Kategorie-Archiv: Griechenland

17. + 18. April 2022

Relax + Rückreise

Heute stehen wir Rastlosen noch ein Mal früh auf für die blaue Stunde am Meer.

Zurück im Hotel geniessen wir ein letztes Mal das ausgezeichnete Morgenessen des Resorts. Tina ist nicht fit und nimmt am Morgenessen nicht teil. Sie verpasst so auch die mysteriös organisierte Oster-Überraschung (die ich ihr natürlich ins Zimmer bringe).

Bis zum Mittagessen geschieht heute tatsächlich nicht viel. Alle Reiseteilnehmer/innen geniessen die luxuriöse Unterkunft beim Lesen, Baden, Gesundwerden etc.

Zum Mittag ist dann die ganze Gruppe wieder vereint.

Zum Abendessen dürfen wir nochmals das sehr schöne und vielfältige Buffet des Hotels geniessen. Teile der Reisegruppe gönnen sich sogar noch einen kleinen süssen Nachschlag.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: ca. 3

18. April 2022
Rückreise

Wir stehen ziemlich früh auf und fahren gleich nach dem Auschecken in Richtung Flughafen. Das Wetter ist so schlecht, dass wir uns fast genötigt fühlen, die Insel zu verlassen…

Weiterhin sind alle Ansprechpartner sehr nett und so klappen sowohl Fahrzeug- und Gepäckabgabe problemlos. Im Flugzeug nehmen wir dieses Mal allesamt vorne Platz und lassen es uns gutgehen.

Die gesamte Heimreise verläuft problemlos und sogar unterhaltsam mit leckerem Essen und Trinken.

Die ganze Reisegruppe kommt dermassen entspannt und gut verpflegt zuhause an, dass man sich insgeheim einig ist, dass dies nicht die letzte gemeinsame Reise gewesen ist.

Gefahrene Km: 31

Fazit:

Wir hatten kurz vor Corona-Beginn eine «Mutti-Reise» geplant. Diese sollte damals nach Montenegro gehen, was die Muttis sogar mitgemacht hätten. Nach zwei Jahren Pandemie wurde das Reisen wieder möglich. Tina und Tinel hatten Korfu gebucht und fragten aus einer «Bierlaune» die Muttis über die Whatsapp-Guppe an, ob sie vielleicht mitkommen möchten. Tags darauf wurde auch für die beiden Damen ein Flug gebucht und so entstand dieser Bericht. Es wird nicht der letzte sein… 😉

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16. April 2022

Südost-Korfu

Unser letzter Ausflugstag auf der Insel führt uns nach dem auch heute ausgiebigen Morgenessen in den Südosten der Insel.

Nachdem wir eine gute halbe Stunde Fahrt hinter uns haben, erwartet uns das hiesige Naturschutzgebiet, welches aktuell Tiefwasser führt.

Nach einem Ausflug raus auf die meist überschwemmten Deiche schauen wir uns auch noch auf den ursprünglichen Feldern um.

Wir fahren weiter nach Südosten und wandern die letzten paar Meter um das südöstliche Kap der Insel zu erspähen.

Wir fahren zurück in Richtung Hotel, machen aber noch Halt am Naturschutzgebiet in der Nähe – in der Hoffnung etwas wildes Geflügel zu sehen. Tatsächlich erspähen wir noch ein paar weisse Gestalten.

Zurück im Hotel gönnen wir uns ein ausgiebiges spätes Mittagessen.

Nach einer ebenso ausgiebigen Siesta begeben wir uns zum Nachtessen. Präsentation, Qualität und Menge sind hier in den Karaiba Sandy Villas wirklich zu empfehlen.

Gute Nacht!

Gefahren Km: 50

<– 15. April 202217. +18. April 2022 –>

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15. April 2022

Korfu Stadt – Südwest-Korfu

Unser Besuch in der Hauptstadt der Insel hat sich aus meiner Sicht wirklich gelohnt. Tina musste mich ein bisschen überreden und dafür danke ich ihr jetzt noch so gerne.

Auch unser zweites Morgenessen hier im Bella Venezia ist herrlich. Die paar Regelbrecher bezüglich Masken (Corona-Zeit) können wir mittlerweile besser ausblenden.

