Archiv der Kategorie: Europa

Posts aus Europa

7. Oktober 2023

Tromsø – ZRH – Home

Heute steht leider schon die Heimreise an. Wir sind zeitig auf den Beinen, da unser Flug nach Oslo bereits am früheren Morgen startet.

Nach dem Morgenessen in der hiesigen Lounge startet unser Flieger pünktlich und wir erhalten an Bord ein interessantes Verpflegungspaket.

In Oslo haben wir trotz relativ kurzer Umsteigezeit keine Probleme unseren Anschlussflug mit Helvetic zu erreichen.

Floralp Butter und Schweiz Käse sind fast immer ein Zeichen, dass es wieder nach Hause geht. Schmecken tut es immer noch.

Alles klappt wunderbar und wir sind zur erwarteten Zeit wieder zuhause.

Fazit:

Wir sind sehr froh, dass wir Senja nicht nur ins Reiseprogramm aufgenommen, sondern der Insel auch eine gebührende Zeit zugestanden haben! Wir durften dort wunderschöne Tage verbringen.

Auch die unteren Lofoten sind sehr schön, wobei sich hier die Auswirkungen des Tourismus natürlich etwas ausgeprägter zeigen. Wir durften aber jederzeit und ausnahmslos sehr nette, interessierte und aufgeschlossene Gastgeber und Wirtsleute kennenlernen.

Wir kommen gerne wieder!

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6. Oktober 2023

Ach, das Wetter…

Zum Glück haben wir nichts mehr vor, was Fernsicht in irgendeiner Weise benötigen würde.

Wir geniessen den Stadtbummel und die hiesigen Spezialitäten ausgiebig.

Grossen Eindruck macht die Bibliothek auf uns. Im Gegensatz zu ähnlichen Einrichtungen in der Schweiz, scheint diese hier eine Art Begegnungszentrum zu sein. Wir entdecken auch eine Schul- oder Kindergartenklasse beim sehr interessierten Mitmach-Unterricht.

Im Hafenviertel wurden diverse Fassaden in Kunstwerke verwandelt, was uns sehr gefällt. Im Gegensatz zu anderen Städten sind diese Sprayer- oder Malereien hier äusserst farbenfroh gestaltet.

Auf dem unserer Stadt-Tour kommen wir unter anderem am Trollmuseum vorbei, welches wir aber nicht besuchen.

Ein Besuch des Polaria Arctic Centre war eigentlich nicht geplant. Die interessante Architektur und die kalten Temperaturen treiben uns dann aber ins Innere.

Hier können wir diverse interessante Aquarien beobachten und ausserdem auch noch einer speziellen Robbenfütterung beiwohnen. Denn: heute wird eine junge Robbe getauft. Hierzu wurde ein Wettbewerb für den Namen veranstaltet und die Gewinnerin, die den Futterkübel des drei Monate alten Leo mit einem Symbol versehen hat, ist ebenfalls anwesend.

Das war ein wirklich lohnenswerter Besuch. Im Hotel ziehen wir uns für das heutige Abendessen um, welches ich anlässlich eines späten Geburtstagsessens für Tina in Emmas Drømmekjøkken organisiert habe.

Einheimische Spezialitäten gepaart mit erstklassiger Kochkunst ist hier das Thema – wir lassen es uns schmecken!

Überaus gesättigt und zufrieden verlassen wir das Restaurant und sind fast froh, dass wir noch ein paar Meter zur Verdauung hinter uns bringen können.

Gute Nacht!

<– 05.10.2023 07.10.2023 –>

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5. Oktober 2023

Lyngseidet – Tromsø

Leider war da wirklich nichts mit Nordlichtern. Im Gegenteil, das Wetter wurde nur noch schlechter.

Nach dem Auschecken fahren wir untenrum (nicht per Fähre) nach Tromsø, Unterwegs gibt es aufgrund des Wetters wirklich nicht viel zu sehen.

Bevor wir das Auto abgeben fahren wir in die Nähe des Flughafens ins Jekta Storsenter, wo wir ein bisschen shoppen und uns eher überteuerte, aber leckere Ciabattas gönnen.

Die Autoabgabe am Hafen geht dann sehr schnell und problemlos, mittels Schlüsseleinwurf vonstatten.

Die paar Meter zum Hotel sind schnell absolviert.

Von unserem sehr schönen Zimmer im Radisson Blu haben wir eine Aussicht auf das Meer und die sich dahinter befindliche Eismeerkathedrale.

