23.09.2020

Wir haben in der Fattoria San Donat wunderbar genächtigt und würden eigentlich gerne noch ein paar Tage/Wochen/Monate bleiben. Aber es geht weiter südwärts.

Unser nächstes Ziel ist das Agriturismo Sole, welches in unmittelbarerer Nähe zu diversen “Toscana-Zielen” liegt. Bereits der Weg dahin ist ab und zu spannend und immer wieder wunderschön!

In Asciano machen wir Halt und nach einem Kaffee fragen wir im Tourismusbüro nach Wandermöglichkeiten. Die Wanderung in der Umgebung ist fototechnisch nicht allzu ergiebig, aber immerhin haben wir uns ein bisschen bewegt.

Der, wenn man das so sagen kann, direkte Weg von hier zu unserer Unterkunft führt an einem berühmten Ziel vorbei. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Komisch ist, dass wir fast alleine sind.

Es ist fast Tradition, dass wir nicht den schnellsten Weg zu unseren Unterkünften fahren. Daher ist es auch kein Wunder, dass wir, dank Google Maps, eine Olivenplantage von nahem bestaunen dürfen.

Dann aber finden wir das neu gebaute Haus des Agriturismo del Sole. Santiago empfängt uns überaus freundlich und euphorisch. Er ist Argentinier, seine Frau Maria, die leider gerade krank ist, Italienerin.

Das Gut beherbergt x-tausend Olivenbäume, ein Hotel, eine riesige Pferdkoppel und zwei Zwergschweine.

Santiago hat uns für das Abendessen einen Tisch im Agriristo Trequanda reserviert. Als wir um halb acht eintreffen sind wir noch vollkommen alleine. Zum Glück ändert sich das wenig später und der Speisesaal, der ein bisschen an eine alte Bahnhofswartehalle erinnert füllt sich.

Essen hat bekanntermassen nichts mit Einrichtung zu tun und so sind wir immer noch optimistisch. Und wir werden nicht enttäuscht!

Ihr könnt gerne Fragen, aber ja: Wir wurden satt!

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 86

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