Wir checken aus und fahren in Richtung Süden. Ein erster berühmter Aussichtspunkt befindet sich schon wenige Kilometer südwestlich von Korfu Stadt. Leider liegt die Insel mit der wichtigen Kirche im Gegenlicht.

Kurz darauf erreichen wir etwas erhöht ein Hauptziel dieser Reise. Wir wussten bereits, dass das Achilleion aktuell renoviert wird, jedoch war uns nicht bewusst, dass jeglicher Zutritt verweigert wird.

Warum ist dieser Stopp so wichtig? Das Achilleion war der Sommerpalast der einigermassen berühmen Kaiserin Sissi aus den nicht minder berühmten Filmen.

Die Muttis sind etwas enttäuscht, machen aber gute Miene zum üblen Spiel.

Die nächste kurze Strecke vermag 3/4 der Gruppe etwas zu verwirren, da wir eine ziemlich gut erhaltene byzantinische Festung besuchen. Diese stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist als Gardiki bekannt. Früher beheimatete sie acht Türme, wovon nur einer noch so richtig erkennbar ist.

Anschliessend fahren wir zum ältesten Olivenbaum der Insel und machen dort ein paar Fotos – ohne uns zu verletzen.

Als nächstes gönnen wir uns einen Stopp mit kurzem Spaziergang am längsten Strand der Insel. Dieser umfasst fast gänzlich die Korission-See, was eigentlich eine Lagune darstellt.

Es ist immer noch relativ früh und wir haben Lust auf unsere tägliche Ration Kaffee. Diese können wir in Agios Georgios käuflich erwerben. Gleich nebenan ist eine Filiale der hiesigen Bank und gegenüber ein Supermarkt, der sogar geöffnet hat.

Nach diesem Abstecher ist es an der Zeit, den Muttis unsere Bleibe für die restlichen Nächte dieses Urlaubs zu zeigen. Im Kairaba Sandy Villas haben wir für die Muttis ein «Doppeleinfamilienhaus» mit Pool und für uns ein Appartement gebucht.

«Net ganz schäbig» oder auf Deutsch «nicht allzu schlecht» würden diverse Personen im Umfeld bewerten.

Wir gönnen uns ein(inkludiertes) kleines, spätes Mittagessen und anschliessend eine individuelle Siesta.,

Tina wagt sich am Nachmittag sogar in das eiskalte Wasser vor unserer Villa.

Nachdem sie wieder einigermassen aufgetaut ist, trifft sich die Reisegruppe zum Apéro und anschliessenden Nachtessen.

Wir unternehmen noch einen Spaziergang in Richtung Meer – in der Hoffnung ein gutes Eis zu finden. Allerdings erweisen sich die beiden Hotels vor uns als Familienbunker – und so wird es nichts mit einem ruhigen Nachtisch.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 68

<– 14. April 202216. April 2022 –>

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14. April 2022

Korfu Town

Am frühen Morgen sind nur Mutti und ich in der Altstadt unterwegs. Unser Ziel ist der Osten, wo bekanntlich die Sonne aufgeht. Glücklicherweise befindet sich in Korfu in dieser Himmelsrichtung auch das Meer. Entsprechend zufrieden sind wir mit der Ausbeute.

Zurück im Hotel trifft sich die Reisegruppe zum Morgenessen. Dies ist ganz nach unserem Geschmack. Alles was wir mögen ist im Angebot und das Ambiente gefällt uns ebenfalls.

Lotti geht es leider noch nicht viel besser. Wir gönnen ihr ein paar weitere Stunden Erholung im Hotel und machen uns derweil auf den Weg zum historischen Hafenfort.

Nach der Brücke zur Halbinsel befindet sich rechterhand die Kirche des heiligen Jürg (Holy Church of Saint George), welche wir besuchen. Davor spielt eine Schulklasse ein für uns nicht erkennbares Spiel.

Der Anstieg zum Fort ist glücklicherweise gut zu meistern und die heiklen Stellen sind sehr gut gesichert.

Von hier oben haben wir einen wunderbaren Ausblick sowohl auf die Altstadt, das Meer, wie auch die startenden Flugzeuge.

