02.08.2018

Tallinn – Marimetsa LKA – Vanatoa (Muhu)

Heute verlassen wir Tallinn. Eine schön Zeit, eine schöne Stadt! Nicht unmöglich, dass wir wieder ein Mal hier vorbeischauen.

Unser Mietwagen bringt uns nach Südosten, wo schon bald der erste Stopp auf uns wartet. Per Zufall (wie immer) habe ich vorher die Wanderung im Marimetsa LKA als schön befunden. Wasser packen, Karte anschauen und los geht’s!

Die Distanz haben wir etwas unterschätzt. Nach dem relativ langen Waldstück (es wäre kürzer, wenn man sich nicht verlaufen würde) führt der Weg bald ewig schnurstracks geradeaus über Holzplanken zum Zentrum des Moores.

Hat sich aber gelohnt:

Ein Steg ist vorbereitet und diese Einladung wird von Tina natürlich angenommen. Derweil umrunde ich die Teiche und lasse zudem die Drohne fliegen.

 


Zurück geht’s auf dem gleichen Weg. Nach ein paar Minuten begegnen uns die ersten Menschen. Vorher hatten wir das ganze Gebiet für uns.

Vor Virtsu ist Tank- und Nachschub-Stop. Danach geht’s auf die Fähre nach Muhu, wo wir eine Übernachtung gebucht haben.

Auf der Fähre hören wir auf ein Mal eine vertraute Stimme. Ein weiteres paar aus Tinas Chor nahm zufälligerweise genau die gleiche Fähre.

Wir kommen um ca. 17:30 in Koguva an. Beim Check-in fragen wir, ob wir etwas zu Abend essen können. Nach kurzer Nachfrage meint die Angestellte, dass der Koch gleich Feierabend hat (?!). Aber am Hafen könne man essen.

Ein Tipp, der sich mehr als lohnt. Das Restaurant Bottengarn überzeugt sicherlich nicht mit exquisiter Einrichtung, aber wo die Picknick-Tische stehen ist wirklich super! Mit Meersicht speisen wir ausgezeichnet – aber seht selbst:

Und weil es Sommer ist, kriegen wir auch noch Besuch. Damit Ihr nicht meint, der Teller sei so klein – es scheint eine Hornisse zu sein.

Satt und glücklich nehmen wir den Aufstieg vom Hafen zu unserer Unterkunft unter die Füsse.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 165

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