird noch ein bisschen gewandert. Wir sind vor Sonnenaufgang bereit und wandern bald darauf, begleitet von einem Ranger und einem Massai durch die hiesige Steppe.

Wir sehen in der Ferne Herden von Pflanzenfressern, und dahinter aber auch Hyänen, die heute glücklicherweise schon Beute gemacht haben. Tina hat wohl das prägendste Erlebnis, indem sie nicht nur die uns beäugenden Büffel etwas beunruhigen: Sie kann den vor uns aus einem Busch flüchtenden Leoparden einwandfrei als solchen identifizieren.

Nach der Wanderung, von der, so glaube ich, alle Teilnehmer zurückgekehrt sind, wird Morgenessen serviert.

Leider müssen wir anschliessend packen und die Verabschiedung fällt uns einigermassen schwer.

Am Serengeti-Flugplatz angekommen kümmert Isaak nach wie vor super um uns. Alles, was wir nicht verstehen könnten, wie zum Beispiel die Personenwaage für das Gepäck, umschifft er problemlos.

Er entlässt uns raus aufs Flugfeld, wo wir auf eine türkise Heckflosse achten sollen.

Trotz einiger kleiner Schwierigkeiten sind wir schliesslich alle an Bord des richtigen Fliegers von As Salaam Air.

Hier in der etwa 35-jährigen Embraer passiert alles einigermassen kontrolliert – vor allem wenn man bedenkt, welche Strecke hier gerade geflogen wird. So wird sogar ein Wasserfläschchen, flankiert von einem Riegel als Verpflegung gereicht.

Unterwegs können wir auf der linken Seite den Kilimanjaro entdecken.

Auf Sansibar gelandet erwartet uns erst einmal niemand. Auf Nachfrage wird ein Fahrer kontaktiert, der uns abholen sollte. Er verspätet sich um rund eine Stunde, aber ein Kollege ist in der Nähe und schon sind wir unterwegs.

Sansibar ist für uns nach dieser wunderbaren Naturreise schwer zu fassen und verstehen. Überbaut, modern aber auch nicht, religiös, ländlich und doch urban – die Fahrt zum Hotel beinhaltet das ganze Programm.

Für die letzten Nächte dieser Reise wird uns das Bluebay Beach Resort & Spa beherbergen. Der Empfang ist leider nicht so herzlich wie in den vorherigen Unterkünften auf dem Festland.

Einen kleinen Hunger stillen wir im Bahari Grill.

Strand und Meer sind wunderschön, so dass die Erholung leicht fällt.

Nach dem Abendessen wir mir zum Geburtstag eine leckere Torte serviert. Eine sehr nette Geste des Hotels! Auf die Singerei wird zum Glück auf Nachfrage verzichtet.

Gute Nacht!

<– 17. juli 2023 19. Juli 2023 –>

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17. Juli 2023

Zentrale Serengeti (Kuhama Camp)

Guten Morgen aus dem Zentrum der Serengeti! Zum sehr frühen Morgenessen bleibt wiederum fast kein Wunsch unerfüllt. Bilder der Teller gibt es heute aber nicht.

Wir sind früh unterwegs und gönnen uns den Anblick der steigenden Heissluftballons.

Entgegen Isaaks Plan sind auf dem weiteren Weg bereits einige Tiere zu sehen.

Isaaks Sorge war unbegründet: als die Sonne den Boden küsst sind wir genau am richtigen Ort!

Wir wissen nicht genau, ob die männlichen Jungspunde auf der Jagd oder *auf der Jagd* sind, sehen aber, dass die Weibchen sich einigermassen deutlich von ihnen distanzieren möchten.

Isaak entdeck bald eine weitere Katze, die, obwohl oben auf dem gleichfarbigen Hügel ruhend, einigermassen gut erkennbar ist.

Kurz darauf erreichen wir ziemlich unerwartet einen Nilpferd-Tümpel, in dem sich die Tiere scheinbar von den nächtlichen Expeditionen erholen und darum kaum einen Millimeter bewegen.

Die Natur ruft, weshalb wir kurz ausserplanmässig am hiesigen Airport anhalten.

Wir fahren weit ins Nichts der Serengeti und treffen auf weit entfernte Geparden und nahe, wirklich sehr nahe, Löwen.

