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29. November 2022

San Cristobal de La Laguna – Las Cañadas del Teide

Heute findet sich die ganze Reisegruppe zum Morgenessen in der Altstadt ein. Die Auswahl ist auch heute dermassen überwältigend, dass sich nicht alle sofort für etwas entscheiden können.

Nun heisst es aber: packen!
Wir verlegen heute unsere Unterkunft in die Inselmitte und verabschieden uns von Santa Cristobal und dem Anchieta 60. Vielen Dank, es war wunderbar!

Mittlerweile habe ich etwas Übung, wie wir mit dem Auto aus der Innenstadt rauskommen und so befinden wir uns umgehend auf derTF-24, die uns “den Berg raufbringt”.

Damit wir uns auf dem Weg auf über 3’000 Meter über Meer akklimatisieren können, haben wir diverse Stopps geplant. Ein erster beinhaltet eine kleine Wanderung bei Las Raices.

Auf der Weiterfahrt gewinnen wir ziemlich schnell an Höhe, und so halten wir zwischendurch wieder an und lassen die Gruppe aussteigen, um sich daran zu gewöhnen. Ganz nebenbei sind auch die Ausblicke nicht zu verachten. Wir befinden uns immer noch auf der TF-24.

Wer übrigens denkt, er/sie könne mit der Kamera schneller abdrücken als ich, wird folgendermassen abgelichtet. Merci Lotti fürs Modell stehen 🙂

Tina wollte eigentlich den Alto de Guamaso bewandern. Dieses Unterfangen wird nicht nur durch meine Höhenangst unterwandert, sondern auch durch einen dort parkenden Reisecar.

Wir fahren also weiter zum Besucherzentrum El Portillo und machen uns hier wanderfertig. Der Weg führt anfangs durch einen botanischen Garten und anschliessend über sehr gute Wege sanft bergauf, immer mit dem Teide im Blick.

Wir haben die Wanderung – trotz kleinem Umweg – wirklich genossen und fahren glücklich weiter. Bei den Minas de San José halten wir nochmals an und gehen ein paar Schritte. Man merkt uns aber an, dass wir unser Tagwerk eigentlich schon fast verrichtet haben.

Der Check-In im Parador de Cañadas del Teide verläuft schnell und wir erhalten Zimmer in unmittelbarer Nähe. Tina und ich haben dabei das Glück, durch unser kleines Fenster die berühmte Formation Roques de Garcia zu sehen.

Wir können die Muttis überreden, zum Sonnenuntergang nochmals raus zu gehen. Das Unterfangen rentiert sich dank einem kleinen bisschen Geduld.

Nun haben wir uns aber ein kleines Nachtessen verdient. Die Küche ist anderer Meinung und serviert jeden Gang für Esser in Kompaniestärke. Anfangs können wir noch beinahe mithalten, später müssen wir aufgeben. Geschmeckt haben die Gerichte aber ausnahmslos!

Gefahren Km: 52

Gute Nacht!

<– 28.11.202230.11.2022 –>

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28. November 2022

La Laguna + der Norden

Tina und ich sind heute etwas vor den Muttis unterwegs und machen ein paar Fotos.

Ausserdem kaufen wir Verpflegung für den weiteren Tag ein, da wir ein ausgefülltes Programm vor uns haben.

Zurück in der Unterkunft sind die Muttis bereit und wir starten in Richtung Norden. Hier wartet mit dem Mirador de Jardina schon bald der erste Aussichtspunkt auf uns.

Kurz darauf, beim Mirador Cruz del Carmen, halten wir ein nächstes Mal.

Von hier aus startet eine kleine unkomplizierte Wanderung, welche die ganze Gruppe gemeinsam unter die Füsse nimmt.

Wieder oben entscheidet sich die Reiseleitung für den Abstecher nach Chinamada. Bereits unterwegs sind die Ansichten zum Teil atemberaubend.

Übrigens sind dies teilweise auch die Strassen, welche nicht unbedingt von allen Passagieren selbst befahren werden möchten. Mir macht das komischerweise trotz Höhenangst nie gross etwas aus.

In Chinamada wandern 3/4 der Reisegruppe bis zum ersten Aussichtspunkt und Tina noch etwas weiter. Wie oben beschrieben haben wir uns am Morgen mit Essen eingedeckt und diese Picknick kommt hier nun genau richtig. Mit einer wunderbaren Aussicht beissen wir in die Sandwiches.

Wir fahren zurück und weiter zum Bosque Encantado. Wir hatten allerdings nicht damit gerechnet, dass wir hier eine Bewilligung benötigen würden und so wird halt nicht gewandert. Kein Problem – wir haben auch so noch einiges vor.

