18. Juli 2021

Etosha Oberland Lodge – Okaukuejo

Wir geniessen an meinem Geburtstag noch ein Mal das leckere Frühstück der Oberland Lodge und checken dann schon bald aus.

Noch vor Sonnenaufgang sind wir am Tor zum Etosha National Park und können bei kleinem Andrang problemlos die notwendigen Formulare ausfüllen.

Keine zehn Minuten später sind wir im Park unterwegs und fragen uns, wie das so einfach vonstatten ging.

Wir steuern schon bald das erste Wasserloch – Ombika – an, welches uns gestern die Löwensichtungen beschert hat. Heute sind hier ganz andere Gäste zugange, die uns aber nicht minder interessieren.

Nachdem wir uns an den Zebras sattgesehen haben fahren wir zurück zur Hauptstrasse und – wieder analog gestern – vis à vis in die nächste Strasse ein. Heute haben die grösseren Karnivoren scheinbar frei und so beobachten wir vor allem hiesige Paarhufer und Vögel.

Wir kommen am frühen Nachmittag in Okaukuejo an, wo wir Unterlagen zum Park erhalten und darauf auch erkennen, dass man eigentlich hätte direkt hierher fahren sollen um sich einzuschreiben und Notfallnummern zu erhalten.

Unser Waterhole Chalet ist zwar nicht zu vergleichen mit der letzten Unterkunft, aber man könnte es auch hier ein paar Tage aushalten.

Den restlichen Nachmittag verbringen wir beim Wasserloch, wo wir gegen Abend Besuch von ein paar ziemlich beeindruckenden Gesellen erhalten.

Und dann sind dann doch noch ein paar kleinere Gäste da, welche fast nicht beachtet werden:

Es handelt sich wohl um eine Familie Zebramangusten, die sich so gar nicht von den grösseren Säugern stören liess.

Das Schaulaufen geht aber noch weiter.

Wir sind begeistert und nachdem die Show hier beendet zu sein scheint begeben wir uns zum Nachtessen. Auf dem Weg dorthin läuft vor uns ein grösseres Tier in der Dunkelheit – zum Glück geht es zu schnell als dass wir die Taschenlampen zücken können – und wir haben keine Ahnung was das war.

Abendessen findet dann im ziemlich grossen Lokal statt, wo wir unseren Tisch eigenhändig ein paar Meter bewegen um nicht mitten in der Menge zu sitzen. Die Pandemie ist noch ziemlich real, jedoch sehen das hier wohl nicht alle Gäste und Angestellte wie wir.

Das Essen ist verglichen mit den Köstlichkeiten in der Oberland Lodge nicht überragend – aber für eine Nationalpark-Unterkunft nicht schlecht.

Gute Nacht!

Gefahren Km: ca. 105

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