Auch nach dieser sehr eindrücklichen Begegnung wissen wir nach wie vor wissen auch die kleineren Lebewesen zu schätzen:

Nun aber wieder zurück zu den Riesen und grösseren Bewohner der hiesigen Steppe. Wir sind immer noch fasziniert, welche Vielfalt hier vorhanden ist und sich so problemlos abfotografieren lässt.

Wenige Minuten Fahrzeit nach den obigen Fotos finden wir die von Isaak gesuchten Löwen-Brüder. Diese haben sich vor einigen Monaten durch Mord am Vater zu Herrschern aufgeschwungen. Leider sind sie durch Inzucht nicht gerade das, was wir einen «Bock» nennen würden, was die Fortpflanzung der Löwen im ganzen Gebiet gefährdet.

Nach dieser Sichtung ist Isaak optimistisch, dass wir unter dem nächsten Baum sicher sind und somit da unser Mittagessen geniessen können. Wunderbar!

Bei der Rückfahrt durch die Koppen entdecken wir einen ziemlich gut versteckten Fleckenteppich, der sich als Leopard herausstellt. Allerdings ist er im Schatten gut getarnt und das soll so bleiben.

Auf dem weiteren Weg freut mich vor allem die Sichtung des Springbocks, der sofort erkennt, dass er sich professioneller für ein Foto positionieren könnte.

Schon bald nach Erreichen der Hauptpiste der Serengeti werden «jöh-» und «oh-Rufe» vernommen. Grund dafür ist die Elefanten-Mutti, die mit ihrem Neugeborenen in der Nähe der Strasse herumspaziert.

Allen voran hat sich Isaak nun ein Bierchen verdient, was wir gerne kredenzen. Das Nachtessen hier im Nichts ist auch heute wieder genau so vorzüglich wie die Bewirtung.

Gute Nacht!

<– 16. Juli 2023 18. Juli 2023 –>

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16. Juli 2023

Lake Ndutu – Zentrale Serengeti (Kuhama Camp)

Nachdem wir gestern die – gemäss Isaak – sinnlose morgendliche Wanderung unternommen haben, sind wir heute um so früher mit ihm unterwegs. Es ist stockduster, als wir den Parkplatz an der Lodge verlassen.

Irgendwie scheint es, als hätten wir unseren lieben Driver/Guide im Stolz verletzt und er will uns nun beweisen, dass wir besser dran sind, wenn wir mit ihm unterwegs sind.

Erste Sichtung heute Morgen ist ein Sekretär, der sich, als hätte Isaak es befohlen, bald nach Entdeckung in den Gleitflug begibt.

Die Strausse, die wir im Anschluss sehen, stehen bockstill – als wäre Isaak der Puppenspieler…

Wir fahren weiter und treffen schon bald auf jemanden, der sich auch von Isaak nur wenig befehlen lässt. Dieser sehr fotogene Herr ruft schon bald nach seinem Harem, was unwahrscheinlich eindrücklich ist.

Die Sonne scheint mittlerweile nicht mehr nur auf die Mähne des Löwen, sondern auch auf den Boden rundherum und so fahren wir weiter, da Isaak ein Gefühl hat, dass heute noch mehr auf uns wartet.

«Glück» beschreibt es nur annähernd. Wir entdecken eine Gepard-Mama mit ihrem unflätigen Jungtier und dürfen die beiden für eine ziemlich lange Zeit beobachten.

Wunderbar! Super! Herrlich!

So gut, dass uns Adler und Schakal schon fast als Fussnoten erscheinen. Aber nur fast! Natürlich beobachten wir auch diese Tiere so ausführlich wie möglich.

Theoretisch könnte ich jetzt schreiben, dass der Tag schön war und das Bett auf uns wartet.

Was aber auf uns wartet ist erst das Morgenessen. Und dies ist wieder vorzüglich.

Wir verlassen die Lodge mit den allerbesten Erinnerungen!

Es geht für uns nach Norden in Richtung Serengeti NP. Unterwegs sehen wir bereits wieder viele Tiere. Vor allem die scheinbar zahmen Giraffen sind für uns neu. Sie verharren 20 Meter von der Strasse entfernt, als wir durchfahren.

Das erste Tor des Serengeti Nationalparks wartet noch fast ohne andere Autos und Touristen auf uns und so können wir ein paar Fotos machen.

Später am Naabi-Gate, wo Isaak den Obolus entrichtet, ist dann schon etwas mehr los.

Wir fahren nach Norden und entdecken eine Löwenmama, die aber heute nichts böses mehr im Sinn hat gemäss Isaak.