Zurück unten an der Promenade haben wir uns einen Kaffee und eine kleine Stärkung in Form von etwas Gebäck sicher verdient.

Auf dem Programm steht als nächstes der Britische Friedhof, welcher für seine Vielfalt an Pflanzen sowie einen gesunden Bestand an Schildkröten steht. Da es Lotti wieder besser geht und unser Hotel auf dem Weg liegt, ist sie ebenfalls dabei. Super, die Gruppe ist wieder komplett.

Teile der Reisegruppe finden anschliessend in der hiesigen Einkaufsmeile ein paar passende Läden, andere geniessen dagegen noch einen heissen oder kalten Kaffee.

Zurück im Hotel gibt es heute nur eine kurze Siesta bevor das Abendessen ruft.

Da alle wieder etwas Hunger verspüren haben wir einen Tisch im La Tavola Calda reserviert. Der Küchenchef, Nino Frezza, mitsamt der ganzen Belegschaft kümmert sich hier wunderbar um uns. Anzumerken haben wir anschliessend einzig, dass wir uns total überessen haben.

Wir hinterlassen nebst Trinkgeld sehr gute Bewertungen und spazieren zufrieden zurück ins Hotel.

Gute Nacht!

Gefahren Km: 0

<– 13. April 202315. April 2023 –>

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13. April 2022

Thinali – Korfu Stadt

Heute dürfen alle ausschlafen und wir treffen uns erst beim Morgenessen.

Dank dem gestrigen externen Abendessen können wir uns wiederum über die hiesigen Gepflogenheiten amüsieren und uns dem – qualitativ wirklich guten – Morgenessen hingeben.

Nachdem alle satt sind packen wir zusammen und fahren über die Ostküste nach Süden. Unterwegs unternehmen wir eine Wanderung zum Akoli Beach.

Nachdem wir uns hier am fast menschenleeren Strand etwas entspannt haben fahren wir weiter südwärts. Die vielen Kurven machen durstig und so kommt uns das Skala mit seiner sehr schönen Aussicht und einem freien Tisch sehr gelegen.

Auch der weitere Weg hält ein paar Kurven bereit und die Navigation durch Korfu Stadt ist nur bedingt ein Vergnügen. Dank dem umsichtigen, erfahrenen und wahnsinnig talentierten Fahrer kommen wir unbeschadet im Hotel Venezia in Korfu Stadt an.

Das Parkieren des Wagens wird noch sehr interessant, aber immerhin werde ich vom «Guide» für meine Fahrfähigkeiten gerühmt.

Ein kleiner Stadtbummel bringt uns zum Sessions Café, wo die nächste Verpflegung auf uns wartet.

Diese liefert uns genug Energie für die anschliessende Erkundung der sehr sauberen, schönen und sehenswerten Stadt.

Nach ein paar kurzweiligen Kilometern steuern wir unser Hotel an um uns für das Nachtessen frisch zu machen. Apéro gibt es im Hotelgarten, Nachtessen im Italiener in der Nähe.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 48

<– 12. April 202214. April 2022 –>

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12. April 2022

Nordosten und das Inland

Zu zweit machen Mutti und ich uns auf den Weg zum ausgeguckten Spot für den Sonnenaufgang und wir werden nicht enttäuscht.

Beim Morgenessen ist die Gruppe wieder komplett. Das Angebot ist umfassend und mehr als ausreichend.

Nach dem Morgenessen fahren wir bald los, da wir heute noch das eine oder andere sehen wollen.

Wir fahren auf einer Strasse, die definitiv keine Nummer hat, in Richtung Inselmitte. Nach etlichen Kurven können wir den Glockenturm von Old Perithia espähen, den wir sogleich besuchen. Aktuell ist der Parkplatz hier noch fast leer – das wird sich aber im Laufe des Tages ändern.

Wir beschliessen eine Wanderung durch das weitläufige Bergdorf zu unternehmen und können so die eine oder andere spannende Entdeckung machen.

Ausserdem tut die Luft hier oben gut.

Nach der Rundwanderung haben wir uns definitiv eine Stärkung verdient. Die kleinen Restaurants im Dorf sind noch nicht für den hochsaisonalen Ansturm gerüstet. Trotzdem erstehen wir ein kleines Plättli mit lokalen Spezialitäten bei wunderbarer Aussicht.

