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15. April 2022

Korfu Stadt – Südwest-Korfu

Unser Besuch in der Hauptstadt der Insel hat sich aus meiner Sicht wirklich gelohnt. Tina musste mich ein bisschen überreden und dafür danke ich ihr jetzt noch so gerne.

Auch unser zweites Morgenessen hier im Bella Venezia ist herrlich. Die paar Regelbrecher bezüglich Masken (Corona-Zeit) können wir mittlerweile besser ausblenden.

Wir checken aus und fahren in Richtung Süden. Ein erster berühmter Aussichtspunkt befindet sich schon wenige Kilometer südwestlich von Korfu Stadt. Leider liegt die Insel mit der wichtigen Kirche im Gegenlicht.

Kurz darauf erreichen wir etwas erhöht ein Hauptziel dieser Reise. Wir wussten bereits, dass das Achilleion aktuell renoviert wird, jedoch war uns nicht bewusst, dass jeglicher Zutritt verweigert wird.

Warum ist dieser Stopp so wichtig? Das Achilleion war der Sommerpalast der einigermassen berühmen Kaiserin Sissi aus den nicht minder berühmten Filmen.

Die Muttis sind etwas enttäuscht, machen aber gute Miene zum üblen Spiel.

Die nächste kurze Strecke vermag 3/4 der Gruppe etwas zu verwirren, da wir eine ziemlich gut erhaltene byzantinische Festung besuchen. Diese stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist als Gardiki bekannt. Früher beheimatete sie acht Türme, wovon nur einer noch so richtig erkennbar ist.

Anschliessend fahren wir zum ältesten Olivenbaum der Insel und machen dort ein paar Fotos – ohne uns zu verletzen.

Als nächstes gönnen wir uns einen Stopp mit kurzem Spaziergang am längsten Strand der Insel. Dieser umfasst fast gänzlich die Korission-See, was eigentlich eine Lagune darstellt.

Es ist immer noch relativ früh und wir haben Lust auf unsere tägliche Ration Kaffee. Diese können wir in Agios Georgios käuflich erwerben. Gleich nebenan ist eine Filiale der hiesigen Bank und gegenüber ein Supermarkt, der sogar geöffnet hat.

Nach diesem Abstecher ist es an der Zeit, den Muttis unsere Bleibe für die restlichen Nächte dieses Urlaubs zu zeigen. Im Kairaba Sandy Villas haben wir für die Muttis ein “Doppeleinfamilienhaus” mit Pool und für uns ein Appartement gebucht.

“Net ganz schäbig” oder auf Deutsch “nicht allzu schlecht” würden diverse Personen im Umfeld bewerten.

Wir gönnen uns ein(inkludiertes) kleines, spätes Mittagessen und anschliessend eine individuelle Siesta.,

Tina wagt sich am Nachmittag sogar in das eiskalte Wasser vor unserer Villa.

Nachdem sie wieder einigermassen aufgetaut ist, trifft sich die Reisegruppe zum Apéro und anschliessenden Nachtessen.

Wir unternehmen noch einen Spaziergang in Richtung Meer – in der Hoffnung ein gutes Eis zu finden. Allerdings erweisen sich die beiden Hotels vor uns als Familienbunker – und so wird es nichts mit einem ruhigen Nachtisch.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 68

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13. April 2022

Thinali – Korfu Stadt

Heute dürfen alle ausschlafen und wir treffen uns erst beim Morgenessen.

Dank dem gestrigen externen Abendessen können wir uns wiederum über die hiesigen Gepflogenheiten amüsieren und uns dem – qualitativ wirklich guten – Morgenessen hingeben.

Nachdem alle satt sind packen wir zusammen und fahren über die Ostküste nach Süden. Unterwegs unternehmen wir eine Wanderung zum Akoli Beach.

Nachdem wir uns hier am fast menschenleeren Strand etwas entspannt haben fahren wir weiter südwärts. Die vielen Kurven machen durstig und so kommt uns das Skala mit seiner sehr schönen Aussicht und einem freien Tisch sehr gelegen.

Auch der weitere Weg hält ein paar Kurven bereit und die Navigation durch Korfu Stadt ist nur bedingt ein Vergnügen. Dank dem umsichtigen, erfahrenen und wahnsinnig talentierten Fahrer kommen wir unbeschadet im Hotel Venezia in Korfu Stadt an.