Wie man an den Fotos unten erkennt fahren wir an den Hausstrand der Hauptstadtbewohner. Wir finden trotz des ziemlich grossen Gästeaufkommens einen Parkplatz. Tina als ausgewiesene Wasserratte wirft sich sogleich in den Badeanzug während ich die Muttis in die Strandbar begleite.

Als Tina wieder trocken und der Rest der Gruppe etwas (zumindest innerlich) angefeuchtet ist, geht es weiter in die Hauptstadt der Insel – Santa Cruz de Tenerife.

Eigentlich wollte ich die Stadt gar nicht besuchen. Als ich aber bei der Recherche das Opernhaus entdeckte, wurde das wieder optionaler. Da man den Besuch dort problemlos mit dem Stadtstrand verbinden kann, verbringen wir ein bisschen Zeit hier am Pier.

Zurück in unserer Unterkunft gönnen wir uns eine kurze Siesta, bevor wir zum Kampf gegen das Abendessen antreten. Die Tapas haben keine Chance!

Gefahrene Km: 98

<– 27.11.202229.11.2022 –>

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27. November 2022

La Laguna und der Westen

Nach dem gestrigen Husarenmarsch sind wir heute nicht allzu früh auf den Beinen. Wir entdecken aber die Standorte der gestrigen Highlights wieder und finden sogar eine durchaus probable Morgenessenoption (von der leider keine Fotos überlebt haben).

Die Muttis sind wieder flexibel und packen im Nu das aufgetragene Sollgepäck für den Tag. So sind wir innerhalb kurzer Zeit auf dem Weg in Richtung Westen.

Leider wird es heute nichts mit der Punta de Teno, weil diese nur durch Busse erreichbar ist. Auf der einen Seite können wir dies begreifen, auf der anderen Seite haben wir schon auf engeren Strassen gekreuzt und werden dies umgehend auch wieder tun.

Immerhin kommen die Muttis zu den begehrten Bananen-Plantagen-Fotos. Diese erzeugen interessanterweise gleich wieder Hunger.

Wir suchen also fast notgedrungen eine nahegelegene Taverne auf und treffen wieder ein Mal mitten ins Schwarze!

Als wir das Restaurant Toledo betreten sind wir uns dessen noch nicht ganz sicher. Es ist Sonntag und die Bude sehr gut besetzt. Ich suche Augenkontakt mit dem Kellner und signalisiere den Wunsch eines Sitzplatzes.

Bald darauf sitzen wir nicht nur, sondern erhalten auch eine uns verständliche Karte und einige Minuten nach der Bestellung erhalten wir bereits das wunderbare Essen.

Das hat richtig gut geschmeckt. Deshalb seht Ihr hier nochmals das Gebäude von aussen.

Nach diesen Leckereien führt der weitere Weg in die Berge der westlichen Insel. Hier geht es einigermassen steil nach oben, was unseren Wagen ab und zu an die Grenzen bringt. Die Mitreisenden kriegen dies zwar mit, machen aber fast immer gute Miene dazu.

Nach geschätzten fünf Dutzend Kurven können wir das heutige Ziel, die Masca-Schlucht ablichten. Trotz falschem Licht eine wunderbare Ansicht!

Nachdem wir über die Landstrassen zurück nach San Cristobal gefahren sind, ist es auch Zeit die restlichen Zimmer zu zeigen.

Heute haben wir eigenständig ein Plätzchen für unser Nachtessen reserviert. Wir geniessen die Völlerei und fürchten uns alsbald vor den kleinen Unternehmungen am morgigen Tag.

Ein kleiner Verdauungsspaziergang tut somit allen gut.

Gefahrene Km: 179

<– 26.11.202228.11.2022 –>

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26. November 2022

ZRH – TFS – San Cristobal de La Laguna

Heute ist richtig früh Tagwache, da unser Flieger bereits um 06:45 abhebt. Da wir ebenso früh ins Bett gegangen sind, ist das kein grosses Problem und die ganze Reisegruppe flutscht relativ schnell durch Check-In und Kontrollen. Die Zeit reicht sogar noch für einen gemütlichen Kaffee vor den Gates.

Der Flug mit Edelweiss verläuft sehr ruhig. Das Timing und die Qualität des Essens sind dermassen gut, dass die vier Stunden sehr schnell vorübergehen.

Auf Teneriffa gelandet können wir ohne grosse Probleme und Verzögerungen unseren Wagen übernehmen.

