3.10.2016

Doubtful Sound – Milford Sound

Guten Morgen aus dem wunderbar ruhigen Doubtful Sound. Wir haben gut geschlafen, das Schiff war scheinbar 1A vertäut und entsprechend hat es nicht geschaukelt. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass es hier im Fjord kaum Wellen hat.

Nach dem Frühstück schippern wir in Richtung Ausgangspunkt. Es folgt aber noch ein Abstecher in den Halls Arm. Hier ist einer der ruhigsten Gegenden im Fjord. Der Kapitän schaltet die Motoren aus und wir geniessen die Stille. Hier fällt einem erst auf, dass man sonst ständig von irgendwelchen Geräuschen umgeben ist.

Nach dieser schönen Erfahrung werden wir bald am Hafen ausgeschifft. Der Bus bringt uns wieder über den Pass und über den See geht es zurück nach Manapouri.

Dieser Auflug hat sich definitiv gelohnt! Wir haben für die nächste Nacht den Camping am Milford Sound gebucht. Dies mit gemischten Gefühlen, da wir wissen, dass dort Touristenströme anderen Ausmasses hinreisen. Andererseits sind wir schon in Neuseeland und einfach so einen Platz in der Nähe des Milford Sounds erhält man während der Hauptsaison nicht.

Auf der Fahrt zum zielführenden Homer Tunnel haben wir schöne Ansichten im Hollyford Valley und besuchen kurz die Mirror Lakes, die aber leider sanft vom Wind aufgewirbelt werden.

Vor und nach dem Tunnel können wir Keas beobachten. Die Bergpapageien sind noch ziemlich zahlreich in Neuseeland vorhanden, allerdings war dies unsere einzige Begegnung. Hat man Dinge aus Plastik am Wohnmobil / Auto, sollte man nicht unbedingt einen Parkplatz in der Nähe des Tunnels wählen…

Bei unserer Ankunft am Camping der Milford Sound Lodge ist es schon ziemlich spät und leider wieder trüb und nass. Wir beginnen schon bald damit, unser Nachtessen zuzubereiten und freuen uns auf die morgige Schiffstour im Fjord.

Gute Nacht!

Übernachtung: Milford Sound Lodge (Camping)
Gefahrene Km: 123

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