Ausflug Cousin und Curieuse
Wir starten mit einem sehr guten Morgenbüffet. Anschliessend lassen wir uns ein Taxi rufen, da wir leider nicht bei unserem Hotel abgeholt werden können.
Wir fahren einmal quer über die Insel, was uns aber einen guten Einblick gibt. Start der gebuchten Tour ist an der Cote d’or. Wir wissen nicht genau was uns erwartet und sind überrascht, als ein Geschwisterpaar aus Südafrika uns begrüsst.
Das kleine Boot ist dann auch nur für uns reserviert und so schippern wir zu viert los in Richtung Westen, an Curieuse und der Anse Lazio auf Praslin vorbei. Nach kurzer, rasanter Fahrt erreichen wir Cousin im Südwesten von Praslin. Hier heisst es warten, denn die Insel ist ein Schutzgebiet, das nicht von externen Schiffen angefahren werden darf.
Neben uns finden sich noch ein paar Ausflugsboote und grosse geführte Touren ein. Alle Touristen werden auf die vom Strand kommenden Boote verteilt. Die Anlandung ist spektakulär, da man mit der richtigen Welle in rasantem Tempo einfach auf den Strand fährt.
Nach kurzer Wartezeit und Einführung geht es mit dem Guide los. Leider haben wir den Mückenspray vergessen, was wir nach kurzer Zeit bedauern. Aber die Vielfalt der Tierwelt entschädigt um ein vielfaches.
Der Rundgang am Strand entlang und quer über die Insel ist sehr schön und man wird immer wieder auf Tiere hingewiesen. Ein guter Entscheid, hierher zu kommen!
Unsere Hosts erwarten uns auf dem Boot und es geht wieder zurück. Nun nehmen wir uns mehr Zeit und sehen uns noch diverse Strände aus der Ferne an.
Kurz nach Mittag erreichen wir Curieuse, wo wir eine Essenspause einlegen.
Da wir an Curieuse eher weniger interessiert sind, fragen wir, ob wir bereits weiter können. St. Pierre steht noch auf dem Plan, und unsere Kapitäne sind sofort einverstanden. Wie der findige Leser bemerkt, habe ich die Namen der beiden vergessen, da ich diesen Text ein halbes Jahr nach der Reise schreibe. Sorry…
Bei St. Pierre angekommen heisst es Schnorchel und Brille raus und ab ins Meer. Wieder sehen wir viele verschiedene Fische und bleiben ziemlich lange unter Wasser. Die Umrundung der kleinen Nachbarinsel macht Spass, auch wenn die Strömung hier merklich stärker wird.
Anschliessend geht es wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt und mit dem Taxi zum Hotel.
Siesta, Abendessen, gute Nacht!
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