28.09.2017

Bar Harbor – St. Andrews – Alma (Fundy NP)

Heute ist ein mittlerer Fahrtag. Im Gegensatz zu gestern lassen wir uns am Morgen Zeit und das wirklich gute Morgenessen im Hotel dauert etwas länger.

Nachdem unsere Siebensachen gepackt sind, schlängeln wir uns durch die Baustellen runter von Mt Desert Island. Ein Besuch der sich trotz des zeitweise bescheidenen Wetters gelohnt hat. Apropos Wetter: natürlich hat sich Petrus für unseren Fahrtag blauen Himmel und Sonnenschein rausgesucht…

Einen ersten kurzen Halt gibt es in Columbia Falls beim Wild Blueberry Land. Wie der Name schon sagt, geht es hier um Blueberries und sogar die Gebäude sind entsprechend gestaltet. Leider ist die Anlage noch zu und wir bekommen keinen Muffin.

Die weitere Fahrt in Richtung Canada ist schön aber reisst uns nicht vom Hocker. Einen kleinen Aufmunterer erleben wir, als ein Auto hinter uns waghalsig einen Truck zwei Positionen vor uns überholt. Ein leicht schadenfreudiges Grinsen überzieht unsere Gesichter, als der Wagen vor uns das Blaulicht einschaltet.

Der Grenzübertritt nach Canada ist kein Problem. Die Leute sind viel entspannter und für unsere Begriffe näher an der Realität.

Kurz nach der Grenze taucht der Wunsch nach einem stillen Ort auf. Also runter von der #1 und Ausschau halten. Es kommt ziemlich lange nichts, also fahren wir gleich bis St. Andrews. Ein wirklich schönes Städtchen am Meer mit entsprechend vielen Hotels und Restaurants. Hier gibt’s nebst Toilette ein kleines Sandwich und ein paar Fotos vom Ort.

Zurück auf der #1 fahren wir weiter nach Osten, passieren Saint John und halten erst wieder in Sussex. Unser Übernachtungsort, Alma, ist nun mal nicht der Nabel der Welt und wir da wir eine Cabin gebucht haben, kaufen wir im Walmart unser Abend- und Morgenessen ein.

Viel Wald begleitet uns auf der Strasse von Sussex nach Alma, aber wieder weder Elche noch andere Tiere sind bei dem warmen Wetter anzutreffen.

Nach dem Einchecken im Fundy Highlands Motel & Chalet fahren wir gleich wieder los in den National Park. Nach der Fahrerei geniessen wir den Spaziergang zu den Dickson Falls. Die Szenerie ist herrlich und wir sind tatsächlich alleine!

Wir fahren weiter in den Park und passieren die Point Wolfe Covered Bridge. Die Sonne erreicht die Brücke bereits nicht mehr und so ist unser Aufenthalt kurz.

Am Parkplatz des Point Wolfe verschaffen wir uns einen kurzen Überblick. Wir entscheiden, dass der Hunger überwiegt und fahren zurück in unser Cabin. Unterwegs gibt es auf der Matte gegenüber des Visitor Centers noch ein kurzes Foto von der abendlichen Stimmung.

Unser schmuckes Häuschen erwartet uns und ich entere die Küche, um die wiederum sehr ansehnlichen Fleischstücke zuzubereiten. So lässt es sich leben.

Den weiteren Abend verbringen wir mit Fotos sichten und der ein oder anderen gelesenen Zeile.

Gute Nacht!

Gefahrene Kilometer: 480

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