Also Essen wir den wiederum sehr leckeren Lunch, welchen die Lodge uns eingepackt hat, und freuen uns auf weitere Sichtungen, die nicht lange auf sich warten lassen.

Unglaublich, was man in dieser kargen Landschaft entdecken kann!

Wir finden es dann etwas schade, dass sich die Touristenautos vor allem auf Katzen konzentrieren. So war z.B. dieser Leopard ziemlich umzingelt – siehe das darauffolgende Bild. Wir standen dahinter und ich habe mit einer Brennweite von 800mm fotografiert, welche ich dann noch wesentlich gecroppt habe.

Die weiteren Sichtungen gefallen uns dann wieder ausnahmslos – seien es Vögel oder Elefanten mit Jungtieren.

Am späten Nachmittag treffen wir in unserer letzten Festland-Unterkunft dieser Reise ein und fühlen uns aber ebenfalls sofort sehr wohl.

Nach einer kurzen Eingewöhnung begebe ich mich zum Lagerfeuer, um welches Stühle aufgebaut sind. Ein französischsprechender Junge meint kurz darauf, er hätte «da vorne» einen Löwen gesehen. Der anwesende Massai-Krieger beruhigt ihn bald, da es sich «nur» um eine Hyäne handelt.

Jedermann/frau am Lagerfeuer erkennt das Tier und so hat man einerseits ein Erlebnis zu verbuchen andererseits ist das vorzügliche Abendessen für einige Gäste nicht mehr so einfach zu geniessen…

Es wird erzählt, dass doch Tiere grössere Angst vor Menschen haben als umgekehrt. Deshalb:

Gute Nacht!

<– 15. Juli 202317. Juli 2023 –>

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15. Juli 2023

Lake Ndutu / Serengeti

Unser heutiger Tag beginnt nach dem Aufstehen mit einer nächsten Buschwanderung. Diese kommt uns irgendwie ein bisschen weniger «wild» und spontan vor als diejenige am Lake Manyara. Das hat einerseits mit dem heutigen Guide, dem selbsternannten «Naturalist» Msafiri zu tun, der uns vorab seine viele hundert Dollar teuren Lederstiefel präsentiert, als auch mit der Tatsache, dass hier in dieser Jahreszeit nicht allzu viel los ist.

So ist dann das Highlight auch der unerwartet gereichte Saft, welchen sich auf unseren Nachdruck auch der Ranger, Johanni, gönnt.

Zurück in der Lodge wird uns ein üppiges Morgenessen mit allem drum und dran serviert.

Nun ist endlich wieder Isaaks Zeit gekommen, der diese Morgenwanderung von Anfang an für «wasted time» gehalten hat.

Noch so gerne begeben wir uns ins Auto und können tatsächlich noch ein paar Entdeckungen machen.

Sogar eine ziemlich grosse Herde Kafernbüffel zeigt sich, welche uns aber ebenfalls aufmerksam beobachtet.

Auch sehen wir wieder einige gefiederte Arten, welche Isaak aber so gar nicht imponieren.

Der Schlangenadler z.B. erscheint uns Mitteleuropäern jedoch sehr eindrücklich.

Da es für Katzen und andere grössere Tiere zu warm ist, fahren wir zurück zur Unterkunft und gönnen uns hier eine kleine Siesta.

Zum Abendessen werden wir «nach Strich und Faden» verwöhnt!

Herrlich, was die Crew der Lake Ndutu Luxury Tented Lodge uns da serviert!

Ihr erratet es: wir sind pappsatt!

Gute Nacht!

<– 14. Juli 202316. Juli 2023 –>

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14. Juli 2023

Ngorongoro Crater – Lake Ndutu

Heute müssen wir den Ngorongoro-Krater leider bereits wieder verlassen.

Zuerst geniessen wir aber nochmals das hiesige sehr freundlich kredenzte Frühstück.

Wir bemerken bereits kurz nach der Abfahrt, dass wir sehr viel Glück mit dem Wetter hatten.

Das letzte Bild zeigt den Grabstein der Familie Grzimek. Bernhard, der Vater, und Michael, der Sohn, waren wahre Helden für die hiesige Tierwelt und auch verantwortlich für den filmischen Meilenstein «Serengeti darf nicht sterben».

Das Wetter der letzten Tage war zum Glück trocken und so können wir wie geplant den Umweg über das Massai-Hochland nach Endulen fahren. Noch nicht im Dorf angekommen hält Isaak an und lässt einen wartenden Massai einsteigen.