Das Parkieren des Wagens wird noch sehr interessant, aber immerhin werde ich vom “Guide” für meine Fahrfähigkeiten gerühmt.

Ein kleiner Stadtbummel bringt uns zum Sessions Café, wo die nächste Verpflegung auf uns wartet.

Diese liefert uns genug Energie für die anschliessende Erkundung der sehr sauberen, schönen und sehenswerten Stadt.

Nach ein paar kurzweiligen Kilometern steuern wir unser Hotel an um uns für das Nachtessen frisch zu machen. Apéro gibt es im Hotelgarten, Nachtessen im Italiener in der Nähe.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 48

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13. – 16. Oktober 2021

Dublin

Wir geben am Morgen des 13. Oktober problemlos unseren treuen Begleiter der letzten Tage ab und lassen uns von den netten Leuten bei Bunk Campers ein Taxi bestellen, welches uns ins Stadtzentrum zum Brooks Hotel bringt.

Aber hier besteht der weitere Urlaub aus Shopping, Essen, einem Besuch in Howth, Essen, Shopping und dem Rückflug in die Heimat. Ihr dürft Euch also auf viele Essensfotos freuen.

Unser Fazit: Wir hatten notgedrungen einen Camper gemietet, welcher dann zwar nicht zwingend notwendig, doch aber überaus praktisch war. Einen grösseren Camper als den T6 würden wir sicher nicht empfehlen. Mit der mitgeführten Küche war es möglich überall anzuhalten und einen Tee oder eine warme Suppe zu geniessen. Daher: immer wieder!
Wir durften wunderschöne Landschaften auf der Insel (wieder-)entdecken und werden sicherlich zurückkehren!

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12. Oktober 2021

Lough Inagh – Swords

Heute fahren wir ein Mal quer über die Insel. Und da wir noch ein paar Dinge ansehen möchten, sind wir wieder zeitig auf den Beinen.

Das Morgenessen ist lecker und man könnte sich bereits wieder überessen.

Satt verabschieden wir uns von der Westküste indem wir noch ein paar Fotos vom Lough Inagh machen.

Wir waren zwar beide schon mehrmals auf der Insel, trotzdem haben wir nicht nur neue Ziele, sondern auch Veränderung an den Strassen entdeckt. Die Autobahn zwischen Galway und Dublin kann mittlerweile sogar so genannt werden!

Nächster Stopp ist in Maynooth, wo wir problemlos Conollys Folly finden. Leider ist alles abgesperrt und wir können nur von frontal vorne fotografieren.

Ein paar Kilometer weiter, in Leixlip, suchen und finden wir die Wonderful Barn. Ein Passant erklärt uns, dass der Park noch vor kurzer Zeit zeitlich für Besucher eingeteilt war – so dass sich aufgrund der Pandemie nicht zu viele Personen treffen sollten.

Das war es aber nun von Architektur und Natur unterwegs und im Liffey Valley Shopping Center steht uns ein schwieriger Moment bevor: Tina nimmt Abschied von ihren vielgereisten Wanderschuhen, welche sowohl amortisiert sind wie auch definitiv ihren Dienst getan haben. Es gibt Bilder davon – diese wären aber einem fröhlichen Reisebericht nicht förderlich.

Im Shopping Center kommt (natürlich) vor allem Tina auf ihre Kosten. Wobei: ich amüsiere mich köstlich ab der Deko im Marks & Spencer. Zur Erinnerung: wir schreiben den 12. Oktober…

Bei Costa erhalten wir die gewohnt leckeren Utensilien, die uns bis zum Abendessen durchbringen.

Wir fahren heute nicht nach Dublin sondern checken in Swords im Premier Inn Dublin Airport ein. Das hat den Grund, dass wir morgen in der Früh den Camper abgeben müssen und dies manchmal etwas dauern könnte.

Abendessen im ansässigen Thyme Bar & Grill. Gut, aber Dublin kann dies auf jeden Fall noch steigern in den nächsten Tagen.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 290

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11. Oktober 2021

Clifden – Lough Inagh

Wir haben gut geschlafen und sind aber bereits zeitig auf den Beinen um den einen oder andern Schnappschuss ohne Personen drauf zu erwischen.

Zuvor aber: Breakfast!

In der Innenstadt ist tatsächlich noch fast keine Menschenseele unterwegs und so gehen wir ein paar Schritte und schiessen ein paar Fotos.

