Serengeti – Zanzibar
Heute verlassen wir Festland-Tansania und damit auch die Serengeti.
Aber halt! Zuvor wird noch ein bisschen gewandert. Wir sind vor Sonnenaufgang bereit und wandern bald darauf, begleitet von einem Ranger und einem Massai durch die hiesige Steppe.




Wir sehen in der Ferne Herden von Pflanzenfressern, und dahinter aber auch Hyänen, die heute glücklicherweise schon Beute gemacht haben. Tina hat wohl das prägendste Erlebnis, indem sie nicht nur die uns beäugenden Büffel etwas beunruhigen: Sie kann den vor uns aus einem Busch flüchtenden Leoparden einwandfrei als solchen identifizieren.




Nach der Wanderung, von der, so glaube ich, alle Teilnehmer zurückgekehrt sind, wird Morgenessen serviert.
Leider müssen wir anschliessend packen und die Verabschiedung fällt uns einigermassen schwer.



Am Serengeti-Flugplatz angekommen kümmert Isaak nach wie vor super um uns. Alles, was wir nicht verstehen könnten, wie zum Beispiel die Personenwaage für das Gepäck, umschifft er problemlos.
Er entlässt uns raus aufs Flugfeld, wo wir auf eine türkise Heckflosse achten sollen.
Trotz einiger kleiner Schwierigkeiten sind wir schliesslich alle an Bord des richtigen Fliegers von As Salaam Air.










Hier in der etwa 35-jährigen Embraer passiert alles einigermassen kontrolliert – vor allem wenn man bedenkt, welche Strecke hier gerade geflogen wird. So wird sogar ein Wasserfläschchen, flankiert von einem Riegel als Verpflegung gereicht.
Unterwegs können wir auf der linken Seite den Kilimanjaro entdecken.











Auf Sansibar gelandet erwartet uns erst einmal niemand. Auf Nachfrage wird ein Fahrer kontaktiert, der uns abholen sollte. Er verspätet sich um rund eine Stunde, aber ein Kollege ist in der Nähe und schon sind wir unterwegs.
Sansibar ist für uns nach dieser wunderbaren Naturreise schwer zu fassen und verstehen. Überbaut, modern aber auch nicht, religiös, ländlich und doch urban – die Fahrt zum Hotel beinhaltet das ganze Programm.






Für die letzten Nächte dieser Reise wird uns das Bluebay Beach Resort & Spa beherbergen. Der Empfang ist leider nicht so herzlich wie in den vorherigen Unterkünften auf dem Festland.
Einen kleinen Hunger stillen wir im Bahari Grill.





Strand und Meer sind wunderschön, so dass die Erholung leicht fällt.







Nach dem Abendessen wir mir zum Geburtstag eine leckere Torte serviert. Eine sehr nette Geste des Hotels! Auf die Singerei wird zum Glück auf Nachfrage verzichtet.






Gute Nacht!