What goes up must come down – also fahren wir all die Kurven zurück bis wir wieder auf Meereshöhe sind. In Kassiopi finden wir problemlos einen der – in der Hochsaison – raren Parkplätze und spazieren nach Norden, bis wir bei den wunderschönen Stränden Paralia Mpataria und Kanoni Beach ankommen.

Hier geniessen wir eine ganze Weile die Szenerie. Die aufgeschichteten Liegestühle hinter uns vermitteln uns ein Gefühl, wie das hier in der Hochsaison aussieht.

Nach dem Spaziergang zurück ins Dorf erwartet uns erneut eine kleine kühle Belohnung.

Nach dem leckeren Intermezzo fahren wir zurück ins Hotel. Wir sind uns bald einig, dass wir das Spektakel des hiesigen Nachtessens nicht nochmals mitmachen wollen.

Also reserviere ich über das Internet einen Tisch in Zephyros Taverne.

Als wir ankommen merken wir, dass der anwesende – sehr nette – Herr wohl noch niemals im Internet war, und sicher keine Fremdsprachen spricht.

Wir dürfen uns an einen sehr grossen Tisch setzen und der Wirt macht einen kurzen Anruf. Bald darauf erscheint eine ältere Dame, die sich nach Rücksprache mit ihm sofort in die Küche begibt.

Man kann es erahnen: Wir essen hier wunderbar, obwohl wir keine Ahnung haben, was wir eigentlich bestellen. Vor allem das Pastitsio, was sich als eine Art Lasagne herausstellt, ist mehr als nachahmenswert!

Als wir das Restaurant verlassen beginnt die Sonne sich gerade zu verabschieden, was wir uns am nahen Strand noch ansehen.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 40

<– 11. April 202213. April 2022 –>

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11. April 2022

Arillas – Thinali

Heute ziehen wir bereits ein erstes Mal um. Nicht aber ohne die Highlights auf dem Weg im Norden der Insel mitzunehmen.

Auschecken funktioniert hier im Mirage übrigens genau so unkompliziert wie alles andere. Der Host schaut vorbei (wir hoffen er ist es), wir drücken ihm das Bargeld in die Hand und bedanken uns, und weg sind wir.

Morgenessen gibt es – Ihr habt es erahnt – am selben Ort wie gestern. Auch heute sind die Blätterteig-Backwaren wieder super!

Anschliessend fahren wir nach Sidari, wo wir den Canal d’Amour wahrscheinlich entdecken. Wir sind uns nicht ganz sicher.

Der Abstecher ist aber auf jeden Fall nicht umsonst, da die gesamte Küste sehr fotogen ist.

Da wir hier nur wenige Kilometer vom Cape Drastis entfernt sind, fahren wir nochmals kurz dahin. Wie erwartet wird das Kap nun von der «falschen» Seite angestrahlt – nichtsdestotrotz ist es immer noch ein sehr schöner Anblick und wir verbringen etwas Zeit hier beim Beobachten und Zuhören.

Nach diesen Höhenmetern haben wir uns eine Stärkung verdient. Das Taste me liegt schön erhöht über einem Tal mit tollem Ausblick. Hier tanken wir unsere Energie und Wärme bei Kaffee und Tee wieder auf.

Nun haben wir wieder Energie und die holprigen Nebenstrassen führen höchstens zu Gelächter. Wir besuchen auf dem Weg nach Osten «The Tree». Nun, mit dem Wanaka Tree wird er sich wohl nicht messen können, trotzdem hat die Szenerie – auch dank des blauen Himmels – etwas. Wir haben keine Ahnung, was das Gebäude nebenan darstellt, vermuten jedoch aufgrund der Vergitterung eine Art Kerker.

Roda hat sicher schon besser Zeiten gesehen. Der hier so prominent gelegene Steg verfügt über keine einzige intakte Laterne mehr. Eventuell wird das bis im Sommer repariert?