Nach dem Packen und Hinterlegen des Obolus fahren wir nach Westen. Eigentlich waren wir gestern schon in diesem Gebiet unterwegs – nicht jedoch auf der Sky Road. Hier entdecken wir nebst der schönen Aussicht auch Delfine und später sogar ein B&B in welchem Tina vor längerer Zeit ein Mal genächtigt hatte.

Etwas nördlich steuern wir Selerna Beach an und nachdem wir Knockbrack Tomb erwandert haben wagt sich eine Hälfte der Reisegruppe sogar in den eiskalten Atlantik!

Wir fahren nach Osten und am Lough Inagh an unserer nächsten Unterkunft vorbei auf einem kleinen Nebensträsschen zum Parkplatz der Wanderung zu Pás Mám Éan.

Hier ist es fast leer und wir packen unsere Siebensachen für die Besteigung der Passhöhe. Eine gemütliche Wanderung, auf der man langsam an Höhe gewinnt und in eine interessante Landschaft vorstossen kann.

Oben angekommen gibt es weitere Fotos aus diversen Perspektiven.

Der Rückweg geht natürlich noch leichter vonstatten, da wir ein paar Höhenmeter zu verlieren haben. Den kurzen weiteren Weg zur Unterkunft bringen wir problemlos hinter uns und nach dem Einchecken gönnen wir uns einen kleinen späten Lunch bevor wir ausführliche Siesta betreiben.

Wir haben Halbpension gebucht und nach der Siesta sind wir gegen Abend tatsächlich wieder ein bisschen hungrig.

Die Küche gibt alles und wir versuchen mitzuhalten, indem wir die vorgetragenen Leckerbissen fast vollständig vertilgen!

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 77

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5. Oktober 2021

Caherdaniel / Derrynane

Die Scheiben unseres Campers sind angelaufen als wir unsere Augen öffnen. Draussen ist es ziemlich kühl – aber wir haben gut geschlafen.

Erste Mission nach dem Anziehen: Herd anheizen und Tee kochen (natürlich das gute Zeugs von der Insel – Bewley’s).

Nach dem gemütlichen Tagesstart fahren wir ein paar Kilometer nach Westen, wo wir uns eine Wanderung in Derrynane ausgeschaut haben.

Der Andrang hält sich heute in Grenzen.

Der Weg führt ziemlich direkt ans Meer und dort einer wunderschönen und einsamen Küste entlang.

Nun geht es über die Küstenfelsen nach Westen, was mich aufgrund meiner Höhenangst ab und zu etwas tief atmen lässt, im Grossen und Ganzen aber harmlos ist. Dafür sind die Ausblicke weiterhin sehr schön:

Als wir wieder einen festen Weg unter den Füssen haben geht es mehr oder weniger steil nach oben. Wir passieren Sommersitze und Landwirtschaftsgebäude und erfreuen uns ab Szenerie und Wetter gleichermassen.

Irgendwann können wir diverse Meter über uns die Hauptstrasse erkennen und wissen, dass wir bald den höchsten Punkt unserer heutigen Wanderung erreicht haben. Zeit also für einen kleinen Imbiss.

Wir sind berührt von der Szenerie mit blauem Himmel gepaart mit Schäfchenwolken, grünen Wiesen mit lebendigen Schafen drauf und dem tiefblauen Meer dort unten, wo wir vor kurzem noch waren.

Per Videocall teilen wir diesen Moment zudem mit einer lieben Person zuhause.

Als wir aufbrechen geht es erwartungsgemäss nach unten. Wir kommen an einem kleinen Wasserfall vorbei und wer unsere Berichte verfolgt, der weiss, dass ich da nicht einfach ohne Foto weitergehen kann.

Als wir beim Camper ankommen ist der Tag noch frisch genug, dass wir ein weiteres Ziel ansteuern. Geschichte und Kultur steht auf dem Programm (ausserdem wurde das Ding landschaftlich schön platziert.

Die paar Kilometer fahrt zum Staigue Stone Fort sind spannend, aber erstaunlich gut ausgebaut. Vor Ort spenden wir einen kleinen Obulus in die bereitgestellt Büchse und betreten das Gebiet. Auch hier sind wir für ein paar Minuten alleine.

Als weiter Touristen eintreffen machen wir uns wieder auf die Socken. Abendessen bereiten wir heute selber zu und in unserer Camper-Manier ist dieses einfach aber schmackhaft – und mit tollem Ausblick.

