11. April 2022

Arillas – Thinali

Heute ziehen wir bereits ein erstes Mal um. Nicht aber ohne die Highlights auf dem Weg im Norden der Insel mitzunehmen.

Auschecken funktioniert hier im Mirage übrigens genau so unkompliziert wie alles andere. Der Host schaut vorbei (wir hoffen er ist es), wir drücken ihm das Bargeld in die Hand und bedanken uns, und weg sind wir.

Morgenessen gibt es – Ihr habt es erahnt – am selben Ort wie gestern. Auch heute sind die Blätterteig-Backwaren wieder super!

Anschliessend fahren wir nach Sidari, wo wir den Canal d’Amour wahrscheinlich entdecken. Wir sind uns nicht ganz sicher.

Der Abstecher ist aber auf jeden Fall nicht umsonst, da die gesamte Küste sehr fotogen ist.

Da wir hier nur wenige Kilometer vom Cape Drastis entfernt sind, fahren wir nochmals kurz dahin. Wie erwartet wird das Kap nun von der “falschen” Seite angestrahlt – nichtsdestotrotz ist es immer noch ein sehr schöner Anblick und wir verbringen etwas Zeit hier beim Beobachten und Zuhören.

Nach diesen Höhenmetern haben wir uns eine Stärkung verdient. Das Taste me liegt schön erhöht über einem Tal mit tollem Ausblick. Hier tanken wir unsere Energie und Wärme bei Kaffee und Tee wieder auf.

Nun haben wir wieder Energie und die holprigen Nebenstrassen führen höchstens zu Gelächter. Wir besuchen auf dem Weg nach Osten “The Tree”. Nun, mit dem Wanaka Tree wird er sich wohl nicht messen können, trotzdem hat die Szenerie – auch dank des blauen Himmels – etwas. Wir haben keine Ahnung, was das Gebäude nebenan darstellt, vermuten jedoch aufgrund der Vergitterung eine Art Kerker.

Roda hat sicher schon besser Zeiten gesehen. Der hier so prominent gelegene Steg verfügt über keine einzige intakte Laterne mehr. Eventuell wird das bis im Sommer repariert?

Die weiteren kleinen Ortschaften hier am langgezogenen Strand lassen wir für den Moment aus und fahren weiter nach Osten zum Agios Spiridon Beach. Hierher haben sich tatsächlich eine Handvoll Touristen verirrt. Ein paar davon trotzen sogar den kalten Temperaturen des Meeres, obwohl man quer hinüber die schneebedeckten Berge Albaniens sehen kann.

Dann ist es Zeit unsere nächste Unterkunft zu entern. Allerdings sind wir hier nicht alleine. Eine Reisegruppe möchte gerade ebenfalls einchecken, was die Reception einigermassen überfordert. Die Muttis lassen sich davon nicht aus dem Konzept bringen – schliesslich gibt es hier WLAN…

Nachdem das Prozedere durchlaufen ist, erreichen wir mittels Spaziergang durch die weitläufige Anlage unsere Zimmer. Später treffen wir uns am windigen Hotelpool um eine amtliche Siesta hinzulegen.

Wir hatten bereits unsere Vorurteile bezüglich dieser Unterkunft und diese werden beim Nachtessen endlich so richtig bedient. Da beim Check-In kein Check vorgenommen wurde, dürfen nun beim Abendessen alle Gäste Maske und Plastikhandschuhe tragen. Nun denn, da gehen wir durch…

Das Essen an sich war gut – einfach so wie es bei Buffets ist.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 37

<– 10. April 202212. April 2022 –>

Share