23. Juli 2021

Waterberg – Midgard

Wir stehen erst ein Mal gemütlich auf und freuen uns auf das Frühstück, bevor wir uns mit der Realität befassen, die da heisst: Fahren , testen*, Strecke in Richtung Flughafen, und damit nach Hause, machen.

Leider gibt es keine Fotos vom Frühstück, aber wir können es geniessen und checken dann im Hauptgebäude aus, wo wir ausdrücklich ein paar Geldscheine für die Küche hinterlassen.

Die heute eher langweilige Fahrt führt uns nach Süden. Sogar etwas zu weit nach Süden, da wir unseren Corona-Test für die Rückreise* erst im Bezirk Komas machen können

Nach dem Test fahren wir wieder ein paar Kilometer zurück nach Norden um die D2102 zu erreichen. Ab da können wir die Fahrt geniessen, da die Strasse wirklich sehr schön und vorzüglich ausgebaut ist.

Ab dem Abzweiger zur D2172 wird es zwar etwas rauer, aber immer noch nicht schlimm. Immerhin sehen wir hier noch ein Mal unser Lieblingsschild.

In Midgard angekommen sind wir ziemlich irritiert, da wir uns auf höheren 4-Sterne-Komfort eingerichtet hatte um auf das Testresultat und den morgigen Flug zu warten.

Stattdessen parkieren wir an einer Baustelle. Klar, wir sind nicht in der Hochsaison unterwegs – aber der Preis der Unterkunft liess darauf schliessen, dass soweit alles ganz normal ist.

Nun denn, wir machen eine kleine Runde über das Gelände und lassen und vor dem neuerbauten Pub nieder.

Uns fällt ziemlich schnell auf, dass uns die Art und Weise nicht gefällt, wie die Inhaberfamilie mit den Angestellten und Bauarbeitern umgeht. Für uns ist dies ein richtiges Relikt aus der Apartheid, was wir sicher nicht mehr besuchen werden. Beschämend ist die Tatsache, dass sie so gut ausgebucht sind, dass weitreichende Ausbauten und Renovationen möglich sind.

Nachtessen (vor allem das Lamm) war übrigens mittelmässig und unsere Testresultate liessen nicht nur auf sich warten, sondern mussten schlussendlich proaktiv abgefragt werden und wurden auf das Handy des Rezeptionisten gesendet.

Gute Nacht!

Gefahrene Km: 390

*Bereits nach dem fünften Ferientag stand fest, dass wir nicht mit der Lufthansa über Deutschland zurück in die Schweiz fliegen würden, da Deutschland Namibia als Hochrisikogebiet eingestuft hatte. Somit war nun ein Flug mit der Swiss über Johannesburg angezeigt, wo ein Covid-Test auch für die Zwischenlandung verlangt wurde.

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