15.4.2016

Cala Galdana – Barranc d’Algendar – Cala Mitjana

Nach dem ausgiebigen Buffetschlemmen von gestern ist heute wieder Bewegung angesagt.

Aber zuerst geht’s nochmals ins Restaurant Oliva, um den Zuckerspiegel mit dem ausgezeichneten Frühstück des Artiem Audax aufzufüllen.

Nachdem wir schon wieder satt sind, packen wir unsere Sachen und marschieren beim Hotel los in Richtung des Barranc. Zuvor füllen wir noch die Wasservorräte im einzigen geöffneten Supermarkt auf. Dieser läuft noch auf Sparflamme – die Regale sind ziemlich leer.

Kurz vor dem “Trailhead” hält ein PKW neben uns. Ein spanisches Paar steigt aus und textet uns auf spanisch zu. Meine Nachfrage nach “ingles?!” wird abgetan und munter weitergeschwafelt. Ich erkenne, dass sie den Weg zu den Stränden Macarella und Macarelleta suchen. Da wir gestern dort waren, kann ich ihnen mit Händen und Füssen weiterhelfen. Ich brauche Spanischunterricht…

Kurz darauf erreichen wir das grüne Tal des Algendar. Es ist ungewohnt lebensfreundlich, gemütlich und auch ruhig. Wunderbar zum wandern.

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Bereits in der Vorbereitung habe ich gesehen, dass das Tal wohl nicht ganz zu durchwandern ist. Der im Internet erwähnte Zaun trennt denn auch das ganze Tal und wir kehren um, um uns den Weg an der Flanke zu suchen.

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Diesen finden wir mit einem kleinen Trick (geschlossene Tore können manchmal umgangen werden – zumal der Weg dahinter auf der Karte als Wanderweg markiert ist) und gewinnen schnell an Höhe. Die gesuchte Höhle können wir nicht erkennen, trotzdem ist die Wanderung ein Erfolg. Oben angekommen wandern wir den ersten erkennbaren Weg wieder zurück nach Cala Galdana und enden nach etwa 1.5 Stunden wieder am Tor zum Barranc.

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Zeit für eine Zwischenmahlzeit – bestehend aus einer Pint John Smith Extra Smooth in der Mississippi Bar.

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Da es noch kaum Nachmittag ist, beschliessen wir, auch noch die Cala Mitjana zu besuchen. Ein lohnender Entscheid! Der kurze Weg führt zuerst durch das Dorf, anschliessend durch einen Wald und, wenn man richtig abbiegt, ist man schon bald am Aussichtspunkt zum Strand. Keine Leute am Strand und ein irisches Segelboot macht die malerische Szene komplett.

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Auf dem Rückweg beschliessen wir, dass dies genug Aktivitäten für heute waren. Also besuchen wir das hoteleigene Spa. 22 Euro pro Person werden fällig und das ist es allemal wert! Ein qualitativ hochwertiges und sauberes Spa wartet auf uns. Dies sind wir ausserhalb DACH (Deutschland / Österreich / Schweiz) nicht gewohnt!

Wir geniessen 1.5 Stunden beim Sprudeln, ausruhen und Saunieren (ist das ein Wort?! Egal, schön war’s).

Vom Zimmer aus können wir beobachten, dass der Hotelpool durchaus die richtige Temperatur für spezielle Gäste hat.2016menorca-244

Anschliessend ist es schon wieder Zeit, das Buffet zu stürmen. Ich entscheide mich dieses Mal für einen 5-Gänger 😉

Gute Nacht!

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