Das Wetter wird etwas besser und so wagen wir uns auf einen kurzen Stadtbummel.

Abendessen geniessen wir heute spontan im Walter & Leonard, was absolut zu empfehlen ist! Das Essen war lecker und die Bewirtung sehr herzlich.

Gute Nacht!

<– 04.10.202306.10.2023 –>

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4. Oktober 2023

Lyngseidet / Blausee (Blåisvatnet)

Leider war der Himmel die ganze Nacht bedeckt und so haben wir trotz mehrerer gestellter Wecker keine Nordlichter erspähen können.

Am Morgen sieht das Wetter nun wieder etwas besser aus, was immerhin für die anstehende Wanderung eine gute Nachricht ist.

So würde man aber doch immer gerne erwachen:

Wir streichen uns ein paar Sandwiches und fahren zum Start unserer Wanderung, welcher immerhin 50 Kilometer entfernt ist.

Der Parkplatz ist noch nicht allzu gut besucht und wir sind umgehend unterwegs. An den Bildern kann man sicher erkennen, dass wir es hier nicht mehr mit sommerlichen Temperaturen zu tun haben.

Der letzte Teil der Wanderung führt über gefühlt unendliche Steinfelder, auf denen man immer zwei Schritte vorwärts und einen Beinbruch rückwärts macht. Die Szenerie ist aber nach wie vor sehr schön und wir freuen uns bereits auf den Anblick des Blausees (Blåisvatnet)

Am See angekommen ist der Ausblick so schön, dass er schwer in Worte zu fassen ist. Allerdings gilt dies auch für den kalten Wind, welcher uns zweitweise Tränen in die Augen bläst.

Das Mittagessen lassen wir uns davon aber nicht vermiesen.

Irgendwann wächst aber der Wunsch nach wärmeren Gefilden und als der Schneefall einsetzt sind wir wieder unterwegs ins Tal.

Spannend, was uns hier entgegenkommt. Z. B. eine deutsche Touristin mit ihren beiden Söhnen, zum Teil mit weissen Sneakers unterwegs. Oder auch Leute im T-Shirt ohne Jacke oder Mütze.

Wir erreichen glücklich den Parkplatz und bringen auch die Fahrt zur Unterkunft problemlos hinter uns. Wieder ist dies die Aurora Fjord Cabin, wo uns, Doppelpack sei Dank, ein weiters Knoblauchbrot, sowie Teigwaren und Salat erwarten.

Die Aussicht auf Nordlichter ist für diese Nacht aufgrund des bedeckten Himmels leider sehr schlecht. Aber schauen wir mal…

Gute Nacht!

<– 03.10.202305.10.2023 –>

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3. Oktober 2023

Narvik – Lyngseidet

In unserer Buchung ist ein erstaunlich gutes Frühstücksbuffet inkludiert, von dem wir sehr gerne profitieren.

Da wir auch heute eine eher längere Strecke vor uns haben, sind wir beizeiten unterwegs.

So haben wir Zeit, um auch immer wieder anzuhalten, da sich der Tag im wunderbarsten Licht zeigt.

Zudem gibt es unterwegs einige interessante Stopps, wie zum Beispiel das Kriegsdenkmal für den Angriff auf Narvik 1940.

Beim Sir Henrys Wasserfall spüren wir, dass wir nun im nordischen Herbst angekommen sind. Es ist trotz Sonnenschein bitterkalt und wir verweilen nicht allzu lange.

Nur wenige Kilometer weiter stoppen wir bereits wieder. Hier, in Bardu Bygdetun, wäre im Sommer sicher mehr los. So aber sind wir alleine in diesem offen zugänglichen Freilichtmuseum unterwegs.

Viele Kilometer weiter stossen wir auf die erwarteten Berge. Was wir aber nicht bedacht hatten: diese sind bereits weiss gezuckert!

Zusammen mit den teils farbigen Bäumen ergibt dies aber wiederum herrliche Ansichten.

Als wir den Lyngen-Fjord erreichen ist das Wetter immer noch wunderbar. Lediglich im Westen, vom Landesinnern her, bäumen sich ein paar Wolken auf, was sich für die Fotos aber als eher positiv herausstellt.

Wir freuen uns auf die nächsten beiden Übernachtungen in den Aurora Fjord Cabins. Diese haben «Aurora» bereits im Namen – und genau diese erhoffen wir uns hier.

