Lunenburg – Halifax
Die letzte Fahretappe, aber noch einiges im Programm.
Erster Stopp ist in Mahone Bay. Dort fand vor kurzem das alljährliche Scarecrow-Festival statt. Die wunderbar gestalteten Vogelscheuchen stehen noch allesamt und die “Durchfahrt” zieht sich.
Interessant ist, dass man fast an jedem Kunstwerk erkennt, was der Bewohner von Beruf ist.
Erster wirklicher Touristenhalt wäre eigentlich der Leuchtturm von Peggy’s Cove. Da wir uns aber vorstellen können, wie überlaufen es dort ist, biegen wir bereits in Indian Harbour ab.
Dieser Leuchtturm ist nur zu Fuss zu erreichen – oder aber in der Luft. Da man hier fliegen darf, halten wir für eine Weile an und machen ein paar Bilder rund um den attraktiven Leuchtturm.
Anschliessend schauen wir doch noch bei Peggy’s Cove vorbei. Als würde hier Schweizer Käse gratis abgegeben hat es tausende Besucher. Wir können von einem netten Menschen einen Parkplatz erben und begeben uns also trotzdem auf den Spaziergang zum Leuchtturm. Hier ist wirklich der Teufel los. Irgendwie ist es aber auch amüsant.
Das Bild zeigt übrigens nur wenige Besucher, weil es mit einem Big Stopper 20 Sekunden belichtet wurde.
Nun geht es nach Halifax, wo wir uns in einer Mall umsehen und einen kleinen Nachmittags-Snack zu uns nehmen.
Nach dem Einchecken im Hotel und einer kurzen Siesta machen wir uns auf die Suche nach richtigem Abendessen. Wir werden beinahe italienisch bekocht. Nicht das beste, aber auch bei weitem nicht das schlechteste Essen dieser Reise. 
Auf dem Rückweg hören wir, je näher wir dem Zentrum kommen, immer mehr Livemusik. Wir können nicht widerstehen und hören uns eine Irish-Folk-Combo an (die sich sicher als Gaelic Folk bezeichnen würde).
Als diese ihr Konzert beendet hat, setzen wir unseren Heimweg fort. Aber nur etwa 100 Meter. Eine wirklich gute Stimme dringt an unsere Ohren und bitte uns reinzukommen. Also hören wir auch dieser Dame noch ein paar Minuten zu.
Nun ist aber genug und wir verabschieden uns ins Bett. Gute Nacht!
Gefahrene Km: 145
