14.04.2019 KEFLAVIK – HÖFN

Wir haben den Umständen entsprechend ziemlich gut geschlafen. Es kann endlich losgehen.

Island empfängt uns mit wunderschönem Wetter und strahlendem Sonnenschein. Uns ist bewusst, dass dies nicht immer so sein wird.

Der Wind bläst schon anständig während wir uns auf den Weg nach Osten machen. Da wir nicht unbedingt nach Reykjavik wollen, wählen wir schon bald die 43, die uns an die Südküste bringt.

Das Wetter wird immer schlechter und wir sind froh, dass wir die meisten Passagen auf dem Rückweg nochmals sehen werden. Ausserdem ist heute Fahrtag und aufgrund der etwas komplizierten Anreise und dem damit verbundenen späten Start müssen wir Kilometer machen.

Ein paar Stopps liegen trotzdem drin – zum Beispiel als wir die ersten Islandponys erspähen.

Oder als wir einen Wasserfall sehen, der bei Windstille wohl den Boden erreichen würde.

Uns gefällt das Ganze trotz des Wetters ausgesprochen gut. Die Landschaft hat sich extra in Farben gehüllt, die zu der eindrücklichen Wolkendecke passen.

Wir kommen am späten Nachmittag am Jökulsarlon an und können nicht widerstehen. Das Wetter ist jetzt richtig ungemütlich und wir werden etwas nass. Kein Problem – wir hatten uns darauf eingestellt.

Da die Sicht am Gletschersee gleich null ist, besuchen wir lediglich den Diamond Beach.

Lustig sind die Touristen, welche sich etwas nahe ans Meer wagen und nach einer feuchten Überraschung pudelnass zum Auto spazieren.

Wir kommen abends in unserer Aurora Cabin vor Höfn an und das Wetter ist immer noch schlecht. Stokksnes wird also erst morgen besucht – in der Hoffnung dass es besser ist.

Abendessen gibt es im Kaffi Hornid.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 508

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