Wir befinden uns hier ziemlich weit weg von allem und so ist es wieder ein Mal Zeit für gute alte Hausmannsküche. Heute gibt es Steak mit Knoblauchbrot und Salat. Dank der sehr gut ausgestatteten Küche gelingt die Zubereitung ziemlich gut.

In der Nacht halten wir Ausschau nach Nordlichtern und morgen gehen wir wandern, daher ist ziemlich früh Bettzeit.

Gute Nacht!

<– 02.10.202304.10.2023 –>

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2. Oktober 2023

Sakrisoy/Reine – Narvik

Als wir heute erwachen, ist der Himmel etwas offener. Darum lasse ich die Drohne vor und nach unserer Abfahrt nochmals fliegen.

Die Ausblicke auf der Strecke zurück nach Nordosten sind wiederum atemberaubend.

In Leknes gönnen wir uns ein sehr leckeres Morgenessen in der Lofoten Bakeri.

Wir fahren auf der 815 weiter nach Osten und biegen irgendwann nach Süden ab, um uns die Lofoten Wool (lofoten-wool.no) anzusehen. Hier gibt es wunderschöne Waren, die aber leider fast ausnahmslos aus 100 % kratziger Wolle bestehen.

Nun denn, wir fahren weiter nach Nordosten – unter anderem auch an einem gelben Schild mit grossen Buchstaben vorbei, welches wir aber nicht weiter beachten.

Scheinbar sollte das Schild uns davor warnen, dass die Strasse nach einigen Kilometern gesperrt sein würde.

Also müssen wir die 815 zurückfahren, was uns aber gar nicht allzu fest stört, da die Ausblicke auch in diese Richtung immer wieder schön sind.

Nun fahren wir in Leknes nach Norden und diskutieren auf den nächsten Kilometern kurz, ob denn sogar Unstad Beach noch drin liegen würde. Kaum gesagt, schon abgebogen – und es lohnt sich tatsächlich!

Ausserdem können wir dort in aller Ruhe unsere Mitbringsel aus der Bäckerei in Leknes geniessen.

Die weitere Fahrt geht dann etwas zügiger vonstatten, da wir merken, dass noch viele Kilometer auf uns warten, bevor wir die heutige Unterkunft erreichen.

Im Sure Hotel Narvik Airport angekommen, sind wir positiv überrascht. Das Zimmer ist sauber, gross, und für unseren kurzen Aufenthalt mehr als genügend.

Für die Auswahl des Lokals für das Abendessen wiederum hätten wir uns etwas mehr Mühe geben können. Immerhin: Es schmeckte einigermassen und wir hatten keine Magenbeschwerden.

Gute Nacht!

<– 01.10.202303.10.2023 –>

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1. Oktober 2023

Reine/Sakrisoy

Heute ist unser Ruhetag. Aufgrund des Wetters ist das auch kein Problem. Wir würden deshalb aber niemals Abstriche bei der Verpflegung machen. So besteht unser Brunch aus den – gestern erstandenen – besten Zimtschnecken der Welt.

Als sich am Nachmittag der Himmel etwas offener zeigt, gehe ich kurz mit der Drohne Gassi und lasse sie ein paar Fotos machen.

Das Wetter wird später nicht unbedingt besser und so lassen wir weitere Ausflüge sein.

Zum Abendessen geht es für uns lediglich über die Brücke ins italienisch angehauchte «Gadus». Das Essen hier ist sehr gut und für Heimweh-Italiener empfehlenswert.

Zurück in unserer Cabin entdecke ich spannende Farben am Horizont. Meine Kamera löst dann das Rätsel – es handelt sich tatsächlich um – leider nicht allzu starke – Nordlichter.

Gute Nacht!

<– 30.09.2023 02.10.2023 –>

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30. September 2023

Nusfjord – Reine

Aufgrund der umgebenden Topographie gibt es fast keine Chance auf gute Morgenfotos. Das ist (nebst Tinas Geburtstag) mit ein Grund, um wieder ein Mal auszuschlafen.

Das inkludierte Morgenessen hingegen lassen wir uns nicht entgehen. Es gibt hier zwei «Instagram-Tische», welche am Fenster zum Meer stehen. Wir setzen uns weiter hinten hin und freuen uns aber über die dort vorkommenden Szenen. Das Speisenangebot ist übrigens makellos!

Nach dem Morgenessen erklimmen wir noch kurz den Hügel hinter unserer Cabin, bevor es wieder ans Packen geht.

