9. Juli 2022

Anreise: Home – Genf (GVA) – Montréal (YUL) – Québec (YQB)

Endlich geht es wieder ein Mal westwärts über den Teich. Nachdem es damit 2020 und 2021 nichts wurde, konnten wir nun für 2022 das vor über zwei Jahren geplante Highlight buchen. Wir verraten hier noch nicht zu viel – es hat aber etwas mit Tieren zu tun.

Heute, Samstag 9. Juli 2022, geht es los. Wie immer wenn wir weit abseits gewohnt haben, helfen uns unsere lieben Leute den Weg zur Bahn zu bewältigen. Merci!

Die Zugfahrt dauert heuer etwas länger, da wir für ein Mal nicht von Zürich, sondern von Genf abfliegen. Das macht insofern Sinn, weil wir uns eigentlich die ganze Zeit im französischsprachigen Raum bewegen.

In Genf ist zwischen Bahnhof und Flughafen (ca. 600m) nicht viel los. Der Check-in ist ebenfalls in wenigen Minuten absolviert. Erst beim Security-Check entdecken wir wieder, was das eigentliche Problem dieses Flughafens ist. Obwohl nur wenige Personen abzuhandeln sind, dauert es hier eine gefühlte Ewigkeit.

Ausserdem weckt mein Fotorucksack nach vielen Jahren problemlosen Scannings wieder ein Mal das Interesse des Sicherheitspersonals. Die nette Dame sieht sich den Rucksack von innen an und meint dann nur, dass das sicherlich schöne Fotos geben werde.

Nachdem wir es durch die Kontrollen geschafft haben freuen wir uns auf unsere Plätze in der dritten Reihe. Air Canada ist für die Flüge in Richtung Westen immer noch eine unserer liebsten Airlines (natürlich nebst Edelweiss und Swiss).

Wie man sieht lassen wir es uns gutgehen. Bei mir werden es knapp drei Filme bevor wir in Montréal landen.

Dort angekommen haben wir dank der kleinen Verspätung beim Abflug nur eine kurze Umsteigezeit.

Meinen wir…

Nach unserem Jogging beim Abfluggate angekommen erwartet uns das Bild eines ziemlich entspannten Piloten (wie wir später merken ist es nicht der unsrige).

Wir merken also, dass wir noch etwas Zeit haben und die Lounge befindet sich gleich hinter unserem Gate. Treppe rauf – alles voll – Treppe runter. Wir vertreten uns die Füsse lieber noch etwas im Terminal.

Irgendwann geht es dann doch noch los nach Québec.

In Québec angekommen ist es bereits ziemlich dunkel. Unser Autovermieter hat aber noch offen und wir erhalten problemlos unseren Wagen, der uns die nächsten geschätzten 3’000 Kilometer begleiten soll.

Zum Glück habe ich mir den Weg zur Unterkunft einigermassen eingeprägt, da das Navi sich wie üblich dagegen sträubt, sofort unseren Standort zu erkennen.

Wir schaffen es trotz Dunkelheit problemlos zur Econo Lodge und sind entgegen der Bewertung (3.6 von 5) positiv überrascht.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 5

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