Wir fahren sogleich in Richtung Süden an die Küste von Los Abrigos und vertreten uns hier ein erstes Mal etwas die Beine. Hier sind nur eine handvoll Einheimische unterwegs, was uns so gar nicht stört.

Nächster Stopp ist an der Montaña Roja. Die rote Farbe des Berges kommt vor allem in der Dämmerung zum Vorschein. Wir sind aber am Mittag vor Ort und können den Eindruck trotzdem geniessen.

Etwas weiter nördlich sind wir im Gebiet der Wind- und Kitesurfer unterwegs und geniessen auch hier den Ausblick.

Nun folgt aber ein Ziel für unsere Königsdisziplin, das Spazierengehen / Wandern. Der Arco de Tajao möchte sich scheinbar nicht von Allen ablichten lassen und befindet sich wohl deshalb etwas versteckt von der üblichen Touristenroute.

Wir fahren anschliessend nach Abades, wo wir weitere interessante Ziele – nämlich eine geplante, aber nie benutzte Krankenkolonie – wissen. Wir steigen vom Parkplatz auf und spazieren durch die etlichen – nicht verlassenen, da nie benutzten – Häuser.

Vor allem im Östlichen Teil sind anspruchsvolle Kunstwerke zu bewundern und so verbringen wir hier sehr viel Zeit.

Zurück im Dorf Abades ereilen uns Hunger und Durst. Trotz einer kleinen Sprachbarriere dürfen wir hier die ersten lokalen Spezialitäten geniessen.

Es ist immer noch der erste Tag auf der Insel und wir sind immer noch unterwegs. Da wir nicht durch die dichtbewohnten Gebiete im Raum Santa Cruz fahren wollen, biegen wir irgendwann nach Westen ab und besuchen den Mirador de Montaña Grande.

Nun ist es aber an der Zeit unsere Unterkunft, das Anchieta 60, zu beziehen. Als wir pünktlich ankommen ist zwar noch niemand da, allerdings wird unser Anruf umgehend beantwortet. Als der Patron eintrifft und die Zimmer zeigt, erklärt er uns auch, dass heute eine Art Festival stattfindet. Interessanterweise spricht er kaum Englisch und wir kaum Spanisch, was die Sache natürlich noch spannender macht.

Nachdem es sich die Muttis in ihren viel zu grossen Unterkünften kurz gemütlich gemacht haben, gehen wir wieder auf die Piste und können dadurch das hiesige Lichterfest erleben.

Nachdem unser Host unsere Unkenntnis erkannt hatte, hat er uns netterweise auf Anfrage eine Essensmöglichkeit reserviert. Diese ist – wahrscheinlich ganz zufällig – gemäss Tripadvisor “nur” die 2.-beste in San Cristobal. Das Remojo, gleich um die Ecke, gefällt der ganzen Reisegruppe ungemein!

Wir Essen fantastisch und das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt ebenso (wie übrigens fast immer in diesem Urlaub).

Wir fallen allesamt satt in die Betten. Ein mehr als gut ausgefüllter Tag endet hier mit mehr als gut ausgefüllten Bäuchen.

Gefahrene Km: 125

<– 25.11.202227.11.2022 –>

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25. November 2022

Home – ZRH

Ein gutes halbes Jahr ist es her, dass wir mit den Muttis auf Korfu unterwegs waren. Anfangs September bieten wir ihnen an, Ende November wieder mit uns zu verreisen. Die Idee stösst auf keinerlei Ablehnung, und als Mitte September das Ziel (Teneriffa) feststeht, dauert es keine Woche, bis alle zugesagt haben.

Da unser Flug am frühen Morgen des 26. November abhebt, begibt sich die ganze Reisegruppe bereits am Abend des 25. zum Flughafen – nicht ohne sich vorher etwas kleines zu gönnen.

Der Zug fährt nicht nur pünktlich ab, er kommt auch genauso an. In Zürich beziehen alle hurtig das Hotelzimmer und bald ist Lichterlöschen.

Gute Nacht!

Übersicht 26.11.2022 –>

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17. + 18. April 2022

Relax + Rückreise

Heute stehen wir Rastlosen noch ein Mal früh auf für die blaue Stunde am Meer.

Zurück im Hotel geniessen wir ein letztes Mal das ausgezeichnete Morgenessen des Resorts. Tina ist nicht fit und nimmt am Morgenessen nicht teil. Sie verpasst so auch die mysteriös organisierte Oster-Überraschung (die ich ihr natürlich ins Zimmer bringe).

