Lower St. Mary Lake – Powwow Browning – Lower St. Mary Lake
Wir schlafen bis um 9 Uhr aus, was in dieser ruhigen Umgebung nicht schwierig ist. Wir essen Frühstück aus unserem nur bedingt breakfast-tauglichen Bestand (Hot Dog Brötchen, Mozzarella-Sticks, Mayonnaise, Yoghurt).
11:15 fahren wir nach Browning, wo gerade als wir eintreffen die Parade zu Ende ist. Hätten wir uns also ein bisschen informieren sollen.
Wir gehen daher zuerst gemütlich ins Museum, wo vieles über die Blackfoot-Community und deren Geschichte gezeigt wird. Nun aber schnell ans Powwow. In der Arena sind bereits einige Plätze besetzt.
Wir können uns noch ebensolche mit guter Sicht auf der Südtribüne sichern und ich hole mir im “Büro” einen Fotopass, damit ich das Spektakel auch ablichten darf.
Bereits der Einmarsch ist spektakulär! Die Trommeln mit ihren tiefen Bässen erzeugen eine passende Stimmung und wir verweilen lange an Ort und Stelle.
Besonders gefallen uns die ganz alten und ganz jungen Teilnehmer, die zwar nicht so aktiv oder gekonnt tanzen wie die Jungs im besten Alter, aber an Stolz (die Alten) oder Niedlichkeit (die Jungen) nicht zu übertreffen sind.
Nachdem wir genug gesehen, aber noch nichts richtiges gegessen haben, machen wir in St. Mary Halt auf einen Hotdog und geniessen anschliessend eine längere Ruhepause in unserer Cabin.
Abendessen gibt es heute in der St. Mary Lodge. Die Teigwaren sind viel besser als in einer solchen “Touri-Massenabfertigung” erwartet. Bier und Wein gibt es wie bereits gestern auch heute nicht – während den Indian Days herrscht absolutes Alkoholverbot.
Gute Nacht!
Gefahren: 62 Km