16.11.2014

“Reisetag” Praslin – Mahé

Heute heisst es bereits Abschied nehmen von Praslin. Es geht zurück zur Hauptinsel Mahé, auf welcher wir vor einer Woche gelandet sind.

Die letzten Stunden auf Praslin verbringen wir mit Ausschlafen, Morgenessen, Faulenzen und Packen.

Die Überfahrt ist heute nicht so ruhig wie bei der Hinfahrt und auch das Wetter spielt nicht mit. Entsprechend gibt es keine Fotos davon.

Im Hafen von Victoria wieder dasselbe Ausladeprozedere und wir machen uns auf die Suche nach unserem Mietwagen. Verschiedene Leute halten Schilder in die Luft, aber unsere Namen kann ich nicht entdecken.

Ich schnappe mir also den Herren der mit Sixt angeschrieben ist und es stellt sich heraus, dass er auf uns wartet. Den genauen Wortlaut auf dem Schild kann ich nicht mehr wiedergeben, aber naja.

Das Auto ist ein abgekämpfter Hyundai i10, also ein Kleinstwagen, der die besten Tage hinter sich hat. Wir bringen aber tatsächlich all unser Gepäck im Gefährt unter und ich versuche mich im insulanischen Linksverkehr.

Das klappt auch ziemlich gut, mit rechtsgelenkten Fahrzeugen konnte ich mich schon in der Vergangenheit relativ schnell anfreunden.

Da wir über die Hügel auf die Westseite der Insel müssen, wollen wir noch tanken (der Wagen wurde mit etwa 1/3-vollem Tank geliefert). Auch hier ist alles etwas anders als bei uns. Wir haben den geschuldeten Betrag nicht in Seychellen-Rupien verfügbar und ein Automat ist nicht zu entdecken. Euro will der Tankwart nicht. Erst als eine nette Dame die Vermittlung übernimmt, können wir ihn in der fast offiziellen Währung bezahlen.

Die Fahrt über die Insel ist abenteuerlich und wir sind mittlerweile froh, dass wir ein so kleines Auto haben. Neben der Strasse geht es ab und an ein paar Meter ins Nichts – ohne Leitplanke.

Dank der Hilfe weiterer Einheimischer, die auf unsere Nachfrage nach dem Hotelstandort entscheiden vorauszufahren, finden wir das Kempinsky, das uns die letzten Tage im Paradies versüssen soll.

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Das Hotel ist wunderbar gelegen mit eigenem Riff und wunderschöner Anlage.

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Heute bekommen wir aber nur noch eine kurze Führung über das Gelände, beziehen unser wunderschönes Zimmer und gehen dann – man wird es erraten – essen.

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Auch dieses Büffet ist super gemacht. Diverse Kochstationen (Salat, Eierspeisen / Teigwaren) und daneben ebenfalls alles was das Herz begehrt erschweren uns die Auswahl.

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Die Weinpreise sind hier etwas höher als in den vorherigen Hotels. Aber wir sind ja in den Ferien.

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Gute Nacht!

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