Die einigermassen berühmte Strasse nach Nusfjord, wo wir herkommen, ist leider auch auf dem Rückweg wolkenverhangen. Uns ist es einigermassen egal, da es trocken ist und wir eine sehr schöne Zeit verleben.

Das Wetter wird auf den nächsten Metern nicht unbedingt besser, was uns aber nicht davon abhält, nochmals über die Flakstadbruene zu fahren und dort unser Glück für eine Wanderung zu versuchen.

Die Querung der Halbinsel zum Kvalvika Beach erachten wir, am Parkplatz angekommen, als unwahrscheinlich. So wandern wir ein paar Kilometer nach Norden zum Einangsvatnet und auch noch ein paar Meter höher, bevor wir ziemlich durchnässt die Umkehr ins Tal beschliessen.

Die Ansichten sind trotz Wolken immer noch sehr fotogen. Zurück im Auto beschliessen wir deshalb, schon jetzt bis runter ans Ende der Strasse zu fahren.

In Å parkieren wir unseren Wagen und machen uns auf die Suche nach den sagenumwobenen besten Zimtschnecken. Wir finden die Bäckerei fast problemlos und erkennen sehr schnell unser Glück. Die Bäckerei hat heute für dieses Jahr den letzten Tag geöffnet, da die Sommersaison zu Ende ist. Heute um vier ist Schluss – und wir sind um 15:55 da. Wir erhalten die wahrscheinlich letzten Schnecken der Saison ausgehändigt und sind sehr zufrieden mit uns.

So ausgerüstet erkunden wir den Rest des Dorfes und kehren auch noch beim Museumskaffee ein, wo wir Apfel- und Nuss-/Schokoladenkuchen geniessen.

Nun ist es aber Zeit, unsere nächste Unterkunft aufzusuchen. Das Sakrisoy Rorbuer finden wir problemlos, ebenso wie unseren Schlüssel im authentischen Briefkasten.

Auch dieses Rorbuer ist gross genug für uns zwei. Trotzdem, dass der zweite Stock für meinen Kopf etwas höher ausgestaltet sein dürfte.

Tina kann hier weitere Geburtstagsgeschenke öffnen, weshalb Teigwaren und Salat zum Abendessen sicher ausreichend sind. 🙂

Gute Nacht!

<– 29.09.23 01.10.23 –>

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29. September 2023

Ballstad – Nusfjord

Unsere Buchung beinhaltet Morgenessen, was wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Das Brot ist sehr wertig, Butter, Käse und Fleischwaren sind lecker. Der Fund der Ferien ist aber das/der/die Leverpostei mit dem lachenden Kind auf dem Deckel, was ich aufgrund des Namens als Leberpaste identifiziere und denke, es hätte Ähnlichkeit mit dem mitteleuropäischen Parfait oder einer französischen Leber-Patê.

Mitnichten – aber gegessen habe ich es trotzdem.

Gut gesättigt fahren wir weiter nach Westen und halten bei so ziemlich jedem Highlight.

Da die Bucht um Morpheus Beach wie oben ersichtlich ziemlich verhangen ist, gehen wir davon aus, dass das auch weiter südlich nach Nusfjord der Fall ist und fahren deshalb nach Nordwesten. Hier warten Flakstad Beach und Rambergstranda auf uns. Beide wunderschön und verhältnismässig fast menschenleer!

Teile der Reisegruppe befinden die Temperatur als etwas kühl und so beschliessen wir, uns im Café Lille Martine zu stärken und über den weiteren Plan zu beraten.

Wir wissen, dass wir gut unterwegs sind, als wir draussen vor dem Café den Minibus unserer nächsten Unterkunft erblicken.

Wir fahren noch weiter nach Fredvang, wo wir dann aber sehen, dass unsere für morgen geplante Wanderung heute nicht möglich ist. Also lassen wir das und fahren nun nach Nusfjord.

Die Übernachtung hier war für Tina lange eine Überraschung, da es sich um ein Geburtstagsgeschenk handelt. Wir freuen uns beide bereits, als wir an der Reception einchecken.

Dann wird das Haus bezogen, in welchem wir uns wegen der schieren Grösse eventuell ab und zu nicht mehr finden.

Da es draussen trocken ist, halten wir uns nicht lange drinnen auf, sondern erkunden die Umgebung.

Vorgängig haben wir uns diverse Erkundungsmöglichkeiten angeschaut. da der Himmel in Richtung Hinterland freundlicher aussieht, machen wir uns auf den Weg zu den Seen, welche dort liegen.