Die weiteren kleinen Ortschaften hier am langgezogenen Strand lassen wir für den Moment aus und fahren weiter nach Osten zum Agios Spiridon Beach. Hierher haben sich tatsächlich eine Handvoll Touristen verirrt. Ein paar davon trotzen sogar den kalten Temperaturen des Meeres, obwohl man quer hinüber die schneebedeckten Berge Albaniens sehen kann.

Dann ist es Zeit unsere nächste Unterkunft zu entern. Allerdings sind wir hier nicht alleine. Eine Reisegruppe möchte gerade ebenfalls einchecken, was die Reception einigermassen überfordert. Die Muttis lassen sich davon nicht aus dem Konzept bringen – schliesslich gibt es hier WLAN…

Nachdem das Prozedere durchlaufen ist, erreichen wir mittels Spaziergang durch die weitläufige Anlage unsere Zimmer. Später treffen wir uns am windigen Hotelpool um eine amtliche Siesta hinzulegen.

Wir hatten bereits unsere Vorurteile bezüglich dieser Unterkunft und diese werden beim Nachtessen endlich so richtig bedient. Da beim Check-In kein Check vorgenommen wurde, dürfen nun beim Abendessen alle Gäste Maske und Plastikhandschuhe tragen. Nun denn, da gehen wir durch…

Das Essen an sich war gut – einfach so wie es bei Buffets ist.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 37

<– 10. April 202212. April 2022 –>

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10. April 2022

Nordwesten

Teile der Reisegruppe sind schon ziemlich früh unterwegs und erklimmen mit dem Mietwagen über eine abenteuerliche Piste die Halbinsel im Süden.

Am geplanten Fotospot angekommen sind leider weder Wolken noch Licht imposant. Trotzdem hat sich das frühe Aufstehen gelohnt – nicht eine Menschenseele ausser uns hat sich um diese Zeit hierher verirrt.

Da sich die beiden anderen Reisenden weiterhin nicht allzu gut fühlen, versuchen wir weiter nördlich ein Morgenessen und auch ein paar Teebeutel zu finden und zu erstehen. Leider ist das Unterfangen nicht von Erfolg gekrönt, aber immerhin wissen wir so, dass es tatsächlich Strassen gibt, die unser Mietwagen nicht meistern kann.

Zurück in unserer Villa angekommen sind Tina und Lotti bereits ausgehfertig und es geht ihnen scheinbar etwas besser.

Somit geht es als nächstes zum Morgenessen, welches uns ein durchaus authentisches Café, das Louvros im Hinterland, beschert.

Als nächstes fahren wir nochmals den Hügel von heute Morgen hinauf, dieses Mal aber auf der Hauptstrasse. Oben am Parkplatz angekommen zieht es so sehr, dass sich 3/4 der Reisegruppe für den direkten Weg zum Restaurant entscheiden.
Tina wagt die kurze Wanderung zum Ausblick auf Porto Timoni Beach und kann dort einige wunderbare Fotos machen, während die Muttis und ich es uns im Restaurant gemütlich machen.

Wie man anhand unserer Kleidung erkennt, ist es noch ziemlich frisch. Das ändert sich aber glücklicherweise im Verlauf des Tages und wir dürfen frühlingshafte Temperaturen geniessen.

Wir fahren in Richtung unseres nächsten Ziels und bemerken dabei, dass Korfu nicht gerade eine flache, dafür aber umso abwechslungsreichere Insel ist.

Am Viewpoint zu Angelokastro angekommen merken wir umgehend, dass die Höhenunterschiede und Kurven auf der Insel nicht ganz ohne sind. Ein kurzes Durchatmen tut allen gut und wir können dabei immerhin die folgende Aussicht geniessen.

Nach diesem Highlight fahren wir wieder nach Norden und unsere nicht ganz fitten Mitreisenden entscheiden sich für eine wohlverdiente Siesta in der Unterkunft um sich zu erholen.

Mutti und ich fahren dann weiter nach Norden zum Cape Drastis, um dies im Licht der untergehenden Sonne bestaunen zu können. Tatsächlich haben wir Glück und das Kap wird herrlich angestrahlt.

Zurück in Arillas haben sich Tina und Lotti etwas erholt und wir entscheiden uns kurzerhand für einen zweiten Besuch bei Kostas on the Beach zum Nachtessen.