Nach dem Essen erleben wir eine schöne Abendstimmung und unser fliegender Begleiter darf noch ein paar Minuten draussen spielen.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 17

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3. Oktober 2021

Rathrdrum – Glendalough – Kilkenny

Noch kein Hahn ist auf, als wir bereits unsere Zähne geputzt, das Bett und die Fensterabdeckungen verstaut haben.

Es geht nach Norden zu einem von Tinas Lieblingsorten: Glendalough.

Ein Ort der gewöhnlich von Touristen überschwemmt anzutreffen ist. Nicht aber, wenn man während einer Pandemie frühmorgens unterwegs ist.

So haben wir das Gebiet rund um die beiden Kirchen und den Turm einige Zeit ganz für uns alleine.

Wir entschliessen uns zur Wanderung zum Upper Lake. Unterwegs erwacht der rechtsgelegene Urwald zu erstem Leben und bei unserem Ziel ankommen ist der erste Schwimmer tatsächlich bereits beim morgendlichen Bad.

Hier am Lough windet es dermassen, dass sogar die Enten es bevorzugen an Land zu bleiben, obwohl wir relativ nah an ihnen vorbeigehen.

Wir haben noch Energie und spazieren also weiter am Upper Lake entlang. Irgendwann sehen wir, dass es nur noch den Hügel rauf gehen würde und besinnen uns deshalb auf unsere Stärken: Frühstück…

…und kehren dann zurück zum Ostende des Sees.

Als die oben abgebildeten Touristenmassen eintreffen gönnen wir uns beim Glendalough Hotel noch einen leckeren Cappuccino und fahren dann auf der R756 ein paar Kilometer weiter, nur um schon bald für einen Mittagsstopp auf dem Pass anzuhalten.

Nächster Stopp ist – von langer Hand geplant – Nicholas Mosse in Benntetsbridge / Kilkenny. Der Mann zeichnet für einen guten Prozentsatz der Tassen in unseren Schränken verantwortlich, und ich habe aufgrund eines Missgeschickes noch eine Rechnung offen.

Wir werden nicht fündig und so vertrösten wir uns auf den Kilkenny-Shop in Dublin.

Immerhin sind es nun nur noch wenige Minuten bis zu unserem Campingplatz südlich von Kilkenny, von wo aus wir nach dem Einchecken gemütlich zum Zentrum spazieren.

Wir suche einige Zeit nach einem uns würdigen Lokal für das Abendessen (alles ist gut besetzt) und entscheiden uns schliesslich für das Hibernian, was eine wirklich gute Entscheidung war.

Der Rückweg zum Camper geht sich fast von selbst und wir sind mit dem gut gefüllten Tag mehr als zufrieden. Bis morgen – gute Nacht!

Gefahrene Km: 131

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17. Juli 2021

Etosha Oberland Lodge – Etosha National Park

Den heutigen Tag verbringen wir mit einer durch Philipp geführten Tour im Etosha National Park. Uns wurde angekündigt, dass dazu ein Fahrzeug für bis zu 11 Personen zum Einsatz kommt – kein Problem. Es sind keine anderen Gäste da und wir haben eine private Tour vor uns!

Das Morgenessen findet wie gestern angekündigt sehr früh statt, bereitet uns aber aufgrund der Mächtigkeit auf einen aufregenden Tag vor.

Nach dem Essen treffen wir Philipp vor unserer Unterkunft und wir sind wie angekündigt kurz vor Sonnenaufgang am Gate. Dort kann er die Einfahrt sehr schnell regeln, was scheinbar nicht normal ist.

Vom Eingangstor fahren wir lediglich zwei Kilometer bevor wir nach links abbiegen, wo das Ombika-Wasserloch liegt. Weiter liegen hier auch Löwen und unsere Stimmung ist mit Worten nicht zu beschreiben!

Die Löwen setzen sich schon bald in Bewegung und wir folgen ihnen in respektvollem Abstand nach Osten, wo wir sogar noch weitere Teile des Rudels entdecken können.

Philipp, unser Guide, ist natürlich ebenfalls überglücklich, dass er uns diese Ansichten ermöglicht hat.

Unser nächstes Ziel ist Okaukuejo, wo Philipp uns am Wasserloch stehen lässt, währenddessen er den Eintritt bezahlt.

Auch hier ist einiges an Leben unterwegs. Die Zebramangusten erspähen wir aber erst, als Philipp uns nach seiner Rückkehr darauf aufmerksam macht. Leider sind sie für Fotos zu klein / zu weit weg.

