Rocky Harbour – Gros Morne (Tablelands)
Ein erster Blick hinaus – wieder bewölkt…
Eine Eigenheit dieser Insel ist übrigens, zumindest während unseres Aufenthaltes, dass jeweils am nächsten Tag schönes Wetter herrscht (gemäss Wetterbericht). Die Prognose erfüllt sich aber nie, also seid nicht enttäuscht und geniesst es, wenn es trocken ist.
Die Tablelands sind eine geologische Kuriosität und vor allem darum bei Spezialisten weltweit beliebt. Für uns ist der Anblick einer ganz anderen Landschaft der Grund, warum wir diesen kargen Ort besuchen wollen.
Da wir zwar im Nationalpark, aber im nördlichen Teil starten, fahren wir rund um die zwei Fjord-Arme zum südlichen Teil und biegen bei Woody Point ab.
Bald darauf haben wir den ersten Blick auf den Geröllhaufen.
Da wir aufgrund des Wetters keine Eile hatten, sind wir nicht die ersten am Trailhead.
Irgendwie passt der bedeckte Himmel sehr gut zum trostlosen Gelände. Der Weg steigt langsam an und die Landschaft erinnert uns etwas an Poison Glen.
Am Ende des markierten Weges könnte man noch weitergehen, aber wir entscheiden uns erstmal für ein Picknick und ein paar Fotos.
So ganz will sich die Wolkendecke nicht heben, weshalb wir uns hier noch ein bisschen aufhalten und nicht mehr weiter ins Tal wandern.
Wir besuchen noch das Discovery Centre und auf dem Weg zurück nach Rocky Harbour erzeugen die Wolken den ein oder anderen schönen Moment.
Zurück in Rocky Harbour versuchen wir nochmals Wale vom Leuchtturm aus zu sehen. Allerdings sind die Wellen heute zu hoch, was es unmöglich macht die Finnen zu erkennen.
Nachtessen wird heute selber zubereitet, weshalb auch die Präsentation so wunderschön ist…
Gute Nacht!
Gefahrene Km: 161