19.11.2014

Abreise aus dem Paradies

Gestern Abend haben wir noch beschlossen, zur Feier des letzten Tages heute früh aufzustehen und das hauseigene Riff zum Sonnenaufgang zu geniessen.

DCIM101GOPROG1521885.

Alles ist ruhig auf der Anlage. Auf dem kurzen Weg zum Strand sehen wir keine Menschen, das gefällt uns.

DCIM102GOPROGOPR2055.

DCIM101GOPROG0941468.

DCIM101GOPROG1441840.

Den Fischen scheint die frühe Stunde nichts auszumachen. Wir sehen bereits einige Exemplare und freuen uns ab der Stille.

DCIM101GOPROG1561937.

Glücklich machen wir uns frisch fürs Morgenessen.

DCIM101GOPROG1611979.

Den Rest unseres letzten Tages verbringen wir mit Sonnenbaden, Packen und ein paar letzten Augenblicken im Meer.

DCIM101GOPROG1341775.

DCIM101GOPROG1311748.

DCIM102GOPROGOPR2035.

Da unsere Halbpension für heute Abend keine Verpflegung mehr vorsieht, Essen wir etwas im Strandrestaurant.

Nun heisst es Abschied nehmen. Wir packen also den i10 wieder bis unter den Rand voll (das klingt, als hätten wir viel Zeugs dabei, liegt aber wirklich nur am winzigen Auto) und fahren ein letztes Mal quer über die Insel.

Die Einfahrt zum Flughafen finden wir zwar ziemlich schnell, jedoch sehen wir nirgends einen markierten Platz für unseren Leihwagen. Also stellen wir ihn einfach auf den öffentlichen Parkplatz und hinterlassen am unbesetzten Schalter eine Notiz. Scheint geklappt zu haben, wir haben bisher keine Rechnung für einen i10 erhalten.

Der Abflugbereich im Flughafen ist wesentlich einfacher gestaltet als der Ankunftsbereich. Es macht hier keinen Spass. Hat aber vielleicht damit zu tun, dass ein toller Urlaub zu Ende ist.

Der Flug nach Dubai ist ziemlich kurz und schmerzlos. Jedoch kommen wir mitten in der Nacht an und haben nun fast sechs Stunden Umsteigezeit. Wir machen es uns auf bereitgestellten Liegesesseln bequem und können sogar etwas schlafen.

Erst als wir zum Boarding gehen, bemerken wir, dass es auch Betten hätte, die man für einen geringen Obulus mieten kann. Beim nächsten Mal…

Wir entdecken auf unseren Boardingpässen, dass wir in Reihe 44 sitzen. So weit hinten macht mir eigentlich keinen Spass. Was wir nicht erkannt haben: Wir fliegen nicht mit der 777 zurück, sondern mit der A380. Somit sitzen wir unten in der zweiten Reihe, was summa summarum die Reihe 44 ist.

Wir sind beide zum ersten Mal in diesem Riesenvogel und staunen nicht schlecht. Der Flug ist ruhig, das Essen wieder sehr gut und so kommen wir schon fast entspannt in Zürich an.

sey14-365

sey14-366

Ein kurzes Fazit zu unseren ersten Ferien an einer Strandurlaub-Destination:

Ich bin kein Strandlieger. Ich mag keine Hitze. Und trotzdem war dieser Urlaub wunderschön! Wir haben die Tage gut genutzt und viel gesehen. Wir haben auch immer wieder Pausen eingelegt und uns somit gut erholt.

Für uns wichtige Punkte (neue Dinge entdecken, Wandern, Fotografieren, gut Essen) wurden bravourös abgedeckt und an die Hitze gewöhnt man sich nach ein paar Tagen einigermassen.

Es könnte sein, dass uns die Seychellen, vor allem La Digue, nochmals sehen…

<– letzer Tag

Share

Schreiben Sie einen Kommentar