10. April 2022

Nordwesten

Teile der Reisegruppe sind schon ziemlich früh unterwegs und erklimmen mit dem Mietwagen über eine abenteuerliche Piste die Halbinsel im Süden.

Am geplanten Fotospot angekommen sind leider weder Wolken noch Licht imposant. Trotzdem hat sich das frühe Aufstehen gelohnt – nicht eine Menschenseele ausser uns hat sich um diese Zeit hierher verirrt.

Da sich die beiden anderen Reisenden weiterhin nicht allzu gut fühlen, versuchen wir weiter nördlich ein Morgenessen und auch ein paar Teebeutel zu finden und zu erstehen. Leider ist das Unterfangen nicht von Erfolg gekrönt, aber immerhin wissen wir so, dass es tatsächlich Strassen gibt, die unser Mietwagen nicht meistern kann.

Zurück in unserer Villa angekommen sind Tina und Lotti bereits ausgehfertig und es geht ihnen scheinbar etwas besser.

Somit geht es als nächstes zum Morgenessen, welches uns ein durchaus authentisches Café, das Louvros im Hinterland, beschert.

Als nächstes fahren wir nochmals den Hügel von heute Morgen hinauf, dieses Mal aber auf der Hauptstrasse. Oben am Parkplatz angekommen zieht es so sehr, dass sich 3/4 der Reisegruppe für den direkten Weg zum Restaurant entscheiden.
Tina wagt die kurze Wanderung zum Ausblick auf Porto Timoni Beach und kann dort einige wunderbare Fotos machen, während die Muttis und ich es uns im Restaurant gemütlich machen.

Wie man anhand unserer Kleidung erkennt, ist es noch ziemlich frisch. Das ändert sich aber glücklicherweise im Verlauf des Tages und wir dürfen frühlingshafte Temperaturen geniessen.

Wir fahren in Richtung unseres nächsten Ziels und bemerken dabei, dass Korfu nicht gerade eine flache, dafür aber umso abwechslungsreichere Insel ist.

Am Viewpoint zu Angelokastro angekommen merken wir umgehend, dass die Höhenunterschiede und Kurven auf der Insel nicht ganz ohne sind. Ein kurzes Durchatmen tut allen gut und wir können dabei immerhin die folgende Aussicht geniessen.

Nach diesem Highlight fahren wir wieder nach Norden und unsere nicht ganz fitten Mitreisenden entscheiden sich für eine wohlverdiente Siesta in der Unterkunft um sich zu erholen.

Mutti und ich fahren dann weiter nach Norden zum Cape Drastis, um dies im Licht der untergehenden Sonne bestaunen zu können. Tatsächlich haben wir Glück und das Kap wird herrlich angestrahlt.

Zurück in Arillas haben sich Tina und Lotti etwas erholt und wir entscheiden uns kurzerhand für einen zweiten Besuch bei Kostas on the Beach zum Nachtessen.

Wir haben zum Glück etwas aus unserem ersten Besuch gelernt und uns deshalb nur noch ein ganz klein wenig überessen.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 64

<– 8. + 9. April 11. April –>

Share