06.10.2017

Halifax

Der heutige Tag gehört Halifax! Aber der frühe Morgen gehört auf Empfehlung der guten Hälfte:

Dem Frühstück!

Grandiose Croissants essen wir im the old apothecary. Vielleicht ein bisschen gar alternativ für mich, aber das Gebäck reisst es raus!

Wir spazieren weiter durch die Stadt, die uns schon seit gestern gut gefällt.

Wir erreichen den Quay und per Zufall auch die Statue des Immigranten. Irgendwie sieht dieser aber viel besser aus, als es der Ultimo des südlichen Nachbarstaates darstellt.

Unsere weitere Route verläuft entlang des Wassers. Ein wirklich schöner Weg!

Nachdem wir am Ende angekommen sind, entscheiden wir uns zur Besichtigung des Forts.

Wie bei allen Forts dieses Zeitalters, liegt es ziemlich gut für Schiffsbeschuss auf einem meeresnahen Hügel. Hügel bedeutet Aufstieg, womit wir uns schon jetzt das Abendessen verdienen.

Als wir oben ankommen, kann das fort gerade nicht betreten werden und es gibt Absperrungen. Eine Kanone soll abgefeuert werden.  Wir warten gespannt und trotzdem erwischt der laute Knall uns unvorbereitet. Eindrücklich!

Kurz darauf können wir die Citadel betreten. Als erstes besuchen wir die Herren, die uns den Tinitus beschert haben.

Das Fort ist recht grosszügig angelegt und konnte etliche 100 Männer beherbergen.

Der unverkennbare Verbund zu den gälischen Bräuchen wird auch hier dargestellt.

Wir waren schnell unterwegs und es ist erst kurz nach Mittag. Hunger!

Wir wandern also wieder in Richtung Waterfront.

Wirklich gutes Essen finden wir bei der widerspenstigen Ziege (Stubborn Goat) direkt am Wasser.

Nach dem Rückmarsch zum Hotel machen wir Siesta und sind erst wieder zum Abendessen unterwegs.

 

 

Für den abschliessenden Abend haben wir uns Konzerte von drei aufstrebenden kanadischen Bands ausgeguckt. Diese geben auch wirklich alles und es rentiert sich für uns auf die letzte zu warten, da diese sogar melodiös einwandfrei ihr Set darbietet.

Der nächste Tag bedarf keiner weiteren Erklärung: Aufstehen – Morgenessen – Fahrt zum Flughafen – Auto abgeben – Flug in die Schweiz.

Gefahrene Km: 34

Fazit:

Wir haben uns im Vorfeld nicht allzu viele Gedanken über diesen Urlaub gemacht. Da relativ wenige landschaftliche Highlights den Weg säumten, sind wir auch nicht mit hohen Erwartungen angereist. Umso schöner war die Reise mit ihren Highlights in Canada und den USA. Auch wenn die Birken noch grün waren wie im Hochsommer, so konnten wir dennoch unvergessliche Augenblicke und Erfahrungen mitnehmen! Ein schöner Fleck Erde, den wir hoffentlich nochmals sehen!

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