20.04.2019 Efstidalur II – Kevlavik

Die heutige Fahrt führt bereits nach Kevlavik. Davor wollen wir uns aber noch ein paar Dinge ansehen.

Leider gibt es keine Fotos vom Farm-Morgenessen.

Wir fahren nun auf dem weltbekannten Golden Circle nach Nordosten und sind schon wesentlich vor Shopöffnungszeiten im Geysir-Gebiet.

Parkieren ist um diese Zeit kein Problem und es sind tatsächlich wenige Leute da. Wenn Ihr also in Island (oder auch an anderen Touri-Spots) seid – geht früh los und Ihr werdet mit fast leeren Sehenswürdigkeiten belohnt.

Natürlich warten wir unter diesen Umständen (und bei nur leichtem Nieselregen) darauf, dass Strokkur sich in voller Grösse zeigt. Übrigens ist Geysir – die heisse Quelle, nach welcher im sämtliche Geysire benannt sind – schon länger nicht mehr aktiv.

Strokkur dagegen bietet im 10-Minuten-Takt folgende Bilder:

Sollten wir noch einmal den Yellowstone NP besuchen dürfen, werden wir natürlich auf solche Blasen achten.

Gullfoss heisst unser nächstes Ziel. Während wir parken fängt es wieder an zu schütten. Am Café vorbei gehen wir zum ersten Aussichtspunkt und es regnet munter weiter.

Hier lasse ich Tina stehen und gehe weiter zum zweiten Aussichtspunkt. Nicht weil ich denke, dass dieser viel besser ist, sondern weil ich mich auf dem Weg lautstark über das hiesige Wetter beschwere!

Leider nützt das nichts, hat aber trotzdem gut getan. Ändern können wir es nicht und schauen uns so den Fall doch noch von allen Plattformen an.

Danach haben wir uns eine Stärkung verdient. Tina offeriert mir im Café folgendes:

Da ist die Welt fast wieder in Ordnung!

Auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel, dem Kerið-Krater, zeigt sich auf ein Mal blauer Himmel. Als wollte sich Island doch noch mit uns versöhnen.

Ein schöner Abschluss für diese Reise!

Wir halten in Reykjavik in einem Outlet, wo wir ein paar Kleidungsstücke aus den Läden befreien und fahren dann nach Keflavik, wo wir in Nähe des Flughafens nächtigen. Der Rückflug startet schliesslich bereits um 7:20.

Einchecken, Auto abgeben, Nachtessen im Restaurant Aura.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 191

21.04.2019 – Rückflug:

Der Flughafen Keflavik ist klein und wir machen uns entsprechend spät auf den Weg. Wir werden von den Massen überrascht und machen uns Sorgen, ob wir den Flug noch erwischen. Nach dem langen Check-In-Prozedere dauert es zum Glück bei der Security nur wenige Minuten. Der Flug ist pünktlich und wir sind am Nachmittag zuhause.

Fazit:
Ein holpriger Start und ziemlich schlechtes Wetter. Komischerweise war dies ein super Urlaub! Wir haben in der einen Woche wunderbare Landschaft und nette Leute gesehen. Der Regen gehört einfach dazu, wenn man so viele Flüsse und Wasserfälle auf der Insel hat.

Unsere Ansprechpersonen waren des diesjährigen Touristen-Auflaufs noch nicht überdrüssig und wir konnten bei den Unterkünften noch auswählen.

Island wird uns sicher wieder ein Mal sehen und wir werden es bei dieser Gelegenheit noch genauer erkunden. Die Landschaft ist einfach atemberaubend und ganz anders als anderswo in der uns bekannten Welt.

<– letzter Tag

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