8/9.11.2014

Anreise ZRH – DUB – SEZ

Unsere erste gemeinsame Flugreise, die nicht nach Westen (von unserem Wohnort aus gesehen) geht. Auch werden wir zum ersten Mal den Äquator von unten sehen, sprich in die südliche Hemisphäre vordringen.

Eine positive Eigenschaft an Flügen nach Osten ist die Abflugzeit am Nachmittag oder Abend. Wir haben Emirates gebucht, uns aber nicht für den Nachmittagsflug mit dem A380 entschieden, sondern für denjenigen am Abend in einer 777. Ankunftszeit in Mahé ist dieselbe und für weitere 6 Stunden in Dubai konnten wir uns nicht erwärmen.

Wir packen also gemütlich fertig und reisen wie immer mit der Bahn an den Flughafen. Dort essen wir noch etwas und schon geht es los nach Dubai. Den Flug verschlafen wir zum Teil, ab und zu Linse ich aus dem Fenster, und schaue, ob man etwas spannendes entdecken kann. Schliesslich fliegen wir zum ersten Mal über aktuell nicht ganz sicheres Gebiet.

Der Anflug auf Dubai ist dann leider im Nebel und wir können nur schemenhaft ein paar Gebäude identifizieren.

Der Transfer am Flughafen verläuft problemlos, ausser der Riesenbaustelle, die uns zum Aussteigen irgendwo auf dem Rollfeld zwingt und eine sehr lange Busfahrt mit sich bringt.

Der Weiterflug erfolgt ebenfalls mit Emirates und wir sind erstaunt über die Flugzeuggrösse.

Der 4-stündige Hüpfer verläuft problemlos. Die Landung auf Mahé ist ziemlich spektakulär, da man auf der rechten Seite sitzend eigentlich nie Land sieht und sich fast schon auf eine Wasserung vorbereitet.

Per Treppe erreichen wir das Vorfeld und die schwüle Hitze schlägt uns ins Gesicht. Irgendwie schön, aber schon beinahe unangenehm (klar, beim Abflug in ZRH hatten wir noch 20 Grad weniger).

Das Flughafengebäude ist dann im Gegensatz zur Landebahn ziemlich klein gehalten und schon eher das, was wir erwartet haben.

Die Immigration bereitet keine Probleme und wir finden das Schild unseres Transporteurs, der uns zum Hafen bringen soll ohne Probleme. Ein Mitarbeiter bringt uns aus dem gekühlten Gebäude zu einem Parkplatz, wo wir auf den Fahrer warten sollen. Das zieht sich ganz schön – und das bei dieser ungewohnten Hitze.

Als wir komplett sind machen wir die ersten Erfahrungen mit dem hiesigen Verkehr, welchen ich gut beobachte. Am Ende der Reise werden wir ja noch mit Mietwagen unterwegs sein. Mein erster Eindruck: etwas chaotisch, sollte aber machbar sein.

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Wir erreichen den Fährhafen und unser Chauffeur kümmert sich auch gleich um unsere Tickets. Die Sonne steht schon tief und es zeichnet sich eine wunderschöne Überfahrt an.

Diese ist dann auch tatsächlich wunderschön an diversen Inseln vorbei bei fast spiegelglatte Meer und einem tollen Sonnenuntergang. Tina nickt sogar ein und ich wecke sie, als wir uns Praslin nähern, wo wir auf eine kleinere Fähre umsteigen.

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Die Seychellois haben ein für sie patentes System beim Ein- und Aussteigen und auch beim Kofferbe- und entladen. Dies in Frage zu stellen verkneifen wir uns, was uns in diesen Ferien noch vielfach helfen wird. Die Uhren ticken anders als bei uns und das ist gut so!

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Die kleinere Fähre bringt uns in ruhiger Fahrt nach La Digue, wo am Anleger bereits wieder jemand auf uns wartet, allerdings dieses Mal vom Hotel. Die Koffer werden uns abgenommen und wir fahren mit einem Elektromobil in unserer Nobelherberge, le domaine de l’orangeraie.

Der Empfang ist gepflegt mit Drink und dem gewohnten Ausfüllen der Personalien. Anschliessend werden die Neuankömmlinge wieder mit Elektromobilen in ihre Unterkünfte gebracht. Wir betreten unsere Haushälfte und sind sprachlos. Alles ist top in Schuss und das Freiluft-Bad ist noch die Kirsche auf dem Sahnehäubchen.

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Nach einer kurzen Erholung machen wir bereits ein erstes Mal von unserer Halbpension gebrauch. Das alltäglich wechselnde Themenbuffet ist fantastisch. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Nachdem wir pappsatt sind genehmigen wir uns noch einen kleinen Drink und verziehen uns anschliessend zur wohlverdienten Nachtruhe ins Zimmer.

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Ein eindrücklicher Anreisetag! Gute Nacht!

–> nächster Tag

 

 

 

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