8. April 2023

Terceira Nord

Es ist nur fair, dass wir 1/2 der Reisegruppe ausschlafen lassen. Tina und ich machen uns aber auf zur Küste, wo wir zum Sonnenaufgang mit diesen Aufnahmen verwöhnt werden.

Zurück in der Unterkunft machen wir auch noch ein paar Fotos, um Euch die Umgebung zu zeigen. Ein wirklich schöner Flecken Erde!

Zum Morgenessen ist die Reisegruppe wieder vereint. Das Buffet ist vorzüglich und die Früchte kommen teilweise aus dem weniger als 100 Meter entfernten Garten.

Heute stehen bereits mehrere Spaziergänge / Wanderungen an. Der erste Spaziergang fällt dabei ins Wasser, da wir den Zugangspunkt zum Lagoa do Cerro nicht finden können.

Also fahren wir weiter zur Gruto do Natal, wo die Wanderung zu den Misterios Negros startet. Hier ist der Parkplatz inklusive Weg einfach zu erkennen und wir sind nach ein paar Startschwierigkeiten in flottem Tempo unterwegs.

Nirgends wurde darauf hingewiesen, dass es sich hier nicht um einen längeren Spaziergang, sondern eine teilweise anspruchsvolle Wanderung handelt. Umso mehr überraschen uns unsere Mütter, indem sie die Strapazen ohne Murren auf sich nehmen. Manchmal wird von vorne gezogen und von hinten gedrückt – aber irgendwie kommen wir alle ans Ziel.

Nachdem der höchste Punkt der Wanderung erreicht ist, wird der Weg wieder etwas besser. Allerdings muss die gewonnene Höhe auch wieder verloren werden.

Nach diesem Husarenritt sind Teile der Reisegruppe bereit für eine kleine Siesta im Zimmer.

Tina und ich fahren anschliessend noch eine Runde um den nordwestlichen Teil der Insel.

Beim Lagoa das Patas entdecken wir ein Paar einer uns unbekannten Entenart.

An der Westküste fahren wir zum Farol de Serata.

Von hier aus geht es noch ein paar Meter weiter runter zum Miradouro da Ponta do Queimado, den wir ganz für uns alleine haben. Leider ist der Wind dermassen stark, dass sich dieser Aussichtspunkt nicht unbedingt mit meiner Höhenangst verträgt. So sind wir bald wieder oben beim Parkplatz und fahren weiter.

Am Miradouro da Mata Serreta machen wir einen weiteren Stopp und geniessen das wunderbare Wetter.

Zurück in Biscoitos befinden wir das Wasser für zu kalt zum Baden und der Plan für das Abendessen wird geschmiedet.

Im O Pedro essen wir leider nicht den besten Fisch unserer kulinarischen Geschichte. Es handelt sich hier um panierten Bacalao (inklusive Gräten), was für uns Mitteleuropäer ein gewisses Problem darstellt. Nicht nur Salzgehalt, sondern auch die vorhandenen Gräten konnten wir nur dank den wirklich gut eingeschenkten Weingläsern bewältigen.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 95

<– 7. April 9. April –>

Share