Es stellt sicher heraus, dass er unser Führer für die kurze Wanderung durch das Dorf mit den weit entfernten Höfen/Häusern ist. Er erklärt uns Gesellschaft und die Art zu wohnen, was uns einen sehr guten Einblick in diese Kultur gibt.

Ziel des Spaziergangs ist unser Geländewagen, den Isaak derweilen an einen anderen Ort gefahren hat. Hier warten die Frauen des Dorfes mit ihren Verkaufswaren auf uns. Für uns ist erstaunlich, dass wir weder bedrängt, noch zum Kauf genötigt werden. Als ich Isaak frage, ob ich ein Foto machen darf, meint er das wäre natürlich in Ordnung, da wir ja auch Dinge gekauft haben.

Diese nicht gestellte kulturelle Erfahrung war ebenso interessant wie schön!

Nun geht es aber weiter, da wir noch ein paar Kilometer reinster Sandpiste vor uns haben.

Wenn man die Karte hervorkramt könnte man sagen, dass wir den direkten Weg von Endulen zu unserer nächsten Unterkunft fahren.

Wir treffen unterwegs sehr viel «Nichts» an, und dann aber doch drei Giraffen, die uns aus einiger Distanz beäugen. Da die Tierwanderungs-Saison weit weg ist, können wir uns auch etwas nähern, ohne sie zu ängstigen.

Diese Sichtung regt den Appetit an und wir öffnen unsere von der Ngorongoro-Lodge gepackten Lunches. Herrlich!

Am Lake Ndutu eingetroffen wissen wir, dass es nicht mehr allzu weit ist zur nächsten Unterkunft. Es gibt hier aber noch einiges zu sehen, weil der See Heimat für Flamingos und andere Seevögel ist.

Nun haben aber alle das Gefühl, dass auch dieser Tag bereits wieder sehr ausgefüllt und ergiebig war. Die Fahrt vom See zur Unterkunft enthält einen kleinen Anstieg, der für ein paar Schreie und Gelächter sorgt.

In der Lake Ndutu Luxury Tented Lodge angekommen erfahren wir, dass wir für diese Nacht die einzigen Gäste sind. Unglaublich!

Wir entern unsere Luxus-Zelte mit Outdoor-Duschen und finden uns dann bald am Pool ein, wo wir den restlichen Nachmittag verbringen.

Was die Angestellten uns zum Abendessen zaubern ist nicht nur äusserst lecker, sondern auch viel zu viel!

Auch hier scheint die Nacht klar und dunkel zu sein, weshalb ich nach der Rückkehr in Zelt/Zimmer noch kurz rausgehe, um die Milchstrasse zu fotografieren.

Gute Nacht!

<– 13.07.2023 15.07.2023 –>

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13. Juli 2023

Ngorongoro Crater

Wir haben mit Isaak und der Campleitung abgemacht, dass wir sehr früh losfahren. Diese Entscheidung zahlt sich bereits in den ersten Minuten aus.

Wir sind noch nicht lange im Krater, als wir auch diese Katzenfamilie entdecken.

Das Wetter im Krater wird immer schlechter. Zum Glück gibt es Tiere, denen das nichts ausmacht, oder die das sogar geniessen.

Die Zeit schreitet voran und wir sehen in der Ferne diverse Fahrzeuge, die auf etwas zu warten scheinen. Also schliessen wir uns an und harren der Dinge, während wir unser Morgenessen verdrücken.

Irgendwann geht es los und wir beobachten während etwas 10 Sekunden eine erfolglose Jagd.

Nachdem die Löwenfamilie sich wieder gefunden hat, fahren wir weiter. Aber nur ein paar Minuten, da sich dort Flamingos und Flusspferde am/im Wasser tummeln.

Beim Pinkelstopp sind wir bereits wieder sehr glücklich über das Erlebte und Gesehene.

Der Tag ist aber noch sehr jung! Auf dem Weg zum Mittags-Pic-Nic erblicken wir diese Katzenfamilie und sind einmal mehr überglücklich.

Auf der weiteren Fahrt entdecken wir ausserdem eine komplette Speisekarte der eben beobachteten Löwen.

Am Versorgungsplatz angekommen bemerken wir zum ersten Mal, wie viele Touristen eigentlich vor Ort sind. Wir wissen aber, dass wir einen guten Veranstalter gewählt haben – spätestens, als Isaak die Kisten mit dem Mittagessen öffnet.