Unterwegs werden wir von lustigen Baumgesichtern beobachtet und manchmal sogar etwas ausgelacht.

Nach einer knappen Stunde erreichen wir einen kleinen Rastplatz und küren diesen schon bald zu unserem Umkehrpunkt, da das Wetter sich nicht verbessert hat.

Der Weg zurück, runter nach Nusfjord, geht wenig überraschend einiges schneller vorbei.

Zurück in der Unterkunft sind wir sehr schnell umgezogen und entern das Spa, welches mit Hot Pots für Wärme und Entspannung sorgt.
Tatsächlich wagen zwei Jünglinge nach genügend Aufwärmung ab und zu den Sprung in das kühle Wasser des Fjords. Das lassen Tina und ich uns aber entgehen…

Abendessen serviert uns die hiesige Pizzeria. Nicht schlecht, aber der Teig hat noch Potenzial.

Gute Nacht!

<– 28.09.202330.09.2023 –>

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28. September 2023

Henningsvaer – Ballstad

Früh aufstehen, Sonnenaufgang beobachten! So zumindest wäre der Plan gewesen, der sich jedoch nur zur Hälfte erfüllt. Die Sonne zeigt sich heute nicht, dennoch rentiert es sich – wie immer – früh aufzustehen.

Zurück im Hotel geniessen wir ein unerwartet ausgiebiges und wirklich sehr gutes Buffet.

Trotz des eher mauen Wetters sind wir schon bald wieder auf der Strasse unterwegs. Nun beginnen für uns die «echten» Lofoten. Das Wetter möchte uns die Stimmung etwas vermiesen, was es aber nie so richtig schafft.

So finden wir auch unser nächstes Ziel, die Gimsøy Kirke, aufgrund des Farbenspiels mit dem grauen Himmel sehr charmant.

Wir verlassen die Insel Gimsøymyrene schon bald wieder, wohl auch, da sie, wie die meisten Inseln der Lofoten, von eher bescheidener Grösse ist.

Wir stoppen beim Gårdsvatnet observation tower, der aber momentan geschlossen ist. Sprich, wir observieren lediglich kurz die Holzwand im unteren Stockwerk und fahren halt schon bald weiter, ohne irgendwelche Vögel beobachte zu haben.

Kurzer Stopp beim Torvdalshalsen Rasteplass, bevor wir über die nächste Brücke auf die nächste Insel fahren. Ab nach Norden, wo wir in Eggum einen Navigationsentscheid lebendig diskutieren und dann aber kurz ein paar ruhige Momente verbringen.

Die Wanderung ab Borga Eggum kann ich leider nicht bis Unstad unternehmen, da das Gelände irgendwann zu steil abfällt. Tina geht noch ein paar Meter weiter und bestätigt dann aber, dass das nichts für mich gewesen wäre.

Hier am Weg befindet sich eine Skulptur von Markus Raetz, seines Zeichens Schweizer Künstler. Der «Head» scheint je nach Ansicht richtig oder falschherum aufgestellt.

Der Tag hat immer noch Potenzial und so fahren wir weiter zum Hauklandstrand. Hier gönnen wir uns erstmal einen doch recht guten Kaffee im Behelfscontainer mit herrlicher Aussicht.

Als wir den Wanderweg nach Uttakleiv betreten wird das Wetter immer besser und ab und zu erblicken wir schon fast ein paar Sonnenstrahlen.

Unser Ziel ist das Drachenauge (Drageøyet), welches sich aktuell herrlich farbig zeigt. Mit ein bisschen Sonne wäre es wahrscheinlich noch besser, aber wir sind happy.

Nachdem ein paar Fotos geschossen wurden, machen wir uns auf den Rückweg. Das Wetter wechselt hier nun alle 1-2 Minuten, wird aber tendenziell immer besser. So haben wir, als wir zum Ausgangspunkt zurückkommen, beinahe blauen Himmel.

Nun ist es aber Zeit in Richtung unserer Unterkunft zu fahren. Diese befindet sich südlich in Ballstad. Hier im Solsiden Brygge Rorbuhotel dürfen wir ein kleines Reihenhäuschen beziehen.

Während Tina die nahe Sauna aufsucht, mache ich in der Umgebung noch ein paar Foto- und Drohnenaufnahmen.

Für das Abendessen wollen wir nicht mehr fahren und geniessen so das Angebot des angeschlossenen Restaurants, welches ganz offensichtlich fest in weiblicher Hand ist.

Gute Nacht!

<– 27.09.2023 29.09.2023 –>

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