Bis zum Mittagessen geschieht heute tatsächlich nicht viel. Alle Reiseteilnehmer/innen geniessen die luxuriöse Unterkunft beim Lesen, Baden, Gesundwerden etc.

Zum Mittag ist dann die ganze Gruppe wieder vereint.

Zum Abendessen dürfen wir nochmals das sehr schöne und vielfältige Buffet des Hotels geniessen. Teile der Reisegruppe gönnen sich sogar noch einen kleinen süssen Nachschlag.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: ca. 3

18. April 2022
Rückreise

Wir stehen ziemlich früh auf und fahren gleich nach dem Auschecken in Richtung Flughafen. Das Wetter ist so schlecht, dass wir uns fast genötigt fühlen, die Insel zu verlassen…

Weiterhin sind alle Ansprechpartner sehr nett und so klappen sowohl Fahrzeug- und Gepäckabgabe problemlos. Im Flugzeug nehmen wir dieses Mal allesamt vorne Platz und lassen es uns gutgehen.

Die gesamte Heimreise verläuft problemlos und sogar unterhaltsam mit leckerem Essen und Trinken.

Die ganze Reisegruppe kommt dermassen entspannt und gut verpflegt zuhause an, dass man sich insgeheim einig ist, dass dies nicht die letzte gemeinsame Reise gewesen ist.

Gefahrene Km: 31

Fazit:

Wir hatten kurz vor Corona-Beginn eine “Mutti-Reise” geplant. Diese sollte damals nach Montenegro gehen, was die Muttis sogar mitgemacht hätten. Nach zwei Jahren Pandemie wurde das Reisen wieder möglich. Tina und Tinel hatten Korfu gebucht und fragten aus einer “Bierlaune” die Muttis über die Whatsapp-Guppe an, ob sie vielleicht mitkommen möchten. Tags darauf wurde auch für die beiden Damen ein Flug gebucht und so entstand dieser Bericht. Es wird nicht der letzte sein… 😉

<– 16. April 2022zur Homepage –>

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16. April 2022

Südost-Korfu

Unser letzter Ausflugstag auf der Insel führt uns nach dem auch heute ausgiebigen Morgenessen in den Südosten der Insel.

Nachdem wir eine gute halbe Stunde Fahrt hinter uns haben, erwartet uns das hiesige Naturschutzgebiet, welches aktuell Tiefwasser führt.

Nach einem Ausflug raus auf die meist überschwemmten Deiche schauen wir uns auch noch auf den ursprünglichen Feldern um.

Wir fahren weiter nach Südosten und wandern die letzten paar Meter um das südöstliche Kap der Insel zu erspähen.

Wir fahren zurück in Richtung Hotel, machen aber noch Halt am Naturschutzgebiet in der Nähe – in der Hoffnung etwas wildes Geflügel zu sehen. Tatsächlich erspähen wir noch ein paar weisse Gestalten.

Zurück im Hotel gönnen wir uns ein ausgiebiges spätes Mittagessen.

Nach einer ebenso ausgiebigen Siesta begeben wir uns zum Nachtessen. Präsentation, Qualität und Menge sind hier in den Karaiba Sandy Villas wirklich zu empfehlen.

Gute Nacht!

Gefahren Km: 50

<– 15. April 202217. +18. April 2022 –>

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15. April 2022

Korfu Stadt – Südwest-Korfu

Unser Besuch in der Hauptstadt der Insel hat sich aus meiner Sicht wirklich gelohnt. Tina musste mich ein bisschen überreden und dafür danke ich ihr jetzt noch so gerne.

Auch unser zweites Morgenessen hier im Bella Venezia ist herrlich. Die paar Regelbrecher bezüglich Masken (Corona-Zeit) können wir mittlerweile besser ausblenden.

Wir checken aus und fahren in Richtung Süden. Ein erster berühmter Aussichtspunkt befindet sich schon wenige Kilometer südwestlich von Korfu Stadt. Leider liegt die Insel mit der wichtigen Kirche im Gegenlicht.

Kurz darauf erreichen wir etwas erhöht ein Hauptziel dieser Reise. Wir wussten bereits, dass das Achilleion aktuell renoviert wird, jedoch war uns nicht bewusst, dass jeglicher Zutritt verweigert wird.

Warum ist dieser Stopp so wichtig? Das Achilleion war der Sommerpalast der einigermassen berühmen Kaiserin Sissi aus den nicht minder berühmten Filmen.

Die Muttis sind etwas enttäuscht, machen aber gute Miene zum üblen Spiel.

