21. Juli 2022

Chic-Choc-Mountains – Gaspé

Unser letzter Tag in den mittlerweile mehr als liebgewonnenen Chich-Chocs beginnt mit dem Sonnenaufgang. Wir stehen auf und spazieren runter zum Lac Grand Fond. Dieser präsentiert sich um die frühe Tageszeit spiegelglatt und natürlich sind wir alleine – und das Kanu somit verfügbar.

Wir geniessen für eine gute Stunde die Stille hier und verfolgen ab und zu eine Entenfamilie mit viel Nachwuchs.

Irgendwann ruft der Hunger und wir gehen gemütlich zurück zur Unterkunft. Natürlich halten wir dabei Ausschau nach Wildtieren – diese verstecken sich aber heute noch besser als sonst.

Kurz vor der Lodge machen wir es uns nochmals auf den Holzsesseln gemütlich und überblicken ein letztes Mal das wunderschöne Gebiet.

Eigentlich wollten wir nach den Festessen der letzten Tage heute etwas kürzer treten. Da jedoch der Bus erst am Nachmittag abfährt, kommen wir sogar noch in Genuss des Mittagsbuffets.

Anschliessend heisst es fertigpacken und Adieu oder au revoir Chic-Chocs!

Eineinhalb Stunden später kommen wir in Sainte-Anne-des-Monts an, wo uns unser treuer vierrädriger Begleiter bereits erwartet. Wir verabschieden uns kurz von den anderen Mitfahrern und machen uns umgehende auf den Weg, da wir noch ein paar Kilometer Strasse vor uns haben bis Gaspé.

Unterwegs besuchen wir noch die Leuchttürme von La Martre und Pointe-à-la-Renommée.

In Gaspé angekommen ist es gar nicht so einfach, unser Hotel, das Rodeway Inn, zu finden. Grund ist, dass es von der Seite, von der aus wir kommen, schlicht und einfach nicht als solches angeschrieben ist (das hat sich gem. Google Maps per Oktober 2022 geändert).

Irgendwann haben wir unser Zimmer geentert und sehen uns aber sofort mit der prekären Verpflegungssituation konfrontiert. Reservationen sind nicht möglich, weshalb wir uns zu Fuss auf die Suche machen. Vor dem hochgelobten Bistro Brise Bise stehen die Leute Schlange und so wählen wir den Weg des geringsten Widerstands. Im Café des Artistes werden wir wunderbar umsorgt, essen sehr gut sind rundum zufrieden.

Der Weg ins – von hier aus übrigens als solches erkennbare – Rodeway Inn ist kurz und wir liegen schon bald im Bett.

Gute Nacht!

Gefahren Km (eigens Auto): 216

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