Wir haben zum Glück etwas aus unserem ersten Besuch gelernt und uns deshalb nur noch ein ganz klein wenig überessen.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 64

<– 8. + 9. April 11. April –>

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8. + 9. April 2022

Anreise und Nordwesten

Wir, TuT, (Tina und Tinel), sind zum ersten Mal mit unseren beiden Muttis unterwegs.

Überraschenderweise sagen die beiden Damen umgehend zu, als wir sie auf eine kurze Reise auf eine, den beiden unbekannte, griechische Insel mitnehmen wollen.

Irgendwie haben wir das Gefühl, dass das Ziel gar nicht allzu wichtig ist – Hauptsache verreisen.

Also werden Vorsaison-Flüge nach Korfu, Mietwagen und Unterkünfte gebucht.

8. April 2022 – Flughafen-Anreise

Die nun aus vier Personen bestehende Reisegruppe trifft sich dank Taxidienst eines Daheimgebliebenen (merci Päpl!) am Bahnhof, der allen Reisenden der nächste ist, und macht sich bald auf zum Flughafen in Zürich. Dort angekommen beziehen wir unsere Zimmer und Essen anschliessend noch etwas im Ristorante Filini.

Gute Nacht!

9. April 2022 – Flug + Fahrt in den Nordwesten Korfus

Erstaunlicherweise ist am Flughafen bereits «die Hölle» los, als wir beim Check-In ankommen. Wir haben für die Mütter Business-Class gebucht, womit das ganze Chaos kein Problem wäre. Wir fragen also am Business-Check-In ganz nett, ob wir ebenfalls dort einchecken können – und sind so ein paar Minuten später, und viel früher als noch vor kurzem erwartet, eingecheckt und durch die Sicherheitskontrolle.

Unsere Muttis nehmen im vorderen Teils des A 220 nach München Platz. Sie beide geniessen die Bewirtung in der Business Class und auch bei uns hinten ist der Flug im neuen Swiss-Flieger sehr angenehm.

In München haben wir mit zwei Stunden eine doch komfortable Umsteigezeit und sind aber doch schon bald an Bord des Lufthansa A321 nach Korfu. Auch hier werden die Mütter vorne im Flieger platziert und können so den doch einigermassen langen (zweistündigen) Flug geniessen. Dabei ist neben dem offensichtlich guten Wetter gemäss ihren Berichten auch das Essen mehr als geniessbar.

Die ziemlich spektakuläre Landung auf Korfu bringen wir sehr gut hinter uns und aufgrund Corona sind auch nur wenige Maschinen am Flughafen.

Entsprechend fliessend kommen wir durch die Kontrollen und rufen schon bald unseren hiesigen Vermieter an. Denn dieser hat es leider nicht zur Zeit zum Flughafen geschafft. Immerhin holt uns bald darauf ein Bus ab und bringt uns zum Fahrzeug-Hof. Ein Skoda Octavia erwartet uns – nicht ganz das was wir gebucht hatten («VW Passat oder ähnlich»), aber es reicht.

Kurzer Check und Verladen des Gepäcks und schon sind wir unterwegs nach Norden/Nordwesten. Wir halten zuerst in einem kleinen Laden, der uns mit Wasser und einigen Snacks versorgt. Anschliessend fahren wir quer über die Insel und können die ersten farbigen Aussichten geniessen.

Bei unserer Unterkunft, dem Mirage in Arillas, angekommen, sind wir mehr als positiv überrascht, als uns der Besitzer durch die Räumlichkeiten führt. Die «Jungmannschaft» bezieht das Oberdeck und die Muttis ziehen unten ein.

Wir haben uns vor der Reise und der Buchung dieser Unterkunft erkundigt, ob denn in der Umgebung überhaupt etwas zu Essen erhältlich ist. Dies wurde uns versichert und Kostas on the Beach, welches zufälligerweise die nächste Adresse ist, verköstigt uns sogleich vorzüglich.

Auf den Bildern ist noch nicht einmal das ganze aufgetischte Essen ersichtlich. Zum Glück hat uns der lange Anreisetag hungrig gemacht und wir fallen anschliessend glücklich in die eher kalten Betten.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 37

<– Übersicht 10. April 2022 –>

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