Die nächste kurze Strecke vermag 3/4 der Gruppe etwas zu verwirren, da wir eine ziemlich gut erhaltene byzantinische Festung besuchen. Diese stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist als Gardiki bekannt. Früher beheimatete sie acht Türme, wovon nur einer noch so richtig erkennbar ist.

Anschliessend fahren wir zum ältesten Olivenbaum der Insel und machen dort ein paar Fotos – ohne uns zu verletzen.

Als nächstes gönnen wir uns einen Stopp mit kurzem Spaziergang am längsten Strand der Insel. Dieser umfasst fast gänzlich die Korission-See, was eigentlich eine Lagune darstellt.

Es ist immer noch relativ früh und wir haben Lust auf unsere tägliche Ration Kaffee. Diese können wir in Agios Georgios käuflich erwerben. Gleich nebenan ist eine Filiale der hiesigen Bank und gegenüber ein Supermarkt, der sogar geöffnet hat.

Nach diesem Abstecher ist es an der Zeit, den Muttis unsere Bleibe für die restlichen Nächte dieses Urlaubs zu zeigen. Im Kairaba Sandy Villas haben wir für die Muttis ein “Doppeleinfamilienhaus” mit Pool und für uns ein Appartement gebucht.

“Net ganz schäbig” oder auf Deutsch “nicht allzu schlecht” würden diverse Personen im Umfeld bewerten.

Wir gönnen uns ein(inkludiertes) kleines, spätes Mittagessen und anschliessend eine individuelle Siesta.,

Tina wagt sich am Nachmittag sogar in das eiskalte Wasser vor unserer Villa.

Nachdem sie wieder einigermassen aufgetaut ist, trifft sich die Reisegruppe zum Apéro und anschliessenden Nachtessen.

Wir unternehmen noch einen Spaziergang in Richtung Meer – in der Hoffnung ein gutes Eis zu finden. Allerdings erweisen sich die beiden Hotels vor uns als Familienbunker – und so wird es nichts mit einem ruhigen Nachtisch.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 68

<– 14. April 202216. April 2022 –>

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14. April 2022

Korfu Town

Am frühen Morgen sind nur Mutti und ich in der Altstadt unterwegs. Unser Ziel ist der Osten, wo bekanntlich die Sonne aufgeht. Glücklicherweise befindet sich in Korfu in dieser Himmelsrichtung auch das Meer. Entsprechend zufrieden sind wir mit der Ausbeute.

Zurück im Hotel trifft sich die Reisegruppe zum Morgenessen. Dies ist ganz nach unserem Geschmack. Alles was wir mögen ist im Angebot und das Ambiente gefällt uns ebenfalls.

Lotti geht es leider noch nicht viel besser. Wir gönnen ihr ein paar weitere Stunden Erholung im Hotel und machen uns derweil auf den Weg zum historischen Hafenfort.

Nach der Brücke zur Halbinsel befindet sich rechterhand die Kirche des heiligen Jürg (Holy Church of Saint George), welche wir besuchen. Davor spielt eine Schulklasse ein für uns nicht erkennbares Spiel.

Der Anstieg zum Fort ist glücklicherweise gut zu meistern und die heiklen Stellen sind sehr gut gesichert.

Von hier oben haben wir einen wunderbaren Ausblick sowohl auf die Altstadt, das Meer, wie auch die startenden Flugzeuge.

Zurück unten an der Promenade haben wir uns einen Kaffee und eine kleine Stärkung in Form von etwas Gebäck sicher verdient.

Auf dem Programm steht als nächstes der Britische Friedhof, welcher für seine Vielfalt an Pflanzen sowie einen gesunden Bestand an Schildkröten steht. Da es Lotti wieder besser geht und unser Hotel auf dem Weg liegt, ist sie ebenfalls dabei. Super, die Gruppe ist wieder komplett.

Teile der Reisegruppe finden anschliessend in der hiesigen Einkaufsmeile ein paar passende Läden, andere geniessen dagegen noch einen heissen oder kalten Kaffee.

Zurück im Hotel gibt es heute nur eine kurze Siesta bevor das Abendessen ruft.

Da alle wieder etwas Hunger verspüren haben wir einen Tisch im La Tavola Calda reserviert. Der Küchenchef, Nino Frezza, mitsamt der ganzen Belegschaft kümmert sich hier wunderbar um uns. Anzumerken haben wir anschliessend einzig, dass wir uns total überessen haben.

Wir hinterlassen nebst Trinkgeld sehr gute Bewertungen und spazieren zufrieden zurück ins Hotel.

Gute Nacht!

Gefahren Km: 0

<– 13. April 202315. April 2023 –>

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