2.10.2015

Rosnakill – Fanad Head – Doe Castle – Ards Forest Park – Dunfanaghy

Der Wecker klingelt um 06:30. Wir stehen aufgrund des schlechten Wetters ziemlich unmotiviert auf und machen uns zügig auf den Weg zum Fanad Head Lighthouse.

Dort angekommen ist bereits eine heimische Fotogruppe am Werk. Wir kommen uns nicht in die Quere und es gibt trotz fehlendem Sonnenaufgang ein paar Bilder.

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Anschliessend fahren wir zurück zu den McBrides, um unser Morgenessen einzunehmen. Papa McBride bereitet dies mit stoischer Ruhe vorzüglich zu. Er fragt immer wieder, ob etwas fehlt oder wir noch etwas möchten. Die nicht vorhandene Butter wird kurzum beim Nachbarn beschafft, obwohl wir auch ohne hätten leben können.

Wir verabschieden uns und wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg mit seinem Business.

Über die neue Brücke geht es von der Fanad Peninsula runter.

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Der nächste Stopp steht beim Doe Castle an. Wir können die Burg aussenrum besichtigen, der Burgfried ist leider verschlossen.

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Ein paar Kilometer weiter folgt der Ards Forest Park. Nachdem wir den Obulus von 5 Euro in Münzen zusammengekratzt haben, fahren wir bis zum letzten Parkplatz. Wir finden einen schönen Strand, auf dem wir uns eine Weile niederlassen.

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Die anwesende ziemlich laute Schulklasse verhilft uns nach einem kurzen Schläfchen zu neuer Energie. Will heissen, es ist vorbei mit der Ruhe und wir machen uns wieder auf den Weg.

In Dunfanaghy angekommen können wir bereits einchecken. Im angeschlossenen Café gönnen wir uns einen kleinen Imbiss und prüfen dann die kulturellen Angebote für den Abend. Drei Pubs versprechen Live Musik, zwei davon Blues und erst ab halb elf.

Nach der Erholung im Hotelzimmer machen wir uns ausgehfertig und ziehen noch kurz los in Richtung Kirchenruine in Hoffnung auf einen Sonnenuntergang.

Leider bleibt uns dieser verwehrt, aber es gibt dank der Wolkendecke doch das eine oder andere Foto.

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Die Suche nach etwas Essbarem gestaltet sich schwierig, da die Pubs nur noch Getränke servieren, aber kein Essen.

Schlussendlich bleibt noch das Restaurant im Hotel. Hier gibt es für uns Ceasar Salat, Bruschetta, Spare Ribs und Pasta.

In Patsy Dans gibt es dann die ersehnte Live-Musik. Leider sind nur Gitarren anwesend und die versprochene Traditional Music artet etwas in Amerikanisch-Irische Klassiker aus. Die Musiker sind zudem teils gut beieinander und die Griffe sitzen nicht mehr zu 100 Prozent.

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Auf dem Heimweg schauen wir noch bei den Bluesern rein, aber obwohl wir diese Musik sehr mögen, zieht es uns ins Bett.

Gute Nacht!

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