Es ist Zeit aufzubrechen. Auf dem Weg nach Norden ist nicht allzu viel los. Beim Okondeka Waterhole treffen wir erstmals auf eine grössere Touristengruppe.

Wir fahren anschliessend nach Westen und melden Philipp weiterhin jede Tiersichtung. Er scheint manchmal erheitert, manchmal schon fast etwas genervt, wohl im Wissen, was da noch folgen wird.

Nachdem bei den Wasserlöchern Natco und Adamax nichts los war fahren wir wieder nach Süden und anschliessend nach Westen und nutzen eine geschützte PicNic-Site für unser Mittagessen.

Wir fahren weiter nach Westen und bei Ozonjuitji m’Bari sind dann bereits drei Fahrzeuge vor Ort, was für die aktuelle Reisezeit eher viel ist. Folgende Anblicke bieten sich uns:

Irgendwann müssen wir wieder aufbrechen, was wir in sehr glücklichem Zustand machen.

Wir sind aber immer noch nicht satt und machen Philipp immer noch laufend auf Tiere am Wegesrand aufmerksam.

Zurück beim Resort ist es schon fast dunkel und wir verabschieden uns mit einem ziemlich grosszügigen Trinkgeld bei Philipp und bedanken uns nochmals für den unvergesslichen Tag.

Das Nachtessen steht an und wir werden wiederum verwöhnt.

Gute Nacht!

Selbst gefahrene Km: 0 (ca. 210 mit Philipp)

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28.09.2020

Lago Antorno (Dolomiti)

Unser Wecker meldet sich sehr früh und wir sehen, dass das Wetter genau nach Vorhersage ist:

Entsprechend ist auch der Weg nach oben zu den Tre Cime nicht geräumt und somit nicht befahrbar.

Also lassen wir es für heute und machen den ganzen Tag Siesta mit kurzem Unterbruch für einen Imbiss.

Einen kleinen Trip rund um den Lago Antorno können wir uns aber trotz des schlechten Wetters nicht verkneifen.

Die Schuhe bleiben einigermassen trocken und wir sind mit dem bisschen Bewegung für heute zufrieden.

Zum Abendessen kennen wir die Auswahl. Tina entscheidet sich für die Gnocchi, welche ich gestern für gut befunden hatte und ich mache mich an die Dezimierung des Wildbestandes.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: ca. 6

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23.09.2020

Wir haben in der Fattoria San Donat wunderbar genächtigt und würden eigentlich gerne noch ein paar Tage/Wochen/Monate bleiben. Aber es geht weiter südwärts.

Unser nächstes Ziel ist das Agriturismo Sole, welches in unmittelbarerer Nähe zu diversen “Toscana-Zielen” liegt. Bereits der Weg dahin ist ab und zu spannend und immer wieder wunderschön!

In Asciano machen wir Halt und nach einem Kaffee fragen wir im Tourismusbüro nach Wandermöglichkeiten. Die Wanderung in der Umgebung ist fototechnisch nicht allzu ergiebig, aber immerhin haben wir uns ein bisschen bewegt.

Der, wenn man das so sagen kann, direkte Weg von hier zu unserer Unterkunft führt an einem berühmten Ziel vorbei. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Komisch ist, dass wir fast alleine sind.

Es ist fast Tradition, dass wir nicht den schnellsten Weg zu unseren Unterkünften fahren. Daher ist es auch kein Wunder, dass wir, dank Google Maps, eine Olivenplantage von nahem bestaunen dürfen.

Dann aber finden wir das neu gebaute Haus des Agriturismo del Sole. Santiago empfängt uns überaus freundlich und euphorisch. Er ist Argentinier, seine Frau Maria, die leider gerade krank ist, Italienerin.

Das Gut beherbergt x-tausend Olivenbäume, ein Hotel, eine riesige Pferdkoppel und zwei Zwergschweine.

Santiago hat uns für das Abendessen einen Tisch im Agriristo Trequanda reserviert. Als wir um halb acht eintreffen sind wir noch vollkommen alleine. Zum Glück ändert sich das wenig später und der Speisesaal, der ein bisschen an eine alte Bahnhofswartehalle erinnert füllt sich.

Essen hat bekanntermassen nichts mit Einrichtung zu tun und so sind wir immer noch optimistisch. Und wir werden nicht enttäuscht!

Ihr könnt gerne Fragen, aber ja: Wir wurden satt!

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 86

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