Die vielen essenden Touristen ziehen auch ein paar hier unübliche Vögel an, welche aber einfacher zu fotografieren sind.

Wir geniessen das Mittagessen in ziemlich kurzer Zeit, da wir wieder auf die Piste möchten. Isaak reduziert seine Mittagspause – und damit sein Schläfchen – ebenfalls auf ein Minimum.

Vielleicht hat es damit zu tun, dass die anderen Touristen noch beim Mittagessen sind: Wir erblicken ein paar wirklich schöne Szenerien mit erstaunlich stressfreien (bis auf den schreienden Erpel) Tieren.

Als wir in die Nähe eines Tümpels kommen, können wir sogar wieder Flusspferde an Land entdecken.

Diejenigen im Wasser bieten aber ebenfalls eine kleine Show mit Rollen und Entenjagd.

Wir merken, dass der Tag sich langsam dem Ende zuneigt. Also gibt Isaak ab und zu etwas mehr Gas.

Als wir dann aber einen Serval erblicken, lässt er uns genug Zeit, um diesen zu beobachten und zu fotografieren. Eine wirklich schöne und scheue Katze.

Auf dem weiteren Heimweg sehen wir noch ein paar uns bereits bekannte Tiere.


Das Abendessen hier am Kraterrand ist erstaunlich vielfältig und auch sehr lecker. Ausserdem gibt es sogar eine bemerkenswert gute Weinauswahl, welche wir uns nach dem wunderbaren Tag natürlich zu Gemüte führen.

Gute Nacht!

<– 12. Juli 202314. Juli 2023 –>

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12. Juli 2023

Lake Manyara – Ngorongoro Crater

Auch heute sind wir vor dem Morgenessen unterwegs, da wir einen Spaziergang mit einem Massai über das Gebiet der Lodge unternehmen dürfen. Es handelt sich um eine Erkundung zu Fuss, was uns aber keine Sorgen macht.

Die Wanderung endet an unserem Hotel. Am Nordende des Sees wurden weitere Tiere (inklusive Flamingos) gesichtet. Isaak lässt sich nicht lange bitten und vergräbt dann aber fast unseren Wagen im Morast.

Alles gut gegangen! Das Morgenessen können wir dann doch noch geniessen.

Der weitere Weg führt uns durch den Afrikanischen Grabenbruch. Irgendwann gestern gab meine Sonnenbrille dem ständigen rauf und runter nach und brach. Unterwegs werden wir in einer Tanzanite-Manufaktur (-Shop) nicht fündig und kaufen somit eine in Karatu, was ein nicht ganz so kleines Dorf von fast 300’000 Einwohnern ist, was für alle Reiseteilnehmer ein spezielles Erlebnis ergibt. Davon existieren aber keine Bilder.

Gemäss Programm serviert uns die Gibb’s Farm ein Mittagessen. Wir konnten uns zuvor nichts darunter vorstellen – und hätten wahrscheinlich auch ohne Mittagessen überlebt. Als wir auf dem Hof ankommen, lassen wir uns gerne durch die Gebäude an den Mittagstisch geleiten.

Sämtliche servierten Teller sind vorzüglich und sehr schön angerichtet. Wahnsinn!

Nicht nur die oben zu sehenden Toilettenhäuser sind sehenswert, und so stimmen wir einer Führung durch die Gärten und Ställe sofort zu!

Verpflegt, aber dank kurzem Spaziergang einigermassen fit ist der nächste Stopp der Eingang zum Ngorongoro-Krater-Nationalpark.

Wiederum haben wir grosses Glück! Wir können beim Erreichen des Kraterrandes tatsächlich bis zum Grund und auch zum gegenüberliegenden Rand sehen.

Das ändert sich bereits auf der Fahrt zu unserer Unterkunft am östlichen Kraterrand.

Wir kommen im Nebel an und werden aber sehr herzlich begrüsst. Der Check-In verläuft sehr genau, aber trotzdem schnell. Wir haben mit Isaak abgemacht, dass wir morgen gerne auf eine frühe Pirschfahrt gehen möchten, was hier noch mittels Verhandlung mit dem Lagerleiter aktenkundig gemacht werden muss.

Das Abendessen ist wunderbar und in den Betten in unserem Zelt wartet bereits eine warme Bettflasche auf uns…

Gute Nacht!

<– 11. Juli 2023